Etliche deutsche Spitzenschwimmer, darunter Paul Biedermann, Steffen Deibler, Dorothea Brandt oder auch Yannick Lebherz legten am Samstag in Halle beim 14. Schwimmfest des SV Halle einen Formtest ein mit sogar Weltjahresbestleistungen und Nordhäuser Schwimmer standen mit am Start...

Tobias Volland, Kristin Petersen, Clemens Grafe, Isabell Klante, Niklas Mücke, Steven Klante, Vincent Danner, Joel Waldeck

Das 14. Schwimmfest des SV Halle war auch für sie unter der starken Konkurrenz von 44 Vereinen nicht nur aus Halle, sondern zum Beispiel aus Hamburg, Berlin, Essen, Gera, Solingen, Wittenberg und vielen anderen Städten mit zahlreichen Sportschulen und den Deutschen Eliteschwimmer eine enorme Herausforderung. Da war die Aufregung beim Start durchaus verständlich.

Die Ergebnisse bei der Jahrgangswertung:

• Clemens Grafe verbesserte sich in 1500 m Freistil gleich um 1 Minute und 10 Sekunden und erreichte damit den 2. Platz, in 100 m Brust den 3. Platz in 1:24,52 und den 4. Platz in 50 m Brust;
  
• ebenfalls einen Medaillenplatz erkämpfte sich Steven Klante in 50 Brust 2. Platz mit 49,07 Sekunden persönliche Bestzeit, 50 Delphin Platz 4, 50 Freistil Platz 7;
  
• Svenja Kurzius erreichte den 4. Platz in 200 m Delphin in 3:37,23 mit 20 Sekunden Verbesserung ihrer Bestzeit;
  
• Arvid Büntzel konnte in 50 m Rücken 3 Sekunden und 100 Rücken 7 Sekunden seine Bestzeit unterbieten;
  
• Niklas Mücke gelang dies in 50 m Rücken gleich um 9 Sekunden und 100 m Rücken 15 Sekunden womit er den 5.Platz erreichte.
  
• Isabell Klante verbesserte sich in 50 und 100 m Brust und schwamm sich jeweils auf den 7. Platz.
  
• Joel Waldeck erreichte in seinem erst 2. Wettkampf den 12. Platz in 50m Freistil auf der für ihn noch unbekannten 50 m Bahn;
  
• Vincent Danner bestätigte in allen vier geschwommenen Disziplinen seine Leistungen und erreichte in 50 m Brust den 6. Platz.

Svenja Kurzius mit Paul Biedermann (Foto: K. Berndt) Besonders schwer gestaltete sich der Wettkampf für die älteren Schwimmer ab Jahrgang 1997. Hier wurde nur noch in der offenen Klasse geschwommen mit 60 bis 70 Teilnehmern– also die Wertung auch mit den Weltklasseschwimmern.

Da hieß es für Maxi Schorcht, Kristin Petersen und Tobias Volland nur noch der Kampf um gute Zeiten. Alle Drei konnten jedoch ihre bisherigen Leistungen bestätigen und ebenfalls dem sogenannten „Formtest" standhalten. Maxi Schorcht zeigte dann noch in den 800 m Freistil in einer Zeit von 9:34,77 und dem undankbaren Platz 4, das dies eine ihrer Spezialstrecken ist.
K. Berndt