Der kleinste hat es nicht geschaft. Er war gerade mal eine Woche, ist kaum gewachsen und gegenüber den anderen nicht mal halb so groß. In der Nacht vom 24. zum 25. Mai verschwand er, berichtet Andreas Rzehak...

Da er auf und um das Nest herum nicht zu finden war gehe ich mal davon aus, das er von einem Altstorch verspeist wurde. Es gibt aber noch ein Nesthäkchen, Nr.4 ist etwas kleiner als seine Geschwister, kann sich aber bei der „Schlacht am Büffet“ gut durchsetzen.

Um die vier hungrigen Schnäbel satt zu bekommen, werden sie seit gestern schon mal allein gelassen, denn es ist schon mühselig, bei dieser Trockenheit rund 850 Gramm Futter für jeden heranzutragen. Ein ausgiebiger Regen kann diese Arbeit erleichtern. Na mal sehen vielleicht kommt er heute.
Andreas Rzehak