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Do, 18:23 Uhr
17.11.2011

Weiter optimale Behandlung

Im Nordhäuser Südharz-Krankenhaus werden auch weiterhin Schlaganfall-Patienten mit der gleichen Sorgfalt und Qualität behandelt wie bisher. Diese klare Aussage trafen die beiden Geschäftsführer des Hauses, Dr. Matthias Brucke und Guido Hage. Beide reagierten damit auf Gerüchte, wonach eine adäquate Behandlung von Schlaganfallpatienten nicht mehr gewährleistet sei...


Richtig ist, dass es die personellen Kapazitäten derzeit nicht zulassen, die “Stroke unit” im Rahmen der Zertifizierung zu betreiben. Die ortsgebundene Vorhaltung von Ärzten ist derzeit nicht möglich, da neben der Stroke unit auch die Station und die Notaufnahme besetzt werden müssen. “Unsere Schlaganfallpatienten werden jetzt auf der so genannten InterMediateCare-Station (Zwischenintensive Überwachung) betreut, die sowohl die chirurgische als auch internistisch-neurologische Kompetenz besitzen”, sagt Geschäftsführer Dr. Matthias Brucke.

Verständlich ausgedrückt: es ist lediglich der Name abgegeben worden. Sämtliche personell-fachlichen und medizin-technischen Kompetenzen können im Südharz-Krankenhaus jederzeit abgerufen werden, so dass es keinerlei Abstriche an einer optimalen Betreuung und Therapie von Patienten gibt, die von einem Schlaganfall betroffen sind.
Autor: nnz

Kommentare
NDHler
18.11.2011, 07.47 Uhr
SHK
Anscheint ist man im SHK immer noch nicht in der Lage einen erforderlichen Ärztestamm und somit auch einen hochwertigen Standard auf Dauer zu halten. Was nützen millionenschwere Investitionen in die Technik, wenn das Personal dafür fehlt. Eigentlich schade für so ein Haus! Da dauert es sicher nicht lange, bis der Ruf nach einer Privatisierung wieder laut wird. Privat geführte Häuser scheinen für Ärzte lukrativer zu sein.
76er
18.11.2011, 08.33 Uhr
Im privaten KH ist auch nicht alles Gold was glänzt
Ich arbeite in einer großen privaten Klinik in Thüringen, die von der Bettenzahl und Einrichtung vergleichbar ist wie das SHK. Auch bei uns ist die Stroke Unit nicht zertifiziert, aber trotzdem werden Schlaganfall Pat. zu 100 % erfolgreich betreut und versorgt. Personalprobleme haben die Privaten mehr als genug.

Ob in Bereich Pflege oder im Ärztlichen. Die Zunahme an ausländische Ärzte ist enorm, es sind vile gute darunter aberhalt auch einige die fachlich und menschlich nicht tragbar sind. Meist habert es an der Sprache.

Eine Klinik mit Neurologie, IC und Its sowie Notaufnahme kann eine Schlaganfallpatienten genauso gut versorgen wie ein Haus mit Stroke Unit. Das SHK ist dadurch nicht schlechter.
NDHler
18.11.2011, 10.56 Uhr
SHK
Das ist sicher richtig, aber ist in einem privat geführten Krankenhaus die Ärztefluktuation genau so hoch wie hier. Ich vermute mal, das liegt am lieben Geld! In privaten Häusern wird meist besser bezahlt als in kommunalen Häusern. Im SHK möchte man eine Stork Unit Station betreiben, kann es aber personell nicht, das ist sicher ein Unterschied zu Häusern, welche von vornherein auf eine solche Station verzichten.

Fakt ist, dass seit Jahren am SHK ein ständiges Kommen und gehen herrscht, für die vorhandenen Ärzte heißt das sicher ein gehöriges Pfund an Mehrarbeit. Ob das immer zum Wohle des Patienten ist weiß ich nicht! Ich kann daher nicht verstehen, warum sich fast alle Kommunalpolitiker so vehement gegen eine Privatisierung des SHK wehren!
76er
18.11.2011, 12.49 Uhr
Private zahlen nicht besser
Also die Ärzte bekommen nach dem Marburger Bund Tarifen in unserer Klinik (Konzern mit KH und MVZ) die Pflegekräfte nach Haustarifvertrag der im Moment. Die Kollegen im SHK in der Pflege verdienen im Moment mehr als die Kollegen bei uns.

Letztendlich spielt es auch keine Rolle ob eine Stroke Unit Zertifiziert ist oder nicht, die Patienten werden genauso versorgt. Auch Stroke Unit darf sich die Abteilung weiter nennen. Eine Zertifizierung kostet dem Haus auch eine Menge Geld (Gebühren) und die Zertifizierung muss auch alle paar Jahre kostenpflichtig erneuert werden.

Geld das im Moment im SHK besser angelegt bzw eingesetzt werden kann.
ich11
18.11.2011, 18.08 Uhr
ärzte kommen und gehen
Ärzte kommen und gehen am Südharz Krankenhaus wie in jeder anderen Klinik in Deutschland. Die Hauptargumente sind bestimmt wo anders mehr Geld und weniger Dienste. Aber die Ärzte die da sind machen alle einen sehr gute Arbeit und nur weil es in einer Klinik mal ein bisschen eng ist mit Ärzten sollte man nicht gleich alles schwarz reden.

Eine effektive Versorgung ist in Nordhausen zu jeder Zeit egal an welchen Tag im Jahr gewährleistet. Die Hausärzte sollte vieleicht auch mal darüber nachdenken die Leute nicht in andere Kliniken zu schicken wenn ein hochmodernes Krankenhaus gleich um die Ecke steht.

Weil ein Krankenhaus ist in Deutschland nichts anderes wie eine Firma welches Patienten benötigt um Geld zu verdienen und daran ist alleine die deutsche lobbyisten Politik Schuld und wenn das so weiter geht dann sind wir bald bei amerikanischen Verhältnissen angekommen, aber wir Deutschen machen ja alles der Amerikaner und vorschreibt.

Bei uns im Krankenhaus machen alle Berufsgruppen eine sehr gute Arbeit und das sollte wir als Bevölkerung langsam mal anerkennen und auch mal ein paar Worte des Lobes bereit halten und die kleinen Kommunalpolitik sollen erst mal vor der eigenen Haustür kehren bevor sie immer wieder die Diskussion wegen einer Privatisierung beginnen, ich sage nur der Landkreis muss sparen aber nicht bei den Bezügen der Politiker, dazu kann man ja alles nachlesen im NNZ Archiv.
amlika
19.11.2011, 07.15 Uhr
machen sie das wirklich?
Behandeln Sie wirklich sehr gut?

Darüber lässt sich ganz sicher streiten, denn die Stimmen derer, die aufgrund von Fehlern oder Fehlentscheidungen der Ärzte im SHK in anderen Kliniken deutlich besser behandelt werden, werden auf jeden Fall immer lauter.

Das SHK sollte nicht immer auf irgendwelche Gerüchte reagieren, sondern generell die Versorgung überdenken,das fängt in der Notaufnahme an und zieht sich leider in viele Abteilungen.

Schauen sie einfach mal in die Klinikberwertungen im Netz...nicht nur da lesen sie, was Patienten dort erleben mussten.
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