Wieder einmal haben wir uns in der Pollenfalle des Neustädter Krankenhauses umgesehen. Was die Mitarbeiter dort entdeckt haben, das haben sie für die nnz-Leser notiert...


Pollenfalle (Foto: privat) In unserer Pollenfalle finden sich heute wieder vermehrt Pollen von Beifuß, Gänsefuß, Brennnesseln, Hafer und Roggen. Auch einzelne Gräserpollen sind erneut nachweisbar. Übrigens:

Im Einzelfall ist nicht einfach vorherzusagen, wie sich eine Allergie entwickeln kann. Die Intensität der allergischen Reaktion kann im Laufe des Lebens schwanken. Oft nimmt mit fortschreitendem Alter die Reaktionsfähigkeit des Immunsystems ab und die allergische Reaktion wird schwächer.

Es ist jedoch auch ein Wechsel des „Schauplatzes“ der Allergie möglich. Bei ca. 40 Prozent der Betroffenen kommt es im Schnitt nach achte Jahren Heuschnupfen zum sogenannten „Etagenwechsel“. Anstatt oder zusätzlich zum Heuschnupfen entwickelt sich ein allergisches Asthma. Einzige Vorbeugung: Rechtzeitige Diagnostik und angemessene Behandlung.