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Do, 06:53 Uhr
16.06.2011

nnz-Forum: Grundstein fär nüscht, und dann?

Mehr als ein Jahr ist es vergangen und am Pferdemarkt tat sich... "nüscht"! Und ein Leser der nnz hat da so einige Fragen an Oberbürgermeisterin Barbara Rinke...

Wann verschwindet diese Brache? (Foto: privat) Wann verschwindet diese Brache? (Foto: privat)

Frau OB Rinke, wann und was ist denn dieses "irgendwas" was dort "gebaut werden wird"? Und wie stellen sie sich einen "harten Schnitt" vor? Ich gebe Ihnen allerding Recht, dass Sie dort keine Wohnhäuser bauen können, denn das wäre ein Riesenskandal, nachdem die Sozialwohnungen weggerissen wurden!
Fär nüscht (Foto: privat)
Fär nüscht (Foto: privat)
Fär nüscht (Foto: privat)
Die Fördermittel für den Abriss der Sozialwohnungen hat die Stadt einkassiert! Über einen Neubau wurde nicht nachgedacht! Hier drängt sich mir der Verdacht auf, dass man durch den Abriss der Sozialwohnungen Pferdemarkt wie auch Zorgestraße an der Mietpreisschraube drehen wollte.

Für mich als Bürger wäre es auch interessant, einmal zu erfahren wie es mit der Bauruine am Hagen weitergehen soll? Wer ist für dieses Grundstück verantwortlich? Oder setzt die Stadt mit Ihren Bauruinen auf touristische Vermarktung?
Christian Brothuhn, Nordhausen
Autor: nnz

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Flitzpiepe
16.06.2011, 09.54 Uhr
An den
erwähnten Stellen baut ja nicht die Stadt, sondern private Investoren. Wenn die nicht bauen, obwohl die Stadt das OK dazu gibt, heißt das doch nur, dass Nordhausen nicht attraktiv genug ist, um das Kostenrisiko seitens des Investors einzugehen.

Sicher hat die Stadt viele Fehler (nicht nur beim Pferdemarkt) gemacht. Aber wer macht keine Fehler? Ich wünschte mir nur, dass die Stadt endlich beim jetzigen Pferdemarkt 'Investor' die Reißleine zieht und dort Kaufland bauen lässt. Natürlich mit den entsprechenden baulichen Vorgaben.
Wolfi65
16.06.2011, 10.56 Uhr
Experiment
Die Baulücken sind in Wirklichkeit nur ein modernes Experiment. Man kann in Echtzeit sehen, wie die Natur sich alles wieder zurückholt. Da sind Biotope enstanden, welche einen unschätzbaren wissenschaftlichen Wert darstellen. Moderne Achitektur und Natur im Einklang. Man könnte doch vielleicht noch ein paar seltenen Tiere dort aussetzen...
Harzer_Wolf
16.06.2011, 13.20 Uhr
Ruinen
Mein Vorschlag für den Pferdemarkt:

unten: Tiefgarage
oben: Kinderspielplatz

Und was wird eigentlich aus der Ruine der Friedrich - Engels - Schule? Ok, es ist sowohl ein schöner Nistplatz für heimische Vogelarten , als auch für Kinder ein Abenteuerspielplatz. Allerdings können die Vögel in der Regel fliegen, die Kinder könnten vom maroden Dach fallen, auf das diese durch Müll und kaputte Räume und Treppen klettern. Wann wird dieser Zustand beendet? Wenn das erste Kind tot ist?
H.Buntfuß
16.06.2011, 13.24 Uhr
Herr Brothuhn,
zu diesem Thema, gibt es schon mehrere Artikel in dieser Zeitung. Seit nunmehr einigen JAHREN, werden die Bürger mit Versprechungen oder sollte man vielleicht sagen, mit Täuschungen hin gehalten.

Vor allem sind das nicht die einzigen Schandflecken, oder Müllplätze unserer Stadt. Schauen Sie sich nur einmal richtig um. Hier zeigt sich, wie unsere Stadtväter ticken. Es geht ihnen doch nur um Prestigebauwerke, so zum Beispiel die NEUE KULTURBÜCHEREI hinter dem Rathaus.

Wer möchte sich denn damit ein Denkmal setzen?
Retupmoc
17.06.2011, 08.05 Uhr
Kalender
Vielleicht sollte man einmal die Schandflecken der Stadt - und davon gibt es einige - fotografieren und in einem Kalender für 2012 der Öffentlichkeit (also auch den Touristen) in die Hand drücken? Es ist nicht nur der Pferdemarkt und die Engelsschule, gehen Sie mal mit offenen Augen ausserhalb des Stadtzentrums durch unsere Stadt.
Alex Gösel
21.06.2011, 22.44 Uhr
Kaufland...
wie ich den Kommentaren entnehmen kann sind ja genügend Vorschläge zum Pferdemarkt eingebracht wurden. Allerdings kann ich nicht ganz nachvollziehen, dass hier die Stadtmütter und -väter in Schutz genommen werden. Natürlich macht jeder Fehler, aber die Stadtmütter und -väter bringt es fertig, Fehler am laufenden Band zu produzieren.

Es hat wirklich den Anschein, dass in Nordhausen nur bestimmte Investoren zugelassen werden...
Sebastian1
22.06.2011, 11.04 Uhr
Ideen aus Berlin
Ich wohne unmittelbar bei den Baugruben vom Hagen und Pferdemarkt. Stück für Stück wächst dort ein Unkraut Dschungel... Muss das unbedingtt sein?

Es fehlen unbedingt Einkaufsmöglichkeiten und das sehr dringend. Zum Teuren und sehr kleinen, manchmal Unfreundlichen Edeka NEIN. Da bleibt einen nichts anderes übring als zum Netto zu gehen und damit man nicht jso schwer vollgepackt hoch laufen muss nimmt man die S-Bahn.

Ein kaufland hat einfach alles und ein gutes Sortiment und Preiswert und das beste sie Wollen auch kommen Kaufland aber wie lange wollen sie noch warten? Herfag nahm ihre Chance und ziehte in die Süd harz Galerie ein. Obwohl sie zum Pferdemarkt wollten.

Meine Idee wäre wie die Mitbürger aus Berlin, wenn sie eine Brachfläche sehen gibt es MEnschen und personen die kümmern sich drum man kann sich Kostenlos ein paar qm abstecken. und Blumen setzen, oder Gemüse u. Obst Pflanzen damit sie im Sommer geerntet werden können, Es ist was für Bürger und für Kinder alles Dabei Kinder lernen gelich den Umgang mit der Natur... denn soweit ich weiß gibts kein Schulgarten mehr...
Alex Gösel
04.10.2011, 21.51 Uhr
Winter...
Langsam wird es ja Winter. Ich hätte ja einen weiteren Vorschlag zur Baugrube Pferdemarkt zu machen: man könnte doch einfach Wasser in die Baugrube pumpen und das dann im Winter für sportliche Menschen als Eisfläche freizugeben!

Im Frühjahr könnte man dann doch dann Goldfische aussetzen. Sollte sich im laufe des Jahres bauliche Massnahmen anbahnen, könnte man die Goldfische umsetzen in den Stadtpark.

Dieses wäre doch ein schönes Abschiedsgeschenk von Frau OB Rinke. Wir wollen nur hoffen das es für den Nachfolger von Frau OB Rinke nicht zur Lebensaufgabe wird, den Pferdemarkt ein gewisses Ansehen zu geben.
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