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Mo, 13:57 Uhr
06.06.2011

Weitere Gelegenheiten

Heute wird es in Nordhausen keine Mahnwache für einen schnelle Ausstieg aus der Atomenergie geben. Dazu Anmerkungen von Peter Kube in Ihrer nnz...


Plädieren die einen für ein Durchhalten und konsequentes Veranstalten der Mahnwachen, so bleiben andere inhaltlich keinen Schritt davon entfernt. Letztere sagen aber, dass eine ständige Sichtwerbung für eine Idee die Idee nicht zwingend befördere. Vielmehr sei der Effekt zu sehen, dass die Beteiligung abnehmender tendiere und die Zielsetzung nicht besser, sondern verflachter kommunizierbar werde.

Es gäbe eine Fülle an Problemen und Bedrohungen. Diese brächten einen "Gewöhnungseffekt" jenseits aller sachlichen Begründung und lang andauernden Herausforderung....ohne Halbwertszeit. Also was wirkt regional? Was fließt sinnvoll in überregionale Zusammenhänge ein? Was ist die beste Form der Teilhabe am Netzwerken wie 'Campact', 'ausgestrahlt' etc.? Welche Impulse entnehmen wir aus den Gesprächen vor Ort?

Die Fortsetzung der Fragen bringt nicht den Wegweiser in die richtige Position. Aber ich selbst plädiere für ein Aussetzen der Mahnwachen (was für heute ja beschlosssen war und was mit den Ergebnisssen des Gespräches am 1. Juni neu zu Disposition stand). Zwischenzeitlich erfuhr ich davon, dass es keine regional bezogenen Gesprächskomplex gab. Warum nicht - das lag wohl an der Anlage der Veranstaltung, die eine prinzipielle statt einer regionalen Verantwortbarkeit in den Mittelpunkt rückte.

Zum Ergebnis des Nachdenkens und weiteren Engagements kann ich nur sagen, dass für eine regionale Ausstiegs(Umstiegs-)strategie die von mir zugesandten Vorgehensweisen einen Konsens mit vielen Mit-Engagierten haben müssten. Das ist nicht auf eine MontagsMahnWache zu beschränken als Verabredungspunkt. Sacharbeit vor Ort und engagiertes Sprechen mit Verantwortungstragenden gehören von nun an aus meiner Perspektive zusammen.

Dafür wird Gelegenheit sein auf der nächsten Stadtratssitzung am 22. Juni und auf einer wohl am 23. Juni stattfindenden Veranstaltung mit Sebastian Pflugbeil, der auf Einladung von Gisela Hartmann und den Grünen hierher kommen wird.
Peter Kube
Autor: nnz

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