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Mo, 11:40 Uhr
06.06.2011

Weniger Durst

Es waren keine guten ersten drei Monate für die Thüringer Bierbrauer. Das belegen jetzt auch die Zahlen, die wir vom Statistischen Landesamt erhalten haben...

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)

Von den Thüringer Brauereien und Bierlagern wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres 766.000 Hektoliter Bier abgesetzt. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik circa 48.000 Hektoliter bzw. 5,9 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Innerhalb des 1. Quartals nahm das Absatzvolumen jedoch zu. Wurden im Januar 220.000 Hektoliter Bier verkauft, so waren es im März bereits 291.000 Hektoliter. Bundesweit wurden im ersten Quartal 20,8 Millionen Hektoliter Bier verkauft. Das entspricht einem Minus von 0,4 Prozent.

Die Exportzahlen der Thüringer Bierbrauer, welche in den letzten Jahren einen starken Aufwärtstrend erfuhren, sanken im 1. Quartal um fast 14 Prozent auf 94.000 Hektoliter. Im Inland, wo die Thüringer Brauwirtschaft knapp 88 Prozent des gesamten Bieres veräußerte, wurden in den ersten drei Monaten 671.000 Hektoliter Bier verkauft. Das waren 4,7 Prozent weniger als im 1. Quartal 2010.

An die Beschäftigten der Brauereien wurden in Thüringen im 1. Quartal 2011 rund 1 000 Hektoliter steuerfrei als Haustrunk unentgeltlich abgegeben, 1,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In Thüringen lag der Anteil des Haustrunks bei 1,4 Liter, in der Bundesrepublik bei 1,7 Liter je 1 000 Liter Bierabsatz.

Die Angaben für Thüringen richten sich nach dem Sitz der Steuerlager (Brauereien und Bierlager). Nicht enthalten sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern au-ßerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier.
Autor: nnz

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