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Do, 14:26 Uhr
02.06.2011

Mit Behinderungen rechnen

Am kommenden Samstag muss in Nordhausen mit Behinderungen und Einschränkungen im Innenstadtverkehr gerechnet werden. Das teilte die Polizei heute der nnz mit. Momentan ist nicht klar, ob der so genannte Thüringentag der NPD überhaupt stattfindet...


Verschiedene Parteien, Verbände und Gewerkschaften haben für den 4. Juni 2011 Demonstrationen und Kundgebungen für das Stadtgebiet angemeldet. Die Veranstaltungen sind von der Versammlungsbehörde so beschieden worden, dass die Auswirkungen auf den Straßen- und Fußgängerverkehr möglichst gering gehalten werden sollen. Dennoch müssen zahlreiche Straßen und Kreuzungen überquert werden, so dass es zu Behinderungen kommen wird.

Die Aufzüge führen ab 9.00 Uhr aus allen Himmelsrichtungen in die Innenstadt und enden auf dem Marktplatz. Die Polizei hat sich auf diese Veranstaltungen eingestellt und wird deren ordnungsgemäßen Ablauf und das Recht auf Versammlungsfreiheit garantieren.

Bereits jetzt werden alle Versammlungsteilnehmer und die Bevölkerung aufgerufen, die von der Versammlungsbehörde erteilten Auflagen einzuhalten und den Weisungen der Ordner und der Polizei Folge zu leisten. Nur so ist ein friedlicher Verlauf aller Veranstaltung zu gewährleisten.

Rings um die Polizeidirektion werden ab dem frühen Morgen der Petriblick und die Straße der Einheit gesperrt sein. Der Platz wird für Bereitstellung von Polizeitechnik benötigt. Umleitungsvarianten werden rechtzeitig ausgeschildert. Den Gartenbesitzern der Anlage zwischen Polizeidirektion und Bahnhofsgelände wird aber der Zugang zu den Gärten jederzeit möglich sein.

Für aktuelle Auskünfte über die Situation in der Stadt steht den Bürgerinnen und Bürgern ab 08.00 Uhr ein Bürgertelefon zur Verfügung. Das Bürgertelefon ist über die Rufnummer (03631) 96-1504 zu erreichen.

Ausgelöst worden war dieser Versammlungsmarathon, als die NPD ihren Thüringentag der nationalen Jugend angemeldet hatte, der auf dem Segelflugplatz stattfinden sollte. Nachdem dieser Platz nicht zur Verfügung gestellt wurde und Widersprüche gegen diese Entscheidung sowohl vom Verwaltungs-, als auch vom Oberverwaltungsgericht abgewiesen worden sind, steht bisher nicht fest, wo die NPD ihre Veranstaltung durchführen wird. Es sind verschiedene Ausweichplätze angemeldet worden, über die aber bisher noch nicht entschieden worden ist.
Autor: nnz

Kommentare
Retupmoc
03.06.2011, 07.59 Uhr
Behindert
Toll, was man als Normalbürger in dieser Stadt ertragen muss. Da werden einfach mal Straßen gesperrt , damit ein paar Leute, die zum Samstag nichts besseres mit sich anzufangen wissen durch die Straßen zu ziehen. Kümmert euch um wichtigere Dinge, wie den neuen Erreger EHC oder wie das Dingens heisst, oder darum, das der Euro den Bach runter geht. Kümmert Euch um die 8 Millionen Arbeitslosen und um die armen Kinder, die in dieser Stadt noch nicht einmal ein Mittagessen bekommen. Und der Polizeistaat deckt das alles noch und der Steuerzahler bezahlt. Ich schäme mich für diese Stadt!
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