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Di, 12:49 Uhr
31.05.2011

Kleine Sensation

Beim haushohen Favoriten FC Rot-Weiß Erfurt, der bisher aus 20 Spielen alle möglichen 60 Punkte holte, gelang es den D1-Junioren des FSV Wacker 90 Nordhausen, das Unmögliche wahr zu machen...

In Erfurt gepunktet (Foto: privat) In Erfurt gepunktet (Foto: privat)

Man holte ein jederzeit verdientes 2:2-Unentschieden und hatten den Klub sogar am Rand der Niederlage.
Beide Mannschaften bemühten sich von Anfang an um ein temporeiches und druckvolles Spiel, wofür die Erfurter in der 12. Minute nach einem gut vorgetragenen Angriff mit dem Führungstreffer belohnt wurden. Wacker versteckte sich aber nicht wie das Kaninchen vor der Schlange, sondern hielt tapfer dagegen. So konnte Justin Helbing nach einem Alleingang fünf Minuten später ausgleichen.

Eine taktische Umstellung von Trainer Knut Bernsdorf, er tauschte fast alle Spieler aus, erwies sich als Volltreffer. In der 20. Minute schickte Justin Helbing seinen Mitspieler Arthur Schulze in die Gasse und dieser vollendete schnell und präzise zur Wackerführung. Beinahe wäre Jerome Riedel sogar noch das 3:1 gelungen, doch der Erfurter Torwart vereitelte das mit einer tollen Reaktion.

Im zweiten Abschnitt begann Rot-Weiß wie die Feuerwehr. Trotzdem gelang der schnelle Ausgleich nicht. Erst in der 38. Minute erzielte Erfurt nach einem Ballverlust Wackers im Mittelfeld das 2:2. Nordhausen ging bis an die Leistungsgrenze. Vor allem Tormann Patrick Jödicke war es nun zu verdanken, dass die eigentlich zu erwartende Niederlage ausblieb.

Trainer Bernsdorf meinte nach Spielschluss: „Das ist ein gefühlter Sieg. Meine Mannschaft bot eine geschlossene Leistung, zeigte mit guter Moral eine souveränes Abwehrverhalten und setzte über die gesamte Spielzeit sehr gute spielerische Akzente.“ Und an die Eltern gerichtet: „Sie können stolz auf Ihre Kinder sein.“
Rot-Weiß-Trainer Wolfgang Klein schloss sich dieser Meinung an: „Das war ein mehr als verdienter Punkt. Wacker hat sich nicht versteckt und war dem Sieg eigentlich näher als meine Mannschaft.“

Am Sonntag geht es nach Leinefelde und am 7. Juni wird Eisenach empfangen.
Klaus Verkouter
Autor: nnz

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