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Mo, 17:38 Uhr
30.05.2011

Sonnenschutz ist Arbeitsschutz

Kühlen Kopf bewahren: Ob auf den Gemüsefeldern oder bei der Obsternte – wer im nördlichen Thüringen in der Landwirtschaft arbeitet, kommt derzeit leicht ins Schwitzen. Damit die Arbeit unter freiem Himmel nicht mit Sonnenstich und Kreislaufkollaps endet, hat die Agrar-Gewerkschaft IG Bauen-Agrar-Umwelt Nordthüringen Tipps zum Arbeitsschutz parat...


„Bei heißen Jobs kommt es darauf an, einen kühlen Kopf zu bewahren. Wer in Ostthüringen aktuell unter der prallen Sonne arbeitet, muss höllisch aufpassen – und seine Rechte als Arbeitnehmer kennen“, sagt Wilfried Grams. Der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbandes Nordthüringen nimmt dabei auch die Landwirte im nördlichen Thüringen in die Pflicht.

„Sonnenschutz ist Arbeitsschutz – und dafür ist der Chef zuständig. Der Erntehelfer hat ohnehin einen Knochenjob. Wenn dann noch die Sonne brennt, sind regelmäßige Pausen an schattigen Plätzen das Mindeste.“

Zu einem angemessenen Arbeitsschutz gehöre aber auch, so die IG BAU, dass besonders schwere Arbeiten möglichst in die Morgenstunden verlegt werden. Ebenso sollte der Arbeitgeber dafür sorgen, dass für die Beschäftigten jederzeit genügend kostenlose Getränke wie Wasser und Tee bereit stehen.

Das Einmaleins zum Arbeitsschutz bei praller Sonne gibt es im Merkblatt der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft. Beschäftigte von landwirtschaftlichen Betrieben in Nordthüringen können dies im IG BAU-Büro anfordern (Nordhausen Telefon: 0 3631/60850).
Autor: nnz

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