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Di, 11:51 Uhr
03.05.2011

Nicht lange bleiben

Die gute Nachricht: Mehr Menschen interessieren sich für Thüringen. Die schlechte Nachricht: Das Interesse am Südharz ist deutlich zurückgegangen. Im Übrigen halten sich Urlauber und Touristen nicht mehr so lange auf, wie das noch im Februar 2010 der Fall war...


Im Februar 2011 wurden in den Thüringer Beherbergungsbetrieben rund 194.000 Gäste und damit 0,8 Prozent mehr als vor einem Jahr empfangen. Die Zahl der Übernachtungen sank hingegen im Vergleich zum Februar 2010 um 4,4 Prozent auf 553.000. Die Übernachtungsdauer pro Gast sank nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik auf 2,8 Tage (Februar 2010: 3,0 Tage).

Nur zwei der sechs Thüringer Reisegebiete verzeichneten im Februar 2011 sowohl einen Anstieg der Gästeankünfte als auch der Übernachtungen. Das Thüringer Vogtland und das Reisegebiet der Städte Eisenach, Erfurt, Jena und Weimar verzeichneten in Februar 2011 steigende Gäste- und Übernachtungszahlen. Die Zahl der Gästeankünfte wuchs um 15,9 bzw. 8,2 Prozent, die Anzahl der Übernachtungen erhöhte sich um 13,9 bzw. 6,3 Prozent.

Deutliche Verluste hatten hingegen der Südharz und der Thüringer Wald zu verzeichnen. Hier gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat 13,7 bzw. 7,3 Prozent weniger Gäste und 15,9 bzw. 9,9 Prozent weniger Übernachtungen. Aus dem Ausland kamen im Februar 2011 etwa 9.800 Besucher (+7,6 Prozent). Das waren 5,0 Prozent aller Gäste. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,0 Prozent auf 22.000.

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2011 verzeichneten die Thüringer Beherbergungsstätten (mit neun und mehr Betten) und die Campingplätze (ohne Dauercamping) bei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent gestiegenen Gästezahlen (auf 386.000) einen Rückgang der Übernachtungen um 2,5 Prozent auf 1,1 Millionen.
Autor: nnz

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