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Do, 16:02 Uhr
04.03.2010

nnz-Forum: Blick vom Kyffhäuser

Am vergangenen Freitag war es soweit. Die Stadt Nordhausen, der Kreisjugendring und das Rockhaus hatten an diesem Abend ins Jugendclubhaus eingeladen. Die nnz hatte bereits darüber berichtet, im Forum dazu Anmerkungen...

Gruppenbild (Foto: privat) Gruppenbild (Foto: privat)

Mit internationaler Unterstützung der Bands „The Sound Code“, der polnischen Partnerstadt Ostrów-Wielkopolski und „Kracooqas“, aus der französischen Partnerstadt Charleville-Mézières wurde ordentlich die Bude eingeheizt. Natürlich waren auch regionale Bands vertreten.

Den Auftakt hierfür lieferten die „Flying Balconys“. Als erste Band begeisterten sie die rund 200 Musikfreunde, die sich diesen Abend nicht entgehen lassen wollten. Die darauffolgende Show der Franzosen animierte das Publikum zu mehr. Mit ihrer professionellen Bühnenshow und der Vielseitigkeit ihrer Musik ernteten sie viel Applaus und positive Resonanz.

Der Einfluss der unterschiedlichsten Musikrichtungen machte den Auftritt von „Kracooqas“ zu etwas Besonderem. „Es war einfach schön zu sehen, wie den Nordhäuser unsere Musik gefallen hat“, so Sänger Julien. Anschließend wurde mit „Scarred to Remember“, einer weiteren Nordhäuser Band, ein Mix aus Metal und Melodie geboten. Trotz einer leichten stimmlichen Beeinträchtigung von Sängerin Katrin war es ein sehr schöner Auftritt. Sehr inspirierend war die Abwechslung zwischen den Titeln, die von balladenähnlichen Songs bis hin zu Metalriffs reichten.

Ein weiterer Headliner an diesem Abend war „The Sound Code“ die mit ihrer Musik das Publikum zum Rocken brachten. Mit Musik a là „Rage against the Machine“ und einer Bühnenshow, die zum Bewegen animiert, meisterten die vier Jungs aus der polnischen Partnerstadt einen gelungenen Auftritt. Man kann abschließend auf jeden Fall sagen, es war ein schöner Abend mit verschiedensten Genres der Musikkultur.

Am darauffolgenden Tag unternahmen die Bands sowie die Koordinatoren einen Ausflug zum Kyffhäuserdenkmal, welcher sehr positiv aufgenommen wurde. Alle genossen den herrlichen Ausblick über die Umgebung des Denkmals, trotz des starken Windes. Des Weiteren wurde in den Abendstunden noch gemeinsam mit den Nordhäuser Bands im Rockhaus musiziert und das Wochenende fand einen besinnlichen Abschluss.
Julian Etzrodt, Kulturfreiwilliger bei der Stadtverwaltung Nordhausen
Autor: nnz

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