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Fr, 07:23 Uhr
26.02.2010

nnz-Forum: Empfehlenswert

Die nnz hatte heute über die letzte Aufführung des "Sommernachtstraums" von Shakespeare berichtet. Dazu gibt es jetzt im Forum der nnz ein Statement...


Durch seine Dramen und Tragödien erlangte Shakespeare Berühmtheit, ... aber ja, auch er hatte Sinn für Humor. Und sicher hätte er an der Aufführung seines „Ein Sommernachtstraum“ der Sozialassistenten (Klasse ´08) der pro vita-Akademie (inszeniert von Klaus Heydenbluth) seine helle Freude gehabt.

Ins griechische Athen versetzt, bietet sich dem Zuschauer ein heilloses Gefühlschaos: in den komplizierten Liebesreigen zwischen Hermia („nahe am Wasser gebaut“ und Tochter eines Gartenzwerges), Helena, Lysander und Demetrius (beide Liebhaber ausgefallener Frisuren) mischen sich mittels Liebeszauber nun auch noch Elfenkönig Oberon (vernarrt in seinen Akzent und selbst im Ehezwist mit der Königin Titania) und sein Elf Puck ein.

Das Resultat: zeitlose Komik ! Und als krö - nender Abschluss natürlich die tragi-komische Liebesgeschichte von Pyramus und Thisbe - „laien-schauspielerisch“ von einem Handwerkstrupp in Szene gesetzt ... mit entsprechenden Folgen. Eindrucksvoll auch der Einfallsreichtum der Akteure u.a. bei selbstgemachter Hintergrundmusik.

Wer den Stoff nicht aus Lektüre oder TV kennt, kein Problem. Denn erzählt bzw. selbst durchlebt wird die Geschichte von Lutz und Ywie, die sich zurückgezogen von einer lärmenden Nachbarschaftsparty in ein altes Buch vertiefen. Dieses Stück eignet sich also problemlos auch für jüngere Zuschauer. Unbedingt empfehlenswert.
Julia Rüdiger
Empfehlenswert (Foto: privat)
Empfehlenswert (Foto: privat)
Empfehlenswert (Foto: privat)
Autor: nnz

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