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Di, 14:31 Uhr
01.09.2009

Erinnerungen begehen

Der friedlichen Revolution in Nordhausen vor 20 Jahren soll jetzt mit einen Erinnerungsweg, der von Schülerinnen des Staatlichen Gymnasiums Wilhelm von Humboldt geführt wird, gedacht werden. Eine erste Führung wird im Rahmen des Kreiskirchentages am Samstag angeboten.


Alle Interessenten dazu sind herzlich um 12 Uhr an den Petriturm; Raum der Stille, auf dem Petersberg eingeladen. Mit den 8 Stationen des Erinnerungsweges - der Altendorfer Kirche, Neues Rathaus /Ratskeller, Frauenbergkirche, Wehrkreiskommando am Taschenberg, dem August-Bebel-Platz, Stasi-Zentrale, SED-Kreisleitung in der Wallrothstraße und der Halle der Freundschaft auf dem Petersberg - soll den wichtigsten Orten und Plätzen der Nordhäuser Protestbewegung des Herbstes 1989 gedacht werden.

An jeder Station werden Gedenkstelen errichtet, die die wichtigsten geschichtlichen Informationen beinhalten sowie auf die besondere Bedeutung zur Zeit der friedlichen Revolution
hinweisen.

Die Schülerinnen Sarah Scholz, Marie Sieckel und Mandy Rödiger der Klassenstufe 12 des Humboldt-Gymnasiums haben in Zusammenarbeit mit der Stadt Nordhausen diesen Erinnerungsweg mit einem Führungskonzept im Rahmen einer Seminarfacharbeit anlässlich "20 Jahre friedliche Revolution in Nordhausen" erarbeitet. Die Führungen sind kostenfrei.
Autor: nnz

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