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Fr, 11:33 Uhr
20.03.2009

Konjunkturpaket II: Stadt saniert Schulen

Auch in der Stadtverwaltung reifen die Pläne, wie mit dem Mitteln aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung verfahren wird. Lesen Sie selbst...

„Mit Hilfe des Konjunkturpaketes könnten wir 2010 bei der Sanierung unserer Schulen durchs Ziel gehen. Dann sind alle Einrichtungen auf Vordermann gebracht“, sagte Nordhausens Oberbürgermeisterin Barbara Rinke nach der Sitzung des Stadtrats-Ausschusses für Schulen, Kultur, Soziales und Bildung.

Dort hatte sie die geplanten Projekte im Schulbereich zur Diskussion gestellt, die mit Hilfe der Konjunktur-Gelder in den kommenden zwei Jahren umgesetzt werden könnten. Insgesamt sollen rund 1,2 Millionen Euro für die Schul-Sanierung ausgegeben werden. „Der Schwerpunkt liegt auf der energetischen Sanierung der Schulgebäude entsprechende europäischer Standards also lohnt sich der Einsatz der Gelder, die wir aus dem Stadthaushalt ko-finanzieren müssen, weil wir dauerhaft Finanzen einsparen durch deutlich gesunkene Energieverbräuche. Wie hoch diese pro Gebäude ausfallen, wird für jeden Stadtrat dokumentiert, bevor es zur Abstimmung über die Prioritätenliste auf der April-Stadtratssitzung kommt“, sagte die Oberbürgermeisterin. Zunächst würden die geplanten Maßnahmen in weiteren Stadtratsausschüssen vorgestellt. Die Mitglieder des Kultur-Ausschusses empfahlen dem Stadtrat folgende Projekte zur Annahme:
1. Energetische Sanierung der Turnhalle der Käthe-Kollwitz-Schule: 400.000 Euro
2. Fassadendämmung der Schule „Ost“: 270.000 Euro
3. Energetische Sanierung der Schule Petersdorf und der Turnhalle: 300.000 Euro
4. Energetische Sanierung der Albert-Kuntz-Schule im Dachbereich: 250.000 Euro

Sollte der Stadtrat der Liste zustimmen, „könnten wir sofort loslegen, weil wir einige Projekte umsetzungsreif in der Schublade haben. Allerdings muss natürlich auf die Bedürfnisse der Schüler und Lehrer Rücksicht genommen werden, um den Schulbetrieb nicht durcheinander zu wirbeln.“ Mit der Umsetzung der Projekte „ist der Sanierungsstau an unseren Schule komplett aufgelöst. Und dabei haben wir in zweifacher Hinsicht nachhaltig agiert: Wir haben in die Zukunft unserer Kinder investiert und haben im Sinnes des Umweltschutzes gehandelt und des schonenden Umgangs mit den natürlichen Ressourcen.“

Vor dem Stadtrasbeschluss müsse allerdings die Kommunalaufsicht grünes Licht geben für die vorgeschlagenen Projekte, nach einer Prüfung, ob sie den Kriterien der Bundesregierung hinsichtlich der Konjunktur-Paket –Tauglichkeit entsprächen.

Neben den Projekten zur Schulsanierung gebe es Prioritätenlisten für Investitionen im Bereich der Kindertagesstätten sowie im Bereich Infrastruktur, die ebenfalls den Stadträten zur Diskussion in den Ausschüssen vorgelegt würden.
Autor: nnz

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