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Di, 12:27 Uhr
25.11.2008

Mitglied verloren

Die nnz hatte in der vergangenen Woche berichtet, daß die Ellricher Stadträte die Unterzeichnung einer Zweckvereinbarung abgelehnt haben. Jetzt, eine Woche später, gibt es auch eine Reaktion aus dem Nordhäuser Rathaus...


Nordhausens Oberbürgermeisterin Barbara Rinke (SPD) sagt: „Es ist schade, dass sich die Ellricher Stadträte gegen den Beitritt zur Gemeinschaft ausgesprochen haben. Damit hat eine jahrelang bestehende und über Partei- und Gemeindegrenzen hinweg gut funktionierende Solidargemeinschaft ein wichtiges Mitglied verloren. Es handelt sich darüber hinaus um eine Gemeinschaft, die auf dem stabilen Fundament gründete des Willens eines Großteils der Menschen des gesamten Südharzes - und besonders unserer Region.“

Rinke ist der Meinung, dass der Schutz von Natur und Umwelt oberste Priorität haben müssess – auch wenn sich diese Schutzanstrengungen nicht sofort in klingender Münze auszahlen würden. Es sei sowohl wirtschaftlich und ökologisch als auch mit Blick auf die Lebensqualität und die Zukunft unserer Kinder wichtig, die europaweit einmalige Gipskarstlandschaft zu erhalten. Zumal dort bereits ausreichend Abbaumöglichkeiten zur Verfügung stünden, die allerdings teilweise gar nicht genutzt würden. Bestes Beispiel ist hier der Kohnstein, so das Nordhäuser Stadtoberhaupt.
Autor: nnz

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