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Mo, 15:58 Uhr
28.07.2008

Abschied von der Schiene

Trio in Wernigerode (Foto: psv) Trio in Wernigerode (Foto: psv)
Er ist der oberste Aufseher der „Größten unter den Kleinen“. Besser gesagt: Er war. Heute ist ein Politiker in den schienengebundenen Ruhestand versetzt worden...


Zur Verabschiedung des Aufsichtsratsvorsitzenden der Harzer Schmalspurbahn GmbH (HSB) trafen sich heute zahlreiche Bürgermeister und Aufsichtsratsmitglieder der HSB in Benneckenstein. Der Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode, Ludwig Hoffmann (SPD - Bildmitte), geht zum Ende dieses Monats in Ruhestand und legt somit auch sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der HSB nieder.

Ludwig Hoffmann war seit 14 Jahren Oberbürgermeister von Wernigerode und wird im Herbst 65 Jahre alt. Im Frühjahr fanden bereits in der Stadt Wernigerode Neuwahlen statt, so dass ab August Peter Gaffert das Amt des Oberbürgermeisters innehaben wird.

Aus dem Nordhäuser Raum gratulierten heute der Nordhäuser Bürgermeister Matthias Jendricke (links) und Niedersachswerfens Bürgermeister Jochen Napiralla (beide SPD, rechts) dem scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden der HSB. „Über die HSB sind Nordhausen und Wernigerode direkt miteinander verbunden und somit gilt unser Dank natürlich besonders denen, die sich für den Erhalt dieser wichtigen Touristenattraktion einsetzen“, sprach Jendricke in Richtung seines scheidenden Amtskollegen Ludwig Hoffmann. An der HSB sind alle Orte im Harz beteiligt, welche einen Bahnhof der HSB besitzen.

Die Stadt Nordhausen hält allerdings genauso wie Wernigerode immerhin 10 Prozent der Anteile an der Harzer Schmalspurbahn GmbH. Bis zur Neuwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden wird nun Jochen Napiralla als Stellvertreter die Geschicke beim Aufsichtsgremium der HSB leiten.
Autor: nnz

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