Nordhausen (nnz). Die Kommunalwahlen rückten vor einem Jahr auch in Nordhausen so langsam aber sicher in den Mittelpunkt der Politik. Am 27. Februar 2006 verkündete denn die nnz auch eine erste überraschende Personalie.


Neu ausgerichtet
Gerald Schröder will auch in den kommenden sechs Jahren in Ellrich regieren. Das hatte das Stadtoberhaupt bereits in der nnz angekündigt. Auf welche Partei er sich da verlassen will, das stand bislang noch offen. Die FDP hatte Gerald Schröder Ende 2002 verlassen, die SPD hat einen eigenen Kandidaten aufgestellt, blieb eigentlich nur die CDU. Die war auf der Suche nach einem eigenen Kandidaten gescheitert. Selbst ein Favorit aus dem Bereich des Nordthüringer Handwerks konnte der Südharzer Christdemokratie nicht vermittelt werden, er kam eigentlich nicht wirklich aus Ellrich. Also machte sich der CDU-Verantwortliche fürs ländliche Revier, Egon Primas, wieder auf die Suche und wurde fündig bei: Gerald Schröder... ausführlich im nnz-Archiv


Gewählt!
Die spannendsten Wahlen soll es in diesem Jahr am 7. Mai geben. Doch auch andere Wahlen haben es in sich. Die Mitglieder des Nordhäuser Jazzclubs haben schon im Februar gewählt – einen neuen Vorstand. Offensichtlich ist der Jazzclub Nordhausen mit der Arbeit seines Vorstandes sehr zufrieden. Anfang Februar wurden Dieter Gabriel, Holger Gonska, Hans-Georg Müller, Gunnar Haase und Martin Taeger wiedergewählt. Der alte und neue Vereinvorsitzende Dieter Gabriel hob in seinem Sachbericht die steigenden Besucherzahlen zu den Jazzveranstaltungen hervor. Auf über 50, zum Teil ausverkauften Konzerten in den letzten beiden Jahren, wurden rund 2.600 sich der hohen Qualität bewussten Jazzliebhaber gezählt. Dies sei auch auf die seit Ende 2004 mit einer neuen Qualität und Idealismus geführte Öffentlichkeitsarbeit zurückzuführen, so Dieter Gabriel... ausführlich im nnz-Archiv


Masten, Balken und Bohlen
Im Schullandheim Schneckenhengst Bleicherode soll in diesem Frühjahr für die vielen kleinen Mittelalterfreunde eine neue Attraktion entstehen. Burgherr Peter Linsel wird gemeinsam mit seinen fleißigen Helfern aus den HORIZONT Werkstätten eine mittelalterliche Burg nachbauen. Das Ganze ist nicht nur zum Anschauen gedacht. Die kleinen Gäste aus Nah und Fern sollen darauf auch hüpfen, springen, klettern und rutschen können... ausführlich im nnz-Archiv