Do, 17:00 Uhr
10.10.2024
Heiteres Stück über Theater von und mit Silberdisteln
"Sein oder Nichtsein, das ist hier die Antwort"
Im Rahmen der Sparkassenkulturtage können sich Interessierte am 19. November um 19 Uhr in der Galerie der Kreissparkasse auf ein besonderes Theaterstück freuen...
Als sich die Mitglieder des freien Theaters "Die Goldähren" zu ihrem ersten Probentag in der neuen Spielzeit wieder in ihrem heruntergekommen Probenlokal versammeln, dem Saal eines Gasthofs ihrer Doppelstadt Kornhausen/Sonderberg, da ahnen sie noch nicht, dass der Tag dramatisch verlaufen wird. Dass gleich zum ersten Probentag eine Darstellerin fehlt, weil sie heute beim Fernsehen als Talkgast eingeladen ist, das sehen die "Goldähren" noch positiv. Doch die Kündigung ihres Probenlokals, ausgerechnet weil die Kunst in der Region gestärkt werden soll(!), trifft sie schwer. Und auch finanziell sind sie seit heute ruiniert. Sein oder Nichtsein? Natürlich "Sein"! Verfolgen Sie, mit welcher Fülle von Vorschlägen die "Goldähren" überraschen, um weiterspielen zu können!
"Die Silberdisteln", die am Theater Nordhausen ins Leben gerufen wurden, feiern in diesem Jahr ihren 15. Geburtstag. Für ihr 2024 zur Premiere gebrachtes, heiteres Stück haben sie auf eigene Erfahrungen zurückgegriffen und werden von großem Rückhalt in Korn-, äh, Nordhausen getragen. Da sich das Theater Nordhausen in der Bauphase mit Interimsbedingungen befindet, mussten sich die Darsteller im Alter von inzwischen 68 bis 100 Jahren neu organisieren. Als Redaktionsgruppe vom Nordhäuser Bürgersender Radio ENNO spielen sie weiter. Eine Aufführung kommt nur zustande, wenn das Ensemble von einem Veranstalter eingeladen wird. Nachdem die Kreissparkasse in der Vergangenheit bereits Projekte unterstützt hat, gibt sie dem Seniorentheater nun die Möglichkeit, die Frage "Sein oder Nichtsein" optimistisch zu beantworten.
Das Jahr des 15. Geburtstags der "Silberdisteln" ist auch das Jahr, in dem sich die Wiedereröffnung des Theaters Nordhausen nach dem 2. Weltkrieg zum 75. Male jährt. Die "Silberdisteln" greifen mit ihrem neuen Stück auch Theatergeschichte auf. Einige Persönlichkeiten, die sich in der Leitung besonders verdient gemacht haben, wie der Eröffnungsintendant von 1917, Julius Heydecker, der Intendant der Wiedereröffnung 1949, Hans Bornmann, oder Publikumslieblinge wie der Tenor Rudolf Dresslmair oder die Schauspielerin Sigrid Herforth, haben die Phantasie der "Silberdisteln" angeregt, ähnliche Namen zu erfinden. Die Figuren auf der Bühne haben mit den "Namenspaten" ansonsten allerdings nichts gemein. Es wird also umso interessanter, im neuen Stück der "Silberdisteln" zu entdecken, was für ver- schiedenartige Charaktere da aufeinanderstoßen, die nur eins eint: die Liebe zum Theater!
Es spielen: Margot Arendt, Manfred Baumann, Gabriele Bornemann, Achim Fiebig, Ingrid Henze-Müller, Tom Landsiedel a.G., Ursula Marx, Elsa Rumpf, Martin Schirmacher, Ute Schneider, Astrid Schwarzenau, Wolf-Dieter Schwarzenau, Christine Schrock, Sibylle Siese, Silke Ullmann und Anja Eisner (auch Gesamtleitung)
Vorverkauf:
Eintrittskarten zu 7 Euro bzw. 5 Euro für Sparkassenkunden sind in allen Filialen der Kreissparkasse Nordhausen (Telefon: 0 36 31/428-0) erhältlich.
Autor: redAls sich die Mitglieder des freien Theaters "Die Goldähren" zu ihrem ersten Probentag in der neuen Spielzeit wieder in ihrem heruntergekommen Probenlokal versammeln, dem Saal eines Gasthofs ihrer Doppelstadt Kornhausen/Sonderberg, da ahnen sie noch nicht, dass der Tag dramatisch verlaufen wird. Dass gleich zum ersten Probentag eine Darstellerin fehlt, weil sie heute beim Fernsehen als Talkgast eingeladen ist, das sehen die "Goldähren" noch positiv. Doch die Kündigung ihres Probenlokals, ausgerechnet weil die Kunst in der Region gestärkt werden soll(!), trifft sie schwer. Und auch finanziell sind sie seit heute ruiniert. Sein oder Nichtsein? Natürlich "Sein"! Verfolgen Sie, mit welcher Fülle von Vorschlägen die "Goldähren" überraschen, um weiterspielen zu können!
"Die Silberdisteln", die am Theater Nordhausen ins Leben gerufen wurden, feiern in diesem Jahr ihren 15. Geburtstag. Für ihr 2024 zur Premiere gebrachtes, heiteres Stück haben sie auf eigene Erfahrungen zurückgegriffen und werden von großem Rückhalt in Korn-, äh, Nordhausen getragen. Da sich das Theater Nordhausen in der Bauphase mit Interimsbedingungen befindet, mussten sich die Darsteller im Alter von inzwischen 68 bis 100 Jahren neu organisieren. Als Redaktionsgruppe vom Nordhäuser Bürgersender Radio ENNO spielen sie weiter. Eine Aufführung kommt nur zustande, wenn das Ensemble von einem Veranstalter eingeladen wird. Nachdem die Kreissparkasse in der Vergangenheit bereits Projekte unterstützt hat, gibt sie dem Seniorentheater nun die Möglichkeit, die Frage "Sein oder Nichtsein" optimistisch zu beantworten.
Das Jahr des 15. Geburtstags der "Silberdisteln" ist auch das Jahr, in dem sich die Wiedereröffnung des Theaters Nordhausen nach dem 2. Weltkrieg zum 75. Male jährt. Die "Silberdisteln" greifen mit ihrem neuen Stück auch Theatergeschichte auf. Einige Persönlichkeiten, die sich in der Leitung besonders verdient gemacht haben, wie der Eröffnungsintendant von 1917, Julius Heydecker, der Intendant der Wiedereröffnung 1949, Hans Bornmann, oder Publikumslieblinge wie der Tenor Rudolf Dresslmair oder die Schauspielerin Sigrid Herforth, haben die Phantasie der "Silberdisteln" angeregt, ähnliche Namen zu erfinden. Die Figuren auf der Bühne haben mit den "Namenspaten" ansonsten allerdings nichts gemein. Es wird also umso interessanter, im neuen Stück der "Silberdisteln" zu entdecken, was für ver- schiedenartige Charaktere da aufeinanderstoßen, die nur eins eint: die Liebe zum Theater!
Es spielen: Margot Arendt, Manfred Baumann, Gabriele Bornemann, Achim Fiebig, Ingrid Henze-Müller, Tom Landsiedel a.G., Ursula Marx, Elsa Rumpf, Martin Schirmacher, Ute Schneider, Astrid Schwarzenau, Wolf-Dieter Schwarzenau, Christine Schrock, Sibylle Siese, Silke Ullmann und Anja Eisner (auch Gesamtleitung)
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Eintrittskarten zu 7 Euro bzw. 5 Euro für Sparkassenkunden sind in allen Filialen der Kreissparkasse Nordhausen (Telefon: 0 36 31/428-0) erhältlich.
Kommentare
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10.10.2024, 18.53 Uhr
ToiToiToi den Silberdisteln,
und schön, dass es mit Auftritten und Spielmöglichkeiten doch immer noch mal klappt!
Leider auch mein herzliches Beileid zum traurigen Verlust von Winfried.
Leider auch mein herzliches Beileid zum traurigen Verlust von Winfried.
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nur_mal_so
11.10.2024, 11.31 Uhr
Ist wahrscheinlich Chat oder nicht zum Thema gehörend,
aber ich verstehe das Abstimmungsverhalten einfach nicht.
Warum muss für ein "toi toi toi" und eine Kondolenz der "Daumen runter" vergeben werden?
Was stimmt da mit den Leuten nicht?
Das kann doch nur ein, wenn die Mitlesenden ein Problem mit dem Kommentator haben und alles von ihm abstrafen, völlig egal, was er schreibt - was mir in anderen Zusammenhängen schon zuvor aufgefallen ist, aber hier finde ich es mal besonders unpassend.
Oder wünschen die "Daumen runter"-Geber der Senioren-Theatergruppe tatsächlich einen verunglückten Auftritt, denn das bedeutet die inhaltliche, negative Abstimmung in diesem Zusammenhang?
Warum muss für ein "toi toi toi" und eine Kondolenz der "Daumen runter" vergeben werden?
Was stimmt da mit den Leuten nicht?
Das kann doch nur ein, wenn die Mitlesenden ein Problem mit dem Kommentator haben und alles von ihm abstrafen, völlig egal, was er schreibt - was mir in anderen Zusammenhängen schon zuvor aufgefallen ist, aber hier finde ich es mal besonders unpassend.
Oder wünschen die "Daumen runter"-Geber der Senioren-Theatergruppe tatsächlich einen verunglückten Auftritt, denn das bedeutet die inhaltliche, negative Abstimmung in diesem Zusammenhang?
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Kobold2
11.10.2024, 13.20 Uhr
Mit Kultur
haben es hier Einige nicht so. Man liest ja hier auch oft genug über die Sinnlosigkeit der Theatersanierung.
M. M. n. findet man hier oft genug einen Zusammenhang zwischen Niveau und Absimmverhalten. Es ist ja so schön anonym.
Das der Öffentlichkeit etwas außerhalb des Einheitsbreis geboten wird und sich Leute engagieren, fällt dabei hinten runter.
M. M. n. findet man hier oft genug einen Zusammenhang zwischen Niveau und Absimmverhalten. Es ist ja so schön anonym.
Das der Öffentlichkeit etwas außerhalb des Einheitsbreis geboten wird und sich Leute engagieren, fällt dabei hinten runter.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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