So, 09:02 Uhr
28.04.2024
Im rot-rot-grünen Versorgungs-Schnellzug zur Staatssekretärin
Morgen wieder Untersuchungsausschuss zur Postenaffäre
Der Untersuchungsausschuss zur Postenaffäre der rot-rot-grünen Landesregierung setzt am morgigen Montag seine Arbeit fort. Die Vertreter der CDU-Fraktion werden dabei ihre Zeugenbefragungen zu zwei besonders fragwürdigen Personalentscheidungen der Ramelow-Regierung weiterführen...
So steht erneut die Ernennung einer damals 32-jährigen persönlichen Mitarbeiterin von Staatskanzleiminister Hoff zur Kulturstaatssekretärin und ihre drei Jahre später erfolgte Verbeamtung auf Lebenszeit auf der Tagesordnung. In gerade einmal fünf Jahren von einer persönlichen Referentin von Staatskanzleiminister Hoff zur Staatssekretärin – so etwas geht nur im rot-rot-grünen Versorgungs-Schnellzug. Selbst grundlegende beamten- und dienstrechtliche Regelungen, die für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst gelten, spielten dabei offenbar überhaupt keine Rolle. Von solchen Eingruppierungen und Gehaltssprüngen kann ein normaler Landesbeamter nur träumen, erklärte der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Bühl, der für die Union im Ausschuss sitzt. Besonders dreist ist in diesem Fall, dass der Rechnungshof längst seinen vernichtenden Bericht zur rot-rot-grünen Einstellungspraxis vorgelegt und die Medien breit berichtet hatten, als im März 2023 die Lebenszeitverbeamtung völlig schamlos durchs Kabinett gedrückt wurde. Der Thüringer Landeskasse entstanden so Pensionsverpflichtungen in Millionenhöhe, so Bühl weiter.
Auch wird noch einmal der Fall eines ehemaligen rot-rot-grünen Regierungssprechers beleuchtet, zu dessen ungewöhnlich hoher Eingruppierung und Bezahlung sowie geplanter Verbeamtung auf Lebenszeit es mehrfach regierungsinterne Protestnoten von Seiten des Finanzministeriums gegeben hatte. Nach allem, was wir bislang wissen, können weder Herr Ramelow noch Herr Hoff sagen, sie seien nicht gewarnt gewesen. Die Verstöße bei der Einstellung von Spitzenpersonal waren schwerwiegend und systematisch, und alle haben es gewusst. Wir werden nicht locker lassen, diese gravierenden Verstöße weiter aufzuarbeiten, erklärte Bühl.
Autor: redSo steht erneut die Ernennung einer damals 32-jährigen persönlichen Mitarbeiterin von Staatskanzleiminister Hoff zur Kulturstaatssekretärin und ihre drei Jahre später erfolgte Verbeamtung auf Lebenszeit auf der Tagesordnung. In gerade einmal fünf Jahren von einer persönlichen Referentin von Staatskanzleiminister Hoff zur Staatssekretärin – so etwas geht nur im rot-rot-grünen Versorgungs-Schnellzug. Selbst grundlegende beamten- und dienstrechtliche Regelungen, die für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst gelten, spielten dabei offenbar überhaupt keine Rolle. Von solchen Eingruppierungen und Gehaltssprüngen kann ein normaler Landesbeamter nur träumen, erklärte der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Bühl, der für die Union im Ausschuss sitzt. Besonders dreist ist in diesem Fall, dass der Rechnungshof längst seinen vernichtenden Bericht zur rot-rot-grünen Einstellungspraxis vorgelegt und die Medien breit berichtet hatten, als im März 2023 die Lebenszeitverbeamtung völlig schamlos durchs Kabinett gedrückt wurde. Der Thüringer Landeskasse entstanden so Pensionsverpflichtungen in Millionenhöhe, so Bühl weiter.
Auch wird noch einmal der Fall eines ehemaligen rot-rot-grünen Regierungssprechers beleuchtet, zu dessen ungewöhnlich hoher Eingruppierung und Bezahlung sowie geplanter Verbeamtung auf Lebenszeit es mehrfach regierungsinterne Protestnoten von Seiten des Finanzministeriums gegeben hatte. Nach allem, was wir bislang wissen, können weder Herr Ramelow noch Herr Hoff sagen, sie seien nicht gewarnt gewesen. Die Verstöße bei der Einstellung von Spitzenpersonal waren schwerwiegend und systematisch, und alle haben es gewusst. Wir werden nicht locker lassen, diese gravierenden Verstöße weiter aufzuarbeiten, erklärte Bühl.
Kommentare
Marino50
28.04.2024, 09.29 Uhr
Postenzuschiebungen...
...nenne ich das. Ja, was die GROßEN in Berlin können, kriegen auch die KLEINEREN in Erfurt hin. Das nennt man allgemein Kumpanei.
13
1
Login für Vote
Kama99
28.04.2024, 10.25 Uhr
Das wird wieder ...
.... in's leere laufen. Bei der nächsten Wahl die Augen auf.
10
3
Login für Vote
Strandläufer
28.04.2024, 10.34 Uhr
Hohe Eingruppierung
...Verbeamtung auf Lebzeiten...
Toll!
Ich empfehle mich.
Was der Posten beinhaltet und ob ich dafür qualifiziert bin ist ja zweitrangig. Wozu gibt's Berater. ;-)
So regiert immerhin fast die komplette grüne Führungsriege.
Und dann wundert man sich über das mangelnde Vertrauen in die Politik? Es geht nur noch ums ureigene Wohl.
Schade!
Steife Küstengrüße
Toll!
Ich empfehle mich.
Was der Posten beinhaltet und ob ich dafür qualifiziert bin ist ja zweitrangig. Wozu gibt's Berater. ;-)
So regiert immerhin fast die komplette grüne Führungsriege.
Und dann wundert man sich über das mangelnde Vertrauen in die Politik? Es geht nur noch ums ureigene Wohl.
Schade!
Steife Küstengrüße
12
4
Login für Vote
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.