Mo, 16:02 Uhr
24.07.2023
Das Deutschlandwetter
Sommer weiter ausgebremst und Schnee in den Alpen
Der Juli geht bis zum Monatsende launisch weiter. Zwischenzeitlich wird es im ganzen Land herbstlich kühl, in den Hochlagen der Alpen fällt sogar Schnee. Doch die warme Mittelmeerluft ist nicht weit weg und erreicht zumindest einige Landesteile...
Der Sommer wird in den nächsten Tagen ausgebremst. Tief UNAI über Südskandinavien lenkt kühle Meeresluft zu uns. Am Dienstag scheint im Norden längere Zeit die Sonne, ansonsten ist es neben Schauern und einzelnen Gewittern meist bewölkt.
Der Mittwoch wird mit 15 bis 21 Grad der kälteste Tag der Woche. Dazu ziehen wiederholt Regengüsse durch, teils mit Blitz und Donner. Südlich der Donau regnet es länger anhaltend.
In den Hochlagen der Alpen kann es in der Nacht sogar schneien, wie beispielsweise auf der Zugspitze. Außerdem ist bei längerem Aufklaren in geschützten Mittelgebirgstälern Bodenfrost möglich.
Ab Donnerstag setzt sich wieder wärmere Luft durch, von Berlin bis München und Freiburg sind dann wieder Höchstwerte bis 25 Grad zu erwarten. Von Frankreich und Benelux her nähern sich jedoch die nächsten Tiefausläufer.
Ein Tief folgt dem nächsten
Zum Wochenende breitet sich die wärmere Luft nach Norden aus. Ob sie die Küsten erreicht, ist allerdings ungewiss. Zwischendurch zeigt sich die Sonne. Wer auf ungetrübtes Badewetter hofft, muss sich aber noch gedulden.
Ein Tief bei den Britischen Inseln schickt uns weitere Regenfälle. Örtlich entladen sich wieder kräftige Gewittergüsse.
Zum Monatsende kann sich sogar ein Sturmtief entwickeln, für eine genaue Prognose ist es aber noch zu früh.
Schönwetterhoch in weiter Ferne
In den ersten Augusttagen müssen wir uns wohl auf eine Achterbahnfahrt der Temperaturen einstellen. Vor allem in der Nordhälfte des Landes geht es wechselhaft weiter.
Schon gewusst? Wenn sich Haufenwolken (Cumuluswolken) innerhalb weniger Stunden auflösen, dann stabilisiert sich das Wetter. Meist deutet das auf ein heranziehendes Hoch hin.
Im Süden kann sich kurzzeitig heiße Luft durchsetzen. Ein stabiles Schönwetterhoch wird sich aber aus heutiger Sicht nicht einstellen.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Erste Ambrosiapollen
Der Beifußpollenflug nimmt langsam zu. In einigen Regionen blüht auch die Ambrosia. Ihre Pollen können schon in geringen Mengen heftige allergische Reaktionen auslösen.
Der Höhepunkt der Gräserblüte ist dagegen überschritten. Bei trockenem Wetter ist meist mit einem geringen bis mäßigen Gräserpollenflug zu rechnen. Gleiches gilt für das Pollenaufkommen von Ampfer und Wegerich.
Nur anhaltende Regenfälle können zu dieser Jahreszeit den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft waschen.
Autor: redDer Sommer wird in den nächsten Tagen ausgebremst. Tief UNAI über Südskandinavien lenkt kühle Meeresluft zu uns. Am Dienstag scheint im Norden längere Zeit die Sonne, ansonsten ist es neben Schauern und einzelnen Gewittern meist bewölkt.
Der Mittwoch wird mit 15 bis 21 Grad der kälteste Tag der Woche. Dazu ziehen wiederholt Regengüsse durch, teils mit Blitz und Donner. Südlich der Donau regnet es länger anhaltend.
In den Hochlagen der Alpen kann es in der Nacht sogar schneien, wie beispielsweise auf der Zugspitze. Außerdem ist bei längerem Aufklaren in geschützten Mittelgebirgstälern Bodenfrost möglich.
Ab Donnerstag setzt sich wieder wärmere Luft durch, von Berlin bis München und Freiburg sind dann wieder Höchstwerte bis 25 Grad zu erwarten. Von Frankreich und Benelux her nähern sich jedoch die nächsten Tiefausläufer.
Ein Tief folgt dem nächsten
Zum Wochenende breitet sich die wärmere Luft nach Norden aus. Ob sie die Küsten erreicht, ist allerdings ungewiss. Zwischendurch zeigt sich die Sonne. Wer auf ungetrübtes Badewetter hofft, muss sich aber noch gedulden.
Ein Tief bei den Britischen Inseln schickt uns weitere Regenfälle. Örtlich entladen sich wieder kräftige Gewittergüsse.
Zum Monatsende kann sich sogar ein Sturmtief entwickeln, für eine genaue Prognose ist es aber noch zu früh.
Schönwetterhoch in weiter Ferne
In den ersten Augusttagen müssen wir uns wohl auf eine Achterbahnfahrt der Temperaturen einstellen. Vor allem in der Nordhälfte des Landes geht es wechselhaft weiter.
Schon gewusst? Wenn sich Haufenwolken (Cumuluswolken) innerhalb weniger Stunden auflösen, dann stabilisiert sich das Wetter. Meist deutet das auf ein heranziehendes Hoch hin.
Im Süden kann sich kurzzeitig heiße Luft durchsetzen. Ein stabiles Schönwetterhoch wird sich aber aus heutiger Sicht nicht einstellen.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Erste Ambrosiapollen
Der Beifußpollenflug nimmt langsam zu. In einigen Regionen blüht auch die Ambrosia. Ihre Pollen können schon in geringen Mengen heftige allergische Reaktionen auslösen.
Der Höhepunkt der Gräserblüte ist dagegen überschritten. Bei trockenem Wetter ist meist mit einem geringen bis mäßigen Gräserpollenflug zu rechnen. Gleiches gilt für das Pollenaufkommen von Ampfer und Wegerich.
Nur anhaltende Regenfälle können zu dieser Jahreszeit den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft waschen.
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