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Mi, 08:28 Uhr
01.02.2023
Polizeibericht

Brandstifter zünden Auto an

Ein lauter Knall weckte heute, gegen 1.00 Uhr, einen Zeugen in Ilfeld. Bei dem Blick aus dem Fenster bemerkte dieser dann wie ein Fahrzeug in Flammen stand...

Ausgebranntes Fahrzeug in Ilfeld (Foto: Feuerwehr Ilfeld Wiegersdorf/S.Dietzel) Ausgebranntes Fahrzeug in Ilfeld (Foto: Feuerwehr Ilfeld Wiegersdorf/S.Dietzel)


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Die alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer, konnte ein komplettes Ausbrennen des Mercedes aber nicht mehr verhindern. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Da ein technischer Defekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet. Die Polizei konnte hierzu erste Spuren sichern.
Brandstiftung in Ilfeld (Foto: Feuerwehr Ilfeld Wiegersdorf/S.Dietzel)
Brandstiftung in Ilfeld (Foto: Feuerwehr Ilfeld Wiegersdorf/S.Dietzel)
Brandstiftung in Ilfeld (Foto: Feuerwehr Ilfeld Wiegersdorf/S.Dietzel)
Brandstiftung in Ilfeld (Foto: Feuerwehr Ilfeld Wiegersdorf/S.Dietzel)
Brandstiftung in Ilfeld (Foto: Feuerwehr Ilfeld Wiegersdorf/S.Dietzel)
Autor: red

Kommentare
DDR-Facharbeiter
01.02.2023, 10.15 Uhr
Neuerdings fast jeden Tag brennen Autos. Sollte kurz der Antrieb angegeben werden
Habe in früheren Jahren selten von Autobränden gelesen. Fällt mir auf , dass seitdem mehr und mehr E-Autos auf der Straße und auf den Grundstücken stehen, sich die Autobrände häufen. Ist es der Polizei/der Feuerwehr verboten, in den Pressemeldungen die Antriebsart der in Brand geratenen Fahrzeuge zu nennen ? Bitte als besorgter Autofahrer um Information, damit ich auf dem Parkplatz nicht von einem plötzlich brennenden Nachbar- Auto in Brand gesetzt werde.
Könnte den E-Auto-Aposteln doch nur recht sein, wenn ein hochwissenschaftliches UFO-Institut mit einer repräsentativen Umfrage bei zehn Telefon-Teilnehmern (rund 200 genervte Telefon-Teilnehmer legen das Telefon gleich wieder auf) belegen, dass E-Autos nicht häufiger in Brand geraten als Diesel- oder Benzin-Verbrenner.
diddi72
01.02.2023, 11.31 Uhr
Ich helfe gerne :)
DDR-Facharbeiter,

offensichtlich haben Sie den Artikel nicht komplett gelesen. Ich zitiere mal:

"Da ein technischer Defekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung eingeleitet. Die Polizei konnte hierzu erste Spuren sichern."

Für ihre Sorge bzgl. brennender E-Autos gibt es hier also mal keinen Grund.

Außerdem: Sollten Sie mal neben so einem Mercedes-Modell parken müssen: Auch dann müssen Sie nicht in Panik verfallen. Das ist ein Verbrenner.

Bitte, gern geschehen. :)

Gruß
Diddi
Sheriff Pat
01.02.2023, 11.32 Uhr
Lesen, denken, dann kommentieren
"...Da ein technischer Defekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden konnte,..."

Mich erschreckt, wie schnell hier in der Kommentarfunktion immer alles politisiert und ideologisiert wird, obwohl die Antwort im Artikel steht.
Trüffelschokolade
01.02.2023, 12.23 Uhr
Verbrenner verbrennen
Eine amerikanische Autoversicherung hat vor nicht allzulanger Zeit mal Versicherungsfälle analysiert mit Blick auf Brände. Und kommt zu dem Ergebnis, dass Verbrenner eine um ein vielfaches(!) höheres Risiko haben in Brand zu geraten als batteriebetriebene Autos.

Das deckt sich mit den Befunden aus anderen Quellen. Schon vor Jahren hat jemand vom Helmholtz-Institut Münster/Forschungszentrum Jülich berechnet, dass das Risiko von Fahrzeugbränden von Verbrennern um ein vielfaches höher ist.
Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Bei eAutos kam man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.

In den USA allein geht pro Jahr eine sechsstellige Zahl von Verbrennern in Flammen auf.
DDR-Facharbeiter
01.02.2023, 12.30 Uhr
DDR -Facharbeiter fragt, ob Antriebsart eines in Brand geratenen Fahrzeuges genannt werden kannn
Der DDR-Facharbeiter hat sich mit keinem Wort auf den durch Brandstiftung zerstörten Mercedes bezogen. Bin erschreckt, dass diddi72 und Bronco beide unisono
- sind die aus dem gleichen Wurf ? - mir so einen Logik-Fehler unterstellen.
VIE
diddi72
01.02.2023, 13.32 Uhr
Logik-Fehler
Ich hoffe, dass ich kurz antworten darf. Dank an den Support!

DDR-Facharbeiter,

vielleicht liegt es ja daran, dass es ein Logik-Fehler war? Oder was genau hat Ihr E-Auto-Bashing mit dem Artikel zu tun?

Und "DIE" sind nicht aus einem Wurf. Haben nur beide Ihren Denkfehler erkannt. Das passt Ihnen nicht - kann ich verstehen.

Nun aber Ende von meiner Seite - soll ja kein Chat werden.


Gruß
Diddi
DDR-Facharbeiter
01.02.2023, 18.33 Uhr
Fachleute :E-Autos brennen nicht häufiger als Verbrenner,aber Batterien schwer zu löschen
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schätzt das Risiko moderat ein. "Aus unseren Statistiken gibt es bisher keinerlei Hinweise, dass Elektrofahrzeuge häufiger brennen als Autos mit Verbrennungsmotor", sagt Alexander Küsel, Leiter der GDV-Schadenverhütung."Wenn bei Elektroautos die Antriebsbatterien brennen, sind sie allerdings viel schwerer zu löschen als herkömmliche Fahrzeuge", erklärt Nils Büker, Schadenspezialist DEVK Rückversicherung: "Sie brennen aufgrund der chemischen Reaktionen innerhalb der Batterie, die das Feuer immer wieder anfachen, deutlich länger und deutlich heißer als bei Verbrennern." Das bestätigt Peter Bachmeier, Fachausschusses Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz deutsche Feuerwehren: "Ein normales Auto löschen wir in einer Viertelstunde und brauchen dafür 500 Liter Wasser. Beim E-Auto sind wir hingegen oft zwei bis drei Stunden beschäftigt und brauchen 10.000 Liter Wasser." Anschließend müsse das Fahrzeug 72 Stunden beobachtet werden, weil die Batterie erneut Feuer fangen könnte.
Berserkertom63
08.02.2023, 20.16 Uhr
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