eic kyf msh nnz uhz tv nt
Do, 13:05 Uhr
05.05.2022
Thüringer Landtag stimmt Gesetzesinitiative der FDP zu:

Künftig können 18-Jährige Bürgermeister werden

Künftig dürfen in Thüringen bereits 18-Jährige als hauptamtliche Bürgermeister sowie Landräte kandidieren. Bisher liegt das Mindestalter bei 21 Jahren. Der Thüringer Landtag hat heute einer entsprechenden Gesetzesinitiative der Freien Demokraten zugestimmt...

Anzeige symplr
„Diese Altersdiskriminierung abzuschaffen, ist ein weiteres Wahlversprechen, das die FDP in Thüringen einlöst“, sagt Dirk Bergner, Kommunalexperte der FDP. Der 57-Jährige war selbst viele Jahre ehrenamtlicher Bürgermeister. Keine Zustimmung erlangte allerdings das Aufheben der Altersobergrenze des passiven Wahlrechts; sie bleibt bei 65 Jahren bestehen.

Mit der beschlossenen Gesetzesänderung wird zugleich eine weitere FDP-Forderung umgesetzt. Die privaten Adressen von Bewerbern auf kommunale Mandate werden amtlicherseits nicht mehr veröffentlicht. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz der vielen Ehrenamtlichen vor Ort“, so Bergner. Hintergrund sind die sich häufenden Angriffe und Einschüchterungsversuche gegenüber kommunalen Mandatsträgern. „Dieser unerträgliche Entwicklung treten wir entschlossen entgegen.“
Autor: red

Kommentare
DonaldT
05.05.2022, 17.47 Uhr
Künftig können 18-Jährige Bürgermeister werden
Mit 18 hat man ja schon so viel Erfahrung.

Und die Grüen wollen das Wahlalter auf 16 absenken.
Warum wohl?
Quallensammler
05.05.2022, 20.12 Uhr
Ja und?
Wenn es ein so junger Mensch schafft, genügend Wahlvolk von sich zu überzeugen, dann muss er gut sein! Charmant, super ideenreich, intelligent, aufnahmefähig (und umsetzungswillig), die gesamte Bandbreite der Thüringer aufmerksam mitnehmend, durchsetzungsfreudig, zur Übernahme von Verantwortung willig... Mit 18 dank nur wenigen Jahren Lebenserfahrung ein Ausnahmetalent.

Als Vergleich: die vielen Pensionäre in der Politik (Rentner sind ja eher selten am Fleischtrog) finden fast alle völlig normal, weil Alltag. Ob die immer geistig fit und flexibel genug sind? Und die Wünsche von Jugend bis Mittelalter vertreten? Andere dieser Altersklassen sitzen nicht im ...tag, sondern in Massen einsam im Altenheim und hoffen auf Pflegepersonal, oder wenigstens Aufmerksamkeit. Warum also nicht statt Senioren mit Kompressionsstrümpfen junge Leute mit Ideen und Überzeugungskraft? Nebenbei...BM und LR sind als Einzelgänger ohne Chance. Selbst wenn sie gewählt werden. Siehe SDH und NDH.
tannhäuser
07.05.2022, 07.11 Uhr
Manch 18-Jähriger...
...ist nach einer anständigen Lehre und jahrelanger ehrenamtlicher Tätigkeit beispielsweise bei der Jugendfeuerwehr reifer und erfahrener als viele 30-jährige Muttersöhnchen im 20. Semester des Studiums.

Diese Entscheidung finde ich sinnvoller als die Rotgrünen Ideen der Herabsenkung des aktiven Wahlalters auf 12 oder gar 14, den Unsinn, dass jeder wählen dürfte, der sich gerade in Deutschland aufhält sowie die Schizophrenie, mit Hauptwohnsitz und Staatsbürgerschaft Deutschland trotzdem noch woanders wählen zu dürfen (Z. B
Türken oder Barley/Großbritannien).

Und damit einhergehend müsste auch für 16- bzw 18-Jährige das Jugendstrafrecht aufgehoben werden!

Wer erwachsen genug zum Wählen und Gewähltwerden ist sollte auch für strafrechtlich relevante Handlungsweisen keinen Unreifebonus mehr erhalten dürfen, sonst könnte er nämlich nach Amtsantritt für seine Handlungen auch nicht beispielsweise wegen Untreue, Unterschlagung oder Korruption im Amt belangt werden und somit zur Marionette von Lobbyisten und anderen Interessengruppen werden.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr