Do, 12:12 Uhr
20.01.2022
Spatenstich für neuen Bauhof
Noch Niemandsland
Der Nordhäuser Bauhof hat heute nicht eine Heimat, sondern verteilt sich über diverse Stellen in der Stadt. Das soll sich jetzt ändern, am Darrweg beging man heute den Spatenstich für eine feste und zentrale Unterkunft für Mensch und Technik…
Willkommen im Niemandsland - mit diesen Worten begrüßte Oberbürgermeister Kai Buchmann am Vormittag die Anwesenden. Am Darrweg, direkt auf der Scheidelinie zwischen Siedlungs- und Gewerbegebiet, rollen ab sofort die Bagger. In Sichtweite zu den Stadtwerken in der Robert-Blum-Straße soll hier, auf dem Gelände der ehemaligen Berufsschule der Reichsbahn, die neue Heimat für den Bauhof der Stadt Nordhausen entstehen.
Für rund 3,5 Millionen Euro wird man am Standort eine 1.500 Quadratmeter große Halle und 7.000 Quadratmeter Abstellfläche schaffen. Bisher verteilten sich Personal und Technik des Bauhofes über die Stadt. So standen Teile des Fuhrparks bei Wind und Wetter auf dem Hof der Stadtwerke. Mit dem Neubau wolle man nun dafür sorgen, dass sowohl die Mitarbeiter wie auch die teure Technik beste Bedingungen vorfinden, um ihre Arbeit erledigen zu können, so Buchmann am Vormittag. "Wer 1.000 Treppenstufen in zwei Jahren zu erneuern hat, der sollte auch über zeitgemäße und moderne Arbeitsbedingungen verfügen", erklärte der OB. In Sachen Technik stehe man schon gut da, nun komme der passende Arbeitsplatz noch hinzu.
Realisiert wird das Projekt über die Holding der Stadtwerke, den Bau selbst wird die Firma Waresa umsetzen. Man habe während des mehrjährigen Planungsvorlaufes bewusst Eigenmittel zurückgelegt, um den Eigenanteil von rund einer Million sicher stemmen zu können, erklärte Stadtwerke-Chef Olaf Salomon. Aus dem Niemandsland solle nun etwas schönes und zugleich wichtiges Projekt entstehen, schloss OB Buchmann, bevor man zum gemeinsamen Spatenstich schritt.
Angelo Glashagel
Autor: redWillkommen im Niemandsland - mit diesen Worten begrüßte Oberbürgermeister Kai Buchmann am Vormittag die Anwesenden. Am Darrweg, direkt auf der Scheidelinie zwischen Siedlungs- und Gewerbegebiet, rollen ab sofort die Bagger. In Sichtweite zu den Stadtwerken in der Robert-Blum-Straße soll hier, auf dem Gelände der ehemaligen Berufsschule der Reichsbahn, die neue Heimat für den Bauhof der Stadt Nordhausen entstehen.
Für rund 3,5 Millionen Euro wird man am Standort eine 1.500 Quadratmeter große Halle und 7.000 Quadratmeter Abstellfläche schaffen. Bisher verteilten sich Personal und Technik des Bauhofes über die Stadt. So standen Teile des Fuhrparks bei Wind und Wetter auf dem Hof der Stadtwerke. Mit dem Neubau wolle man nun dafür sorgen, dass sowohl die Mitarbeiter wie auch die teure Technik beste Bedingungen vorfinden, um ihre Arbeit erledigen zu können, so Buchmann am Vormittag. "Wer 1.000 Treppenstufen in zwei Jahren zu erneuern hat, der sollte auch über zeitgemäße und moderne Arbeitsbedingungen verfügen", erklärte der OB. In Sachen Technik stehe man schon gut da, nun komme der passende Arbeitsplatz noch hinzu.
Realisiert wird das Projekt über die Holding der Stadtwerke, den Bau selbst wird die Firma Waresa umsetzen. Man habe während des mehrjährigen Planungsvorlaufes bewusst Eigenmittel zurückgelegt, um den Eigenanteil von rund einer Million sicher stemmen zu können, erklärte Stadtwerke-Chef Olaf Salomon. Aus dem Niemandsland solle nun etwas schönes und zugleich wichtiges Projekt entstehen, schloss OB Buchmann, bevor man zum gemeinsamen Spatenstich schritt.
Angelo Glashagel
Kommentare
geloescht.20240214
20.01.2022, 18.26 Uhr
An sich...
...nichts gegen den Neubau einzuwenden. Aber warum musste der komplette Personalbestand daran teilnehmen? Nix zu tun? Oder war das nach Feierabend?
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Halssteckenbleib
20.01.2022, 19.24 Uhr
Und Niemandsland
sollte es auch bleiben.Und wieder wird Lebensraum für die Tiere vernichtet.Solange ging es auch ohne sind Bau und plötzlich geht's nicht mehr.So ein Bau braucht kein Mensch wirklich.Gibt genug leerstehende Gebäude.....Tiere wollen auch happy leben..
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Checker
20.01.2022, 19.33 Uhr
Spatenstich…
Hallo, es ist Städtisch. Da nimmt man sich die Zeit.
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habauchwaszusagen
20.01.2022, 19.58 Uhr
Spaten
Warum müssen für solche Sachen immer neue Spaten herhalten?
Im Bauhof gibts bestimmt welche, die man dafür hätte nehmen können
Im Bauhof gibts bestimmt welche, die man dafür hätte nehmen können
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RWE
20.01.2022, 20.22 Uhr
Halssteckenbleib
Soviel ich weiß ist der Darrweg eine Gewerbegebiet und kein NSG.
Und ob ein wirklich kein Mensch braucht? Ich denke die ganze Stadt braucht den Bauhof. An welches leestehende Gebäude haben sie denn so gedacht, wo man hätte einziehen können und auch genug Platz ist? Ein Gebäude welches nicht erst gekauft und/oder saniert werden muß und den Anforderungen genügt...
Und ob ein wirklich kein Mensch braucht? Ich denke die ganze Stadt braucht den Bauhof. An welches leestehende Gebäude haben sie denn so gedacht, wo man hätte einziehen können und auch genug Platz ist? Ein Gebäude welches nicht erst gekauft und/oder saniert werden muß und den Anforderungen genügt...
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