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Di, 14:27 Uhr
18.01.2022
Hochschule Nordhausen

Die Energiewende mitgestalten

Das Netzwerk #StudyGreenEnergy wirbt für Studiengänge zum Thema erneuerbare Energien, auch an der Hochschule Nordhausen. Die wird dazu demnächst eine Infoveranstaltung organisieren...

Die technischen Hintergründe von regenerativen Energien wie Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie kennenlernen und im Beruf einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten – das macht ein Studium der Regenerativen Energietechnik oder auch der Umwelt- und Recyclingtechnik möglich. Um Interessierte für die verschiedenen Studiengänge zum Thema erneuerbare Energien zu begeistern, hat sich aus verschiedenen Hochschulen – darunter auch die Hochschule Nordhausen – das Netzwerk #StudyGreenEnergy gebildet. Bei einem digitalen Infotag am 27. Januar stellt das Team seine Arbeit vor. Start ist 16 Uhr.

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„Die Energiewende wird viel schneller voranschreiten müssen als bisher absehbar. Die neuen Zahlen aus 2021 hinsichtlich des Ausbaus von Windkraft und Photovoltaik sind bei weitem nicht ausreichend wenn die Ziele der Bundesregierung erreicht werden sollen. Zudem ist der Bereich der Wärmebereitstellung und Gebäudeengieeffizienz bisher nur unzureichend berücksichtigt worden. Ingenieurinnen und Ingenieure der erneuerbaren Energien werden dringend nachgefragt“, so Pascal Leibbrandt, M.Eng. Er ist Abteilungsleiter im Bereich thermische Energiesysteme am Institut für Regenerative Energietechnik an der Hochschule Nordhausen und Mit-Initiator von #StudyGreenEnergy. „Die Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen ist sehr groß, das spiegelt sich auch in den Einstiegsgehältern entsprechend wieder.“

Erneuerbare Energien studieren: Am 27. Januar findet eine Infoveranstaltung des Netzwerks #StudyGreenEnergy statt, die Studierende auf das Thema aufmerksam machen möchte. (Foto: Hochschule Nordhausen) Erneuerbare Energien studieren: Am 27. Januar findet eine Infoveranstaltung des Netzwerks #StudyGreenEnergy statt, die Studierende auf das Thema aufmerksam machen möchte. (Foto: Hochschule Nordhausen)


Das Netzwerk informiert bei seinem ersten Infotag über Studienangebote in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Referenten und Referentinnen geben Tipps zu den Voraussetzungen für ein Studium und Ausblicke auf vielfältige Karrieremöglichkeiten als Ingenieur*in mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Klimaschutz.

Beim Infotag wird unter anderem Volker Quaschning einen Vortrag zum Klimawandel und den heutigen Aufgaben für Ingenieur*innen halten. „Wir freuen uns sehr, mit Volker Quaschning einen hochkarätigen Referenten für die erste Veranstaltung von #StudyGreenEnergy gewonnen zu haben“, so Leibbrandt. Quaschning ist Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und hat mehrfach zum Thema publiziert.

Im Anschluss an Quaschnings Vortrag geben Studierende, Dozentinnen und Dozenten Einblicke in ihre Erfahrungen an den Hochschulen. In digitalen Meetings können die Teilnehmenden außerdem mit den verschiedenen Hochschulen direkt in Kontakt treten, Fragen stellen oder an virtuellen Labor-Rundgängen teilnehmen.

Seitens der Hochschule Nordhausen stellen sich die Studiengänge

  • Regenerative Energietechnik (Bachelor)
  • Wirtschaftsingenieurwesen für Nachhaltige Technologien (Bachelor)
  • Umwelt- und Recyclingtechnik (Bachelor)
  • Renewable Energy Systems (Master)
  • Environmental and Recycling Technology (Master)


vor.

„Die Hochschulen im deutschsprachigen Raum sind hervorragend aufgestellt und betreiben Spitzenforschung in Bereichen wie Erneuerbare Energien, Wasserstoff- und Speichertechnologien, innovativem Energiemanagement und Energieeffizienz“, ergänzt Prof. Dr. Klaus Vajen, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS). „So fließen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse auch unmittelbar in die Lehrveranstaltungen ein.“ Die Veranstaltung von #StudyGreenEnergy startet um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt online unter www.studygreenenergy.eu

Informationen zur Beteiligung der Hochschule Nordhausen an dem Aktionstag findet man unter: https://www.hs-nordhausen.de/aktuelles/veranstaltungen/veranstaltung-details/763-studygreenenergy-infotag/

Zum Thema: Das Netzwerk #StudyGreenEnergy setzt sich aus Mitgliedern der Hochschulgruppe der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) zusammen. Neben der FH Münster sind die Hochschule Düsseldorf, die Technische Hochschule Ingolstadt, die Uni Kassel, die Fachhochschule Erfurt, die Hochschule Stralsund, die OTH Amberg-Weiden, die Hochschule Nordhausen, die Fachhochschule Südwestfalen, die TH Aschaffenburg, die Hochschule Hamm-Lippstadt, der Umwelt-Campus Birkenfeld, die Hochschule Osnabrück, die HAW Hamburg, die Hochschule Ruhr West, die Berner Fachhochschule, die Hochschule Biberach, die Hochschule Trier, die Technische Hochschule Ulm und viele andere beteiligt.
Autor: red

Kommentare
Paul
18.01.2022, 21.19 Uhr
Energie, WOHER ???
Also daß nach anderen Energiequellen für die Zukubft gesucht wird, das ist ja in Ordnung. Aber deshalb sägt Niemand den Ast ab auf dem er sitzt! Bevor ich keine alternativen zur jetzigen Enerieerzeugung habe, kann ich mich nicht hinstellen und verlangen, daß Alle Energiequellen die ich jetzt noch brauche einfach totgelegt werden. Vor Allem alle Länder in Europa bauen ihre Atom-u. Kohlekraftwerke aus, UM ihre Energieversorgung stabil zu halten und ihren Bürgern billige Energiepreise zu gewährleisten. Also wie soll dieser grüngesteuerte Umweltmist den deutschen Bürgern bitte schön helfen, außer das durch Stillegungen aller Energiequellen, die Energiekosten für die Bürger unbezahlbar werden !!!
Und mit ein paar Windmühlen und ein paar Sonnenfeldern wird das Energieproblem in Deutschland sicher nicht gelöst. Oder wieso wird schon seit .....Jahren Strom aus Polen, Frankrteich ect. , ect. dazu gekauft ??? Da können wir ja froh sein, daß die nicht so bescheuert sind wie die deutsche Regierung, sonst könnten diese Länder nähmlich keinen Strom zusätzlich an uns verkaufen. Und DANN wäre es schon lange SEHR Dunkel in Deutsch und kalt, denn ohne Strom keine Heizung, z. Bsp. !
grobschmied56
19.01.2022, 11.09 Uhr
Ein gut Teil der Wissenschaft...
... in Futschland besteht inzwischen darin, die Realität auszublenden, sobald sie im Wege ist. Lästiges wird ignoriert oder schöngerechnet.
Gern stellt man sehr theoretische Betrachtungen an, die dann auf dem Papier auch super aussehen. So beeindruckte vor einigen Jahren ein 'Erneuerbarer' Fernsehmoderator das Publikum, indem er - mathematisch unanfechtbar - ganz klar bewies, daß schon eine Fläche von Solarmodulen, die nur einen Teil des Saarlandes bedeckt, ausreichen würde um den Energiebedarf der gesamten Bundesrepublik zu decken. Flächenbedarf, Wirkungsgrad der Solarmodule und auch die Leistung der Sonneneinstrahlung pro Quadratmeter waren völlig korrekt dargestellt.
Nur ein paar Kleinigkeiten wurden leider übersehen:
- die Sonne scheint leider nicht 24 Stunden pro Tag über Deutschland
- es soll vorkommen, daß Wolken am Himmel sind
- volle Leistung bringen die schönen, modernen Solarzellen nur bei möglichst senkrechter Einstrahlung
- im Winterhalbjahr sind Nächte länger als Tage
- es gibt keine Speicher mit genügend Kapazität, um Defizite zu 'sonnenarmen' Phasen oder jahreszeitliche Schwankungen auszugleichen
Diese Speicher müßten enorme Kapazität haben, es geht dabei nicht um Megawattstunden oder Gigawattstunden sondern um den Bereich von Terawattstunden. Wir hatten diese Speicher nicht, als Schröder und Trittin das EEG auf den Weg brachten, wir hatten sie nicht, als Frau Merkel vollmundig ihre 'Energiewende' verkündete, wir haben sie bis heute nicht. Meine Wette - wir werden sie auch in 10 oder 15 Jahren nicht haben, wenn Deutschland 'dekarbonisiert und klimaneutral' sein soll, wie es unsere grünen Traumis heute verkünden.
Alles was wir haben sind 'Projekte', 'Modelle' und Phrasen von Leuten welche glauben, man könne mal eben so aus Kohle und Kernkraft gleichzeitig aussteigen. Das kann sogar funktionieren - nur dürfen unsere Nachbarn dieses Konzept nicht nachmachen!
Denn dann ist im Ernstfall ja Niemand mehr da, bei dem wir ein paar Gigawatt an elektrischer Energie schnorren können, wenn die Sonne damit beschäftigt ist den Pazifik zu bescheinen, statt Deutschland und der Wind dummerweise seinen freien Tag genommen hat.
Alanin
19.01.2022, 12.04 Uhr
vielen dank!
Exakt das sind die Probleme die wir gerade bei der Energiewende haben. Ich selbst habe eine PV Anlage auf dem Dach.

Diese bringt an einem guten Tag gut und gerne mal um > 35 kWh. Problem hierbei, das ist meist im Sommer der Fall und dann auch noch - wen wundert es - tagsüber. Was brauche ich im Sommer aber nicht oder weniger als im Winter? Richtig, Heizung und Licht.

Ich könnte den überschüssigen Strom ja ohne Probleme in einem Speicher ablegen und dann abends aufbrauchen. Könnte man machen, aber da ich ja sowenig brauche, würde ich den Speicher nur minimal belasten und nicht annähernd leer bekommen.

Dagegen im Winter, da bekomme ich meist am Tag nur so um die 0.2 - 2.5 kWh am Tag vom Dach. Dagegen brauche ich aber regelmäßig 20 kWh, bei Kälte am Wochenende mit zweimal warm Kochen, einen Kuchen dazu und Wäsche für vier Personen waschen und trocknen, bin ich gut und gerne auch mal bei 40 oder 50 kWh...

Ich könnte den Strom im Speicher also gut nutzen. Nur bekomme ich dort überhaupt keinen rein.

Ein Speicher bringt aktuell weder ökonomisch, noch ökoligisch etwas. Das Ding wird einfach nicht sinnvoll ausgelastet. Ich bräuchte circa 15 - 17 Jahre damit sich das ökonomisch überhaupt ansatzweise bezahlt macht. Ob das Teil so lange hält sei mal dahin gestellt.

Was ich aber dafür machen kann: Ich speise den Strom ein wenn ich zu viel hab bzw. hole mir aus dem Netz, wenn ich zu wenig hab. Was aber wenn "das Netz" den gleichen Prinzipien folgt wie mein Haus? Und das ist ja das Ziel... Wer hat dann Strom im Netz und wer nimmt den auf?

Ganz einfach: unsere europäischen Nachbarn... und warum können die das? Weil die nicht ansatzweise so blöd sind wie wir. Die haben AKW und Kohlekraftwerke und können die Produktion steuern. Wir verschenken bei Überfluss unseren Strom und geben noch Geld drauf (negativer Strompreis) und bei Unterkapazität fahren die Ihre Kraftwerke hoch und verkaufen uns den Strom...

Werde ich bekloppt, wenn ich über so einen ideologischen Mist nachdenke. Ich bin froh, dass Deutschland für die anderen nicht als Vorbild dient, denn dann wäre es hier zappenduster.
RWE
19.01.2022, 12.10 Uhr
einfach mal Dunkelflaute googlen
Ich wäre dfür gewesen, die Atomkraft als Brückentechnologie ein paar Jahre weiter laufen zu lassen. Ein Endlager brauchen wir so oder so. die atomkraft wird als nicht nachhaltig angesehen, während der fossile brennstoff Erdgas natürlich nachhaltig ist. Da werden verschiedene Maßstäbe angelegt, was auf Doppelmoral hindeutet typisch für eine gewisse Regierungspartei ist.
Landarbeiter
19.01.2022, 13.53 Uhr
Die ewige Dunkelflaute
Zumindest gibt es an der Hochschule ein paar pfiffige Leute, die erkannt haben, dass wir nicht weiter in Technologien von Vorgestern Hirnschmalz investieren müssen. Will Deutschland im Wettbewerb bestehen, müssen wir Zukunftstechnologien erforschen und entwickeln und nicht die besten antiken Kohlekraftwerke bauen. Die Dunkelflaute in einigen Köpfen kann man dabei gern vernachlässigen, denen ist sowieso nur langweilig und sie füllen ihre paar Gedanken nur noch mit der "schönen" Vergangenheit. Getreu dem schlichten Motto, "früher war alles besser".
tannhäuser
19.01.2022, 14.18 Uhr
Früher war nichts besser, Landarbeiter!
Sind Sie persönlich von Atomkraft belästigt worden?

Zwang man Sie, Ihren Keller noch zu unterkellern, um Brennstäbe einzulagern?

Ich kenne auch Stromausfälle, aber wir hatten auf unserem Bauernhof trotz fließend Wasser 2 Plumpsklos zur Reserve.

Erzählen Sie heute mal jemandem (Oder wissen Sie das selbst nicht?) dass bei einem Blackout auch die Klospülung nicht mehr funktioniert.

Rennen dann alle los und kaufen sich ein Katzenklo oder wenigstens Streu?

Vorsorge hat nichts mit Preppern und schon gar nichts mit Reichsbürgerei zu tun und ebenso ist es widerlich, abendliche "Spaziergänger" zu verunglimpfen.

Und dann können Sie gerne Menschen, die auf Strom für Ihre Sauerstoffversorgung oder die Luftdruckschlafgeräte gegen Apnoen dringend angewiesen sind, erzählen, dass das Kollateralschäden für die "Grüne gesunde umweltfreundliche Zukunft" unserer Nachfolgegenerationen sind.

Die (Dazu zähle auch ich) werden sich bedanken, dafür im Schlaf ersticken zu dürfen!

Und jetzt dürfen Sie gerne mangels Argumenten wieder persönlich werden und hetzen. Ich schmiede übrigens lieber auch grob als in ein püschiges Genderkissen zu heulen.
Landarbeiter
19.01.2022, 14.36 Uhr
Schauermärchen aus der Dunkelflaute
"Dagegen brauche ich aber regelmäßig 20 kWh, bei Kälte am Wochenende...bin ich gut und gerne auch mal bei 40 oder 50 kWh..."

Regelmäßig 20 kwh/Tag? Das sind dann über 7300 kwh/per Jahr in einem angeblichen 4 Personen Haushalt! Da scheint Energie und Geld keine Rolle zu spielen und wahrscheinlich wird nebenbei noch Aluminium verhüttet.

In meinem 4 Personen Haushalt werden bei 200 qm Wohnfläche unter 3500 kwh/Jahr verbraucht. Und da leiste ich mir sogar den Luxus, dass meine Hunde beheizte Hundehütten haben und ich mein Grundstück aufgrund Alleinlage mit 400W Strahlern mit Bewegungsmeldern überwache.

Nun seien wir doch mal ehrlich, solche Leute von gestern, die neue Technologien verdammen, die zugegeben mit Sicherheit erst einmal Investitionen erfordern, hat und wird es immer geben. Und sie konstruieren, wie hier, die schlimmsten Fälle, um alles Neue zu verteufeln. Mein Urgroßvater hat aber auch in Gas und Strom investieren müssen, damit es vorwärts ging. Das nennt man Fortschritt.
RWE
19.01.2022, 14.42 Uhr
Das stimmt Landarbeiter
ich bin dafür die fossilen Brennstoffe mittelfristig abzuschaffen. Das macht auch abseits der Klimafrage Sinn.
Man muß sich ja nicht von Spießgesellen abhängig machen. Egal ob der Nahe Osten, Rußland oder Übersee. Aber Energie brauchen wie schon.
Es geht hier nicht um "antike Kohlekraftwerke". Es geht um das vorläufige weiterlaufen lassen bereits abgeschriebener und zuverlässig laufender Atomkraftwerke.
Die Dunkelflaute mag, wenigstens hier!!, in grünen Gehirnen nicht vorkommen. Das wird allerdings die Naturgesteze nicht ändern. Wenn ich jetzt so zum Fenster rauschaue, werde ich mit Sonnenenrgie weder Geld verdienen noch Deutschland mit Energie versorgen können. Und solange es keine zuverlässige Speichermöglichkeit gibt, brauch man halt noch andere Kraftwerke.
Das sehen andere, geerdete Grünenpolitiker in Europa auch so. (Atte Harjanne)
Und die selbstgefällige Besserwisserei der deutschen Grünen wird die Chinesen nicht davon abhalten, 200 neue Kohlekraftwerke zu bauen.
Dieses Land, was uns technisch schon lange überholt hat, wird sich nicht viel um die Kritik eines politischen und militärischen uns wohl auch bald wirtschaftlichen Zwerges kümmern.
Übrigens ist in China der erste Thorium Reaktor ans Netz gegangen. Diese Kernfusion Reaktoren gehen 2030 in Serie. Das ist Zukunftstechnik.
tannhäuser
19.01.2022, 15.22 Uhr
Dunkelflaute ist semantisch falsch!
"Dunkel" als Bestimmungswort und "Flaute" als Grundwort würden einen Mangel oder ein Ausbleiben von Dunkelheit bedeuten.

Also trifft es "Blackout" für ausgefallene Wasser- und Stromversorgung auf den Punkt eher als ein Eintreffen von Dunkelheit, was sich allerdings auch tagsüber metaphorisch im Ausbruch übelster menschlicher Charaktereigenschaften (Plünderungen, massenhaft nach der Flutkatastrophe geschehen, von den Systemmedien aber schamhaft verschwiegen, weil die Täter eigentlich als Ärzte oder zumindest Pfleger nach Deutschland geholt wurden) zeigte.

Jeder kann nachlesen, dass es keine Panik ist und die Warnungen auch von seriösen Wissenschaftlern (Oder gelten nur regimehörige Coronaexperten als solche?) vor Stromausfällen zunehmen.
Landarbeiter
19.01.2022, 16.08 Uhr
Die Dunkelflaute hört einfach nicht auf...
"...Und die selbstgefällige Besserwisserei der deutschen Grünen wird die Chinesen nicht davon abhalten, 200 neue Kohlekraftwerke zu bauen.
Dieses Land, was uns technisch schon lange überholt hat..."

Aha. Die bauen 200 neue Kohlekraftwerke und ab 2030 Atomkraftwerke und haben uns technisch überholt? Da muss wohl in den letzten einhundert Jahren der Behaupter solcher strammen Behauptungen etwas verpasst haben. Soweit ich es mitbekommen habe, kupfern die vor allem von allen Technologienationen ab!

Nochmal, wir dürfen uns nicht an Nationen orientieren, die altes Kram benutzen, was wir vor hundert Jahren benutzt haben. Wir müssen Neues entwickeln um an der Spitze zu bleiben und nicht denen hinter her rennen, die uns kopiert haben. Nur so bleiben wir die Wirtschaftsmacht, die wir sind und waren.
Flitzpiepe
19.01.2022, 18.31 Uhr
Gerade gelesen
Frankreich ist viel näher am Blackout als Deutschland. Der Grund ist der schlechte Zustand der französischen veralteten Atommeiler.
Sollte es zu einer Kältewelle kommen, müssten Industriebetriebe schließen und den Privathaushalten werden stundenweise der Strom abgestellt.
Statt benötigter 60 GW würden nur noch ca. 43 GW zur Verfügung stehen, wobei allein die privaten Elektroheizungen 30 GW benötigen.
RWE
19.01.2022, 19.11 Uhr
Landarbeiter
Thorium Reaktoren sind kein herkömmlichen Kernkraftwerke sondern ein völlig neue Technik.
Abkupfern und China: Ja, das war lange so ist ist wahrscheinlich immer noch so.
Seltsamerweise bauen die Chinesen die besten Batterien, wiissen wie von 5G geht (hat nichts mit Corona zu tun und sie haben haben mächtige Technoligiekonzerne, die als einzige den Amerikanern Paroli bieten können. Huawai, Xiaomi, Ali Baba-alles Marken die auch hierzulande bekannt sind.
Da geht auch keiner mehr zu Fuß (offline) zur Zulassungsstelle oder kauft Tickets aus Papier für den ÖPVN...
Alanin
19.01.2022, 20.26 Uhr
Zum Verbrauch…
Was nehmen Sie sich eigentlich heraus mir zu unterstellen die Unwahrheit zu schreiben?! „Angeblicher 4 Personen Haushalt“

Wir verbrauchen den Strom nicht nur für das Licht, sondern auch für die Wärmepumpe. Und ja. Ich habe im letzten halben Jahr 3.300kwh verbraucht. Gerade die Abrechnung bekommen…

Dafür verbrenne ich aber weder Kohle, noch Gas, Öl oder Holz. Sondern beziehe zu 100% Ökostrom. Dazu die PV auf dem Dach. Außerdem fahre ich nichtmal zur Arbeit, sondern arbeite zu 100% von zu Hause und verbrauche, statt in der Firma hier den Strom. Spare aber zusätzlich noch den Diesel um dahin zu kommen.

Jetzt stellen Sie sich mal noch ein E-Auto dazu vor. Dann sind die 7.500kwh ein schlechter Witz…

Und nun kommen Sie nochmal mit ihren Vorwürfen.

Vielleicht sollten Sie auch andere Lebens Modelle als das eigene in Betracht ziehen. Es könnte Menschen geben, die anders leben als Sie und andere Verbrauchswerte haben…
Landarbeiter
19.01.2022, 23.48 Uhr
Wer hat, der hat. Der brauch aber nicht weinen...
Ich sagte bereits, bei einigen Zeitgenossen spielen Energiekosten keine Rolle. Da setzt man voll auf Strom! Und dann fängt man an zu jammern, dass die Stromkosten zu hoch sind... Und der Diesel ist auch jammerhaft teuer, obwohl man angeblich gar nicht fährt...

Solche Sachen können so einem armen Menschen wie mir nicht passieren. Ich muss auf Energie-mix setzen und suche mir das jeweils günstigste raus. Das heißt, wenn's kalt wird und Gas teuer ist wird auch mal ein Scheit Holz aufgelegt. Auf die Idee nur mit teurem Strom zu heizen bin ich Gott sei dank noch nicht gekommen.

Ich weiß, bevor hier einer seine Geschichte aus der Wohnscheibe erzählt, es kann alles noch viel schlimmer kommen. Aber wir wollen doch alle freie Bürger sein und sind alle unseres Energie-Glückes Grobschmied.

Deswegen beachte ich solche Artikel der Hochschule immer mit Aufmerksamkeit, nicht dass es mir einmal so wie dem Stromheizer geht und ich hier jammern muss!
Alanin
20.01.2022, 07.31 Uhr
Ich habe nochmal nachgelesen...
meinen eigenen Kommentar... Irgendwie habe ich den Teil bei dem ich mich über die Strompreise beschwere gar nicht gefunden... Gejammert habe ich meines Erachtens auch nicht. Auch nicht über den Dieselpreis. Ja, ich habe ein Auto. Das steht aber meist nur rum. Das stammt noch aus der Zeit in der ich jeden Tag 120km zur Arbeit gefahren bin. Soll ich das jetzt verschrotten, auch wenn es noch gut einige Jahre fährt?

Wir haben in Deutschland die Agenda, dass wir alles Elektrifizieren. Das habe nicht ich mir ausgedacht. Die Wärme und auch noch die Mobilität. Ich habe an meinem Beispiel nur deutlich gemacht, dass wir gesamtgesellschaftlich einem Irrweg hinterher laufen.

Auf der einen Seite schalten wir sichere und stabile Versorgung ab und auf der anderen Seite bauen wir unsere Infrastruktur so um, dass wir noch mehr Strom benötigen. Können aber die Voraussetzungen dafür überhaupt nicht erfüllen. Sicherlich erzeuge ich in der Gesamtbetrachtung am Ende des Jahres mehr Strom als ich selbst komplett benötige. Nur leider entsteht der zur falschen Zeit. Einmal im Groben im Sommer, wenn ich ihn aber eher im Winter benötige und im kleinen am Tag, wenn ich diesen aber in der Nacht brauche.

Und nur darum ging es. Ich verstehe auch nicht, wie Sie auf den Trichter kommen ich würde versuchen an alten Lösungen festzuhalten und nicht in neue Richtungen zu investieren. Ich gehe exakt den Weg, den unsere Politik sich wünscht, gefördert durch Geld vom Staat. Es war also sogar günstiger so zu bauen.

Aber Hauptsache rumgeblöckt...
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