So, 16:40 Uhr
05.09.2021
28 Thüringer Städte sind bis 2. Oktober dabei
Heimat shoppen wirbt für den Erlebnisraum Innenstadt
Thüringen hat einen neuen Teilnehmerrekord erreicht. Insgesamt 28 Aktionsstädte beteiligen sich in diesem Jahr an der Aktion Heimat shoppen, Deutschlands größter Image-Kampagne für Innenstädte. Dabei setzen die Innenstädte nicht nur auf das lokale Shopping-Erlebnis, sondern verstärkt auf ihren Erlebniswert...
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt koordiniert die Aktionstage für 14 Thüringer Städte und unterstützt die Händler durch ein professionelles Marketing.
Insbesondere Händler und Gastronomen haben unter den drastischen Einschränkungen während der Pandemie erheblich gelitten und starke Einbußen hinnehmen müssen, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Cornelia Haase-Lerch. Jetzt sei es wichtig, die Innenstädte wieder mit Leben zu füllen und damit lokale Unternehmen zu stärken.
Durch die Pandemie wurde der Strukturwandel weiter stärkt und bleibt auch zukünftig die größte Herausforderung. Klar ist, das Vorkrisenniveau kann nur schwer wieder erreicht werden. Das sich veränderte Kaufverhalten hat die Branche nachhaltig verändert und den Online-Handel weiter befördert. Ungeachtet dessen ist der Einzelhandel Deutschlands drittstärkste Branche und insbesondere im ländlichen Thüringen ein wichtiger Arbeitgeber. Der Anteil des Handels an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten beträgt im Freistaat 12 Prozent.
Um auch künftig Besucher in die Innenstädte zu locken, muss der stationäre Einzelhandel konsequent auf seine Stärken und einen neuen Trend setzen: Erlebnis-Shoppen als Freizeitaktivität. Das geht nur im Schulterschluss mit allen anderen Innenstadtakteuren und mit einem zukunftsträchtigen Innenstadtkonzept und -profil. Ein Café besuchen, sich im Fachgeschäft beraten und inspirieren lassen, schnell einen Weg bei einem Dienstleister erledigen und anschließend noch Kultur genießen. All das und noch mehr können nur Innenstädte bieten, so Haase-Lerch. Mit Heimat shoppen würden die Thüringer Unternehmer genau das zelebrieren und ihren Gästen den roten Teppich ausrollen.
Hintergrund:
Deutschlands größte Image-Kampagne für den stationären Handel rückt die Innenstädte in ihrer Kernfunktion für Lebensqualität und Wirtschaftsstärke einer Region in den Mittelpunkt und wirkt auf zwei Ebenen. Zum einen wird die Bevölkerung sensibilisiert, mit der Nutzung innerstädtischer Angebote ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten.
Darüber hinaus sollen Netzwerke zwischen allen Innenstadtbranchen und -akteuren gefördert werden, um gemeinschaftlich und ganzjährig mit einem multifunktionalen und attraktiven Erlebnisraum Besucher anzuziehen. Die Aktionstage Heimat shoppen haben Symbolcharakter und stellen den stationären Handel und mit ihm viele Dienstleister und Gastronomen bundesweit in den Mittelpunk und werben für deren Stärken: Sortiments- und Dienstleistungskompetenz, Servicebereitschaft, Nähe, direkter Kontakt mit dem Produkt und Einkauf als soziales Erlebnis.
Autor: redDie Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt koordiniert die Aktionstage für 14 Thüringer Städte und unterstützt die Händler durch ein professionelles Marketing.
Insbesondere Händler und Gastronomen haben unter den drastischen Einschränkungen während der Pandemie erheblich gelitten und starke Einbußen hinnehmen müssen, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Cornelia Haase-Lerch. Jetzt sei es wichtig, die Innenstädte wieder mit Leben zu füllen und damit lokale Unternehmen zu stärken.
Durch die Pandemie wurde der Strukturwandel weiter stärkt und bleibt auch zukünftig die größte Herausforderung. Klar ist, das Vorkrisenniveau kann nur schwer wieder erreicht werden. Das sich veränderte Kaufverhalten hat die Branche nachhaltig verändert und den Online-Handel weiter befördert. Ungeachtet dessen ist der Einzelhandel Deutschlands drittstärkste Branche und insbesondere im ländlichen Thüringen ein wichtiger Arbeitgeber. Der Anteil des Handels an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten beträgt im Freistaat 12 Prozent.
Um auch künftig Besucher in die Innenstädte zu locken, muss der stationäre Einzelhandel konsequent auf seine Stärken und einen neuen Trend setzen: Erlebnis-Shoppen als Freizeitaktivität. Das geht nur im Schulterschluss mit allen anderen Innenstadtakteuren und mit einem zukunftsträchtigen Innenstadtkonzept und -profil. Ein Café besuchen, sich im Fachgeschäft beraten und inspirieren lassen, schnell einen Weg bei einem Dienstleister erledigen und anschließend noch Kultur genießen. All das und noch mehr können nur Innenstädte bieten, so Haase-Lerch. Mit Heimat shoppen würden die Thüringer Unternehmer genau das zelebrieren und ihren Gästen den roten Teppich ausrollen.
Hintergrund:
Deutschlands größte Image-Kampagne für den stationären Handel rückt die Innenstädte in ihrer Kernfunktion für Lebensqualität und Wirtschaftsstärke einer Region in den Mittelpunkt und wirkt auf zwei Ebenen. Zum einen wird die Bevölkerung sensibilisiert, mit der Nutzung innerstädtischer Angebote ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten.
Darüber hinaus sollen Netzwerke zwischen allen Innenstadtbranchen und -akteuren gefördert werden, um gemeinschaftlich und ganzjährig mit einem multifunktionalen und attraktiven Erlebnisraum Besucher anzuziehen. Die Aktionstage Heimat shoppen haben Symbolcharakter und stellen den stationären Handel und mit ihm viele Dienstleister und Gastronomen bundesweit in den Mittelpunk und werben für deren Stärken: Sortiments- und Dienstleistungskompetenz, Servicebereitschaft, Nähe, direkter Kontakt mit dem Produkt und Einkauf als soziales Erlebnis.
Kommentare
Marino50
05.09.2021, 17.22 Uhr
Nordhausen???
...hat das wohl nicht nötig? Das verstehe ich nicht. Es gibt auch hier genug leerstehende Geschäfte. Interessiert das in Nordhausen niemanden von der Stadt ? Oder ist bei uns alles in Ordnung.
Hat das Nordhausen nicht nötig? Oder ist das mit zu viel Arbeit verbunden?
Hat das Nordhausen nicht nötig? Oder ist das mit zu viel Arbeit verbunden?
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Kama99
05.09.2021, 19.44 Uhr
Es wird ....
für "Erlebnisraum Innenstadt" geworben. Den kann ich in NDH nun wirklich nicht finden.
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Katzengreis
05.09.2021, 22.09 Uhr
Nordhausen besitzt keine echte Innenstadt
Mit der Eröffnung der Marktpassage wurde dafür gesorgt das es hier kein zusammen hängendes Zentrum mehr gibt.
Die Südharzgalerie ist zu einem Leerstandsmodell verkommen.
Jeder macht zur Zeit irgendwie seine eigenen Öffnungszeiten ( Personalmangel etc. geschuldet )
Wo soll da noch Erlebnisshopping Platz finden. Die Händler können einem nur noch leid tun.
Meine Bewunderung für die paar kleinen Läden die noch durch halten.
Die Südharzgalerie ist zu einem Leerstandsmodell verkommen.
Jeder macht zur Zeit irgendwie seine eigenen Öffnungszeiten ( Personalmangel etc. geschuldet )
Wo soll da noch Erlebnisshopping Platz finden. Die Händler können einem nur noch leid tun.
Meine Bewunderung für die paar kleinen Läden die noch durch halten.
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Gehard Gösebrecht
06.09.2021, 09.16 Uhr
Erlebnisraum "Innenstadt" Nordhausen
Also da kann ich nur zustimmen.
In Nordhausen kann man viel erleben.
In Nordhausen kann man viel erleben.
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Gudrun1974
06.09.2021, 11.47 Uhr
Nordhausen braucht politischen Neustart
und das Recht bald. Sonst geht es weiter Berg ab.
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geloescht.20230927
06.09.2021, 13.23 Uhr
Nicht nur beim Schoppen!
Schaut mal in unsere Nachbarstadt Sondershausen.
Da jagt ein Event das andere.
Am kommenden Wochenende ist zum Beispiel Mittelalterfest am Schloss.
Und bei uns in Nordhausen???
Unsere Heimatstadt ist genauso klinisch tot, wie unsere "Stadtführung "!!! :-(
Da jagt ein Event das andere.
Am kommenden Wochenende ist zum Beispiel Mittelalterfest am Schloss.
Und bei uns in Nordhausen???
Unsere Heimatstadt ist genauso klinisch tot, wie unsere "Stadtführung "!!! :-(
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