Mo, 10:40 Uhr
28.06.2021
CDU besteht auf Präsenzunterricht an Thüringens Schulen
Der Zickzackkurs darf sich nicht wiederholen
Die CDU-Landtagsfraktion besteht auf verlässlichen Präsenzbetrieb in Thüringens Schulen ab dem kommenden Schuljahr. Diese Forderung unterstreichen die Christdemokraten mit einer aktuellen Stunde zur Landtagssitzung in dieser Woche...
Wir brauchen für das kommende Schuljahr endlich ein Konzept, das über die festgelegten Lehrplaninhalte hinausgeht und zusätzliche Freiräume im Unterricht ermöglicht, so der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, Christian Tischner: "Unsere Schulen brauchen die notwendige Ausstattung wie etwa Lüftungssysteme und Tablets, um unter Pandemiebedingungen qualitativ hochwertigen Unterricht anbieten zu können."
Corona habe für Kinder und Jugendliche vielfältige Auswirkungen auf deren Bildung, soziale Interaktion, emotionale Entwicklung, körperliche Aktivität sowie auf das psychische Wohlbefinden. Manche Jugendliche werden mittel- und wahrscheinlich auch langfristig von den erlittenen Defiziten begleitet, so Tischner weiter. Daher müsse der Präsenzbetrieb in Bildungseinrichtungen unter Einhaltung geeigneter Schutzmaßnahmen wieder durchgängig ermöglicht werden.
Nachdem die Landesregierung es über mehr als ein Jahr nicht vermocht hat, die Schulen verlässlich zu öffnen, muss angesichts der schweren Folgen dringend nachgearbeitet werden, fordert Tischner: "Ein Schuljahr, in denen Kinder und Jugendliche über Wochen und Monate nicht in ihren Schulen unterrichtet werden können darf sich nicht wiederholen. Darüber hinaus gelte es, die entstandenen Bildungsdefizite bei Kindern und Jugendlichen für jeden einzelnen Schüler zu erfassen und diese mit individuellen Angeboten auszugleichen.
Autor: redWir brauchen für das kommende Schuljahr endlich ein Konzept, das über die festgelegten Lehrplaninhalte hinausgeht und zusätzliche Freiräume im Unterricht ermöglicht, so der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, Christian Tischner: "Unsere Schulen brauchen die notwendige Ausstattung wie etwa Lüftungssysteme und Tablets, um unter Pandemiebedingungen qualitativ hochwertigen Unterricht anbieten zu können."
Corona habe für Kinder und Jugendliche vielfältige Auswirkungen auf deren Bildung, soziale Interaktion, emotionale Entwicklung, körperliche Aktivität sowie auf das psychische Wohlbefinden. Manche Jugendliche werden mittel- und wahrscheinlich auch langfristig von den erlittenen Defiziten begleitet, so Tischner weiter. Daher müsse der Präsenzbetrieb in Bildungseinrichtungen unter Einhaltung geeigneter Schutzmaßnahmen wieder durchgängig ermöglicht werden.
Nachdem die Landesregierung es über mehr als ein Jahr nicht vermocht hat, die Schulen verlässlich zu öffnen, muss angesichts der schweren Folgen dringend nachgearbeitet werden, fordert Tischner: "Ein Schuljahr, in denen Kinder und Jugendliche über Wochen und Monate nicht in ihren Schulen unterrichtet werden können darf sich nicht wiederholen. Darüber hinaus gelte es, die entstandenen Bildungsdefizite bei Kindern und Jugendlichen für jeden einzelnen Schüler zu erfassen und diese mit individuellen Angeboten auszugleichen.
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