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Fr, 12:15 Uhr
12.03.2021
Nnz-Leser Tim Schäfer wirbt im Forum:

Der Trend: Viel mehr Elektromobilität!

"Es gibt immer viele Zweifler. Aber dennoch ist ein Trend nicht aufzuhalten, denn die Elektromobilität hält vermehrt Einzug in der Automobilindustrie." Das und anders behauptet ein Leser im nachfolgenden Forumsbeitrag...

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Gestützt mit Batterietechnik und Entwicklungen aus Asien, besonders Greater China, die viel Geld auch aus Deutschland bekommen…

Es geht nicht darum Befindlichkeiten zu schüren oder gar politische Statements zu stützen. Aber eines ist nicht von der Hand zu weisen, die Elektromobilität vertieft und diversifiziert sich weiter, getrieben von Entwicklungen aus Greater China.

Jeder Hersteller setzt darauf. Sei es nun im Segment der teilelektrisch betriebenen Fahrzeuge oder der reinen Stromer. Momentan ist ein weiterer, dies unterstützender Trend einschlägig. Der Systemwechsel in den Fahrzeugen hin zu neuen Bordnetzen oder sogenannten 48V Systemen. Diese sollen auch dafür sorgen, dass der Verbrauch an Benzin reduziert werden kann. Vermutlich wird in absehbarer Zeit (-2025) kein Auto mehr ohne diese neuen Systeme angeboten werden. Das ist eine Vorschau auf eine Entwicklung, die im Wesentlichen mit Komponenten wie Batterien aus Asien befeuert wird, Hochleistungsbatterien in Lithium-Ionen-Technologie.

Bereits jetzt werden mit den Lieferungen für die Jahre 2022/23 die Lieferverträge abgeschlossen. Das Volumen solcher Lieferverträge und deren Preisbasis für solche Komponenten zeigt eben auch. Vieles davon kann aus Deutschland heraus nicht mehr geliefert werden. Es fehlt an Produktionskompetenz oder der Wettbewerbsfähigkeit. Denn die Komponenten sind anspruchsvolle Technologien und in Asien hat man sich oft rückintegriert. Die Asiaten können ein Preisniveau bieten, was in Europa oft gar nicht erreichbar ist. Da wirken die Förderinitiativen und großen Ankündigungen aus dem Wirtschaftsministerium von BM Altmaier teils befremdlich. Hofft man auf Erfolg. Hoffen wir optimistisch mal mit.
Tim Schäfer
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Bodo Bagger
12.03.2021, 13.49 Uhr
die derzeit suggerierte Nachfrage
nach Elektromobilität, egal in welchen Bereich ist hauptsächlich eine institutionelle und institutionell erzwungene Nachfrage, die mittlerweile so weit geht, dass Hersteller wie VW Elektrofahrzeuge auf Halde produzieren bzw. unter Eigenzulassungen laufen lassen und diese Fahrzeuge dann auf riesiegen Parkplätzen stehen und verrotten, nur um die Vorgaben der Politik im Bezug auf Neuzulassungen zu erzeugen und eine entsprechende Basis für die Erfolgsmeldungen zu legen.

Wie kürzlich im Spiegel zu lesen war, sind 20% bis 50% der Neuzulassungen von E-Fahrzeugen im vergangenen Jahr sogenannte Händlerzulassungen, die nichts anderes zum Ziel haben, die flottenbedingten Emissionswerte zu verbessern und die vermutlich nur zu einem kleinen Bruchteil den Weg auf die Strasse finden werden sondern nach einigen Jahren auf Halde einfach verschrottet werden dürften.

Solange Themen wie öffentlich verfügbare Ladeinfrastruktur nicht geklärt und die dazugehörige, sichere und dauerhafte Versorgung mit elektrischer Energie nicht gesichert sind, solange wird, zumindest die reine E-Mobilität die nächste Blase sein, die platzen wird.
N. Baxter
12.03.2021, 21.44 Uhr
erzwingen
und mit Fördermitteln pampern, selbst dann geht sichs nicht aus. Wie war das mit dem ach so innovativen Start up kürzlich in NDH?
grobschmied56
12.03.2021, 22.38 Uhr
Der Hesse würde sagen...
... Das'sch misch net kaputtlach!
Da verkauft man den Leuten elektrische Spielmobilchen mit Minireichweite und Maxiladezeit zu Apothekenpreisen, die auch noch vom Steuerzahler mit absurden Summen 'gestützt' werden müssen.
Bis zu 9000 € pro Summsumm immerhin! Hallo, Leute - das sind unsere Steuern, die für son Gedöns verbumsfidelt werden! Muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Dagegen waren die Subventionen für Grundnahrungsmittel oder 'Öffis' in Honeckers Bockwurst-Sozialismus fast noch gut marktwirtschaftliche Lenkungsinstrumente. Ludwig Ehrhard würde sich im Grab herumdrehen, bis die Heide wackelt!
Alle Nasen lang erklären mir unsere Polit-Clowns, welche Steuern angehoben und welche Produkte teurer gemacht werden müßten. Meist fürs 'Klima' - das moderne Universal-Radikal-Totschlagargument.
Mehr Steuern für Fleisch, mehr für Sprit, mehr für Gas, mehr für Strom. Tabaksteuer sowiso.
Prima! Nach 45 Arbeitsjahren bekomme ich eine Rente, würde man die einem unserer Parlamentarier als Aufwands - Entschädigung anbieten, der würde sofort empört aufschreien und nach Verfassungsschutz und Polizei brüllen.
Was nach Versteuern dieser Rente übrigbleibt, davon darf ich nun auch noch einem überkanditeltem, grünverstrahlten Yuppi eines dieser nutzlosen Elektrospielzeuge subventionieren. Das ist also jetzt der Trend! Während ein paar Theoretiker noch überlegen, ob nicht ÖKODIKTATUR zum 'Unwort des Jahres' gekürt wird, leben wir längst in derselbigen. Nur haben es viele Leute noch nicht geschnallt!
Aber E-Mobilchen sind halt GUT FÜR DAS KLIMA!
Na, Leute, wer sowas kauft, der glaubt vermutlich auch an Weihnachtsmann und Klapperstorch, oder daß Streifen - Wagen besonders gut zum Einfangen ausgebüxter Zebras taugen.
Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Zeitumstellung abgeschafft gehört.
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