eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 11:21 Uhr
12.03.2021
Thüringer Landesamt für Statistik

Unfälle mit verletzten gingen drastisch zurück

Nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik meldete die Thüringer Polizei im Dezember 2020 insgesamt 3390Unfälle. Zum Vorjahresmonat war das ein Rückgang um 23,8 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stellte das einen Rückgang um 21,0 Prozent dar...


Bei den 283 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 356 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank damit nicht nur die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 114Unfälle bzw. 28,7 Prozent, sondern auch die Zahl der verunglückten Personen um 155 Personen bzw. 30,3 Prozent.

Anzeige symplr
Im Monat Dezember verloren 7 Personen bei Unfällen auf Straßen in Thüringen ihr Leben. Das waren 2 Personen mehr als im Dezember 2019. Die Zahl der schwerverletzten Personen sank zum Vorjahresmonat um 33 Personen bzw. 34,0 Prozent auf 64 Personen. Die Anzahl der Leichtverletzten sank ebenfalls und zwar um 124 Personen bzw. 30,3 Prozent auf 285 Personen.

Bitte beachten:
Bei der Interpretation der Ergebnisse der Unfallzahlen ist zu beachten, dass die Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie gegebenenfalls einen Einfluss auf die Entwicklung des Verkehrsaufkommens haben.
Autor: red

Kommentare
Kyffhaeuser
12.03.2021, 19.20 Uhr
Überraschend ?
Guck da, die Unfälle gehen zurück, wenn dank Homeoffice frühs und abends weniger Raser und Drängler zur Arbeitsstätte und zurück unterwegs sind ? Wer hätte das gedacht ? (Ironie aus) Wenn nun noch ca. 50 % der sinnlosen LKW Transporte zurück auf die Schiene müssten, dann wäre uns sicher schon viel geholfen in Sachen Umweltschutz, CO2 Verbrauch und sicher auch in Sachen Verkehrsunfälle ? Aber das schaffen / versuchen ja nicht mal die ach so Grünen Weltverbesserer.
Kobold2
13.03.2021, 07.26 Uhr
Nein, das schafft
nicht mal die Bahn, nicht mal 10 %
Die Ursache liegt hauptsächlich in der Profitgier und im Konsumverhalten.
Einfach mal mit der Entwicklung des Güterverkehrs und der Aufweichung der Bestimmungen in den letzten Jahren beschäftigen.
Für bulgarischen Rotwein, ungarische Salami, polnischen Wodka, oder rumänischen Paprika, sind die Osteuropäer eher selten auf unseren Straßen unterwegs. Aber für ausgelagerte Produktionsstandorte, hauptsächlich unserer gehätschelten Autoindustrie, um so mehr.
Tendenz weiter steigend.
Da kommt die Bahn nicht annähernd hinterher. Im privaten Bereich gibt es genauso reichlich Potential unnötige Fahrten zu vermeiden und zu reduzieren. Das wollen aber die wenigsten hören.
Immer schön die anderen vorschieben.
Es ist auch immer interessant, das man hauptsächlich von Rasern und Dränglern als Problem spricht, aber kaum von überforderten Schleichern und Trödlern, die andere unnötig behindern,nötigen und letztlich auch zum rasen und drängeln provozieren. Nicht bei jedem ist die Geduld unendlich strapazierbar.
Am verbesserten Fahrverhalten kann man die Unfallzahlen jedenfalls nicht festmachen.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr