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Do, 11:19 Uhr
21.01.2021
Der Corona-Wochenrückblick

84 Neuinfektionen in einer Woche, Inzidenzwerte sinken

SARS-Coronavirus-2 (SARS-CoV-2, Isolat SARS-CoV-2/Italy-INMI1). Elektronenmikroskopie, Negativkontrastierung (PTA). Maßstab: 100 nm (Foto: Robert-Koch-Institut) SARS-Coronavirus-2 (SARS-CoV-2, Isolat SARS-CoV-2/Italy-INMI1). Elektronenmikroskopie, Negativkontrastierung (PTA). Maßstab: 100 nm (Foto: Robert-Koch-Institut)
Im Landkreis Nordhausen wurden mit Stand 20.01. laut RKI-Statistik 84 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen registriert. Die Messlatte der Pandemie liegt mit einem Inzidenzwert von knapp über 100 damit niedriger als zuletzt. Zum Vergleich: die Zahlen der letzten 14 Tage summieren sich laut RKI auf 341 Fälle...

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Das könnte auch daran liegen, dass keine weiteren Infektionscluster festgestellt wurden, man habe es lediglich mit Einzelfällen zu tun gehabt, teilt das Landratsamt mit. Die Zahl der Todesfälle ist im Kreis auf 36 gestiegen. Im Moment werden 40 Nordhäuserinnen und Nordhäuser stationär behandelt, davon 14 intensivmedizinisch. In Quarantäne befinden sich derzeit 1057 Menschen.

Bisher rund 32.000 Impfungen in Thüringen
Die Zahl der durchgeführten Impfungen liegt laut Thüringer Gesundheitsamt aktuell bei 32.370, wobei 459 Folgeimpfungen darstellen. Weiter gibt die Statistik aus das:
  • 7.522 Personen aufgrund ihres Altes geimpft wurden
  • 17.587 Impfungen im beruflichen Kontext erfolgten
  • 907 Impfungen einer medizinischen Indikation folgten
  • Und 3.689 Impfungen in Pflegeheimen erfolgten
Verstärkung angefordert
Wie Landrat Jendricke bereits vergangene Woche ankündigte, wird das „Test-Team“ der Kreisverwaltung durch zwei weitere Soldaten der Bundeswehr verstärkt. Die Neuzugänge sind inzwischen einsatzbereit. Wann der angekündigte „Testbus“ seine erste Fahrt absolvieren wird, war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch unklar.
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare
dagos
21.01.2021, 12.25 Uhr
Wieviel geimpft im LK NDH?
in dem Artikel geht es doch um den LK NDH. Warum werden dann Impfdaten angegeben, die sich nur auf ganz Thüringen beziehen? Provokativ könnte man sagen, wahrscheinlich ist die Zahl nicht meßbar oder so peinlich gering, dass man die lieber nicht veröffentlicht. Eine weitere Annahme könnte lauten, das weiß keiner. Egal wie, es ist und bleibt traurig.
Ich hoffe, die Infektionstahlen gehen weiter zurück. Ein Lob an die Verantwortlichen im LK, für ihr besonnenes Handeln!
__________________________________________________
Anm. d. Red.: Das Impfzentrum in Nordhausen soll seine Arbeit erst im Feburar aufnehmen. Impfungen in Nordhausen beschränken sich unseres Wissens nach daher auf das medizinische Personal in Krankenhäusern und Einsätze der mobilen Impfteams der KV in Pflegeheimen und dazu haben wir keine genauen Zahlen
H.Freidenker
21.01.2021, 12.52 Uhr
Geht es um Corona,dann kochen die Emotionen hoch!
Dieser Beitrag legt einige statistischen Zahlen vor, die ich mit Zahlen des Bundesamtes für Statistik ergänzen möchte.
Danach sind im BL Thüringen in den vergangenen Jahren folgende Zahlen zu Sterbefällen veröffentlicht.
2016: 14.208
2017: 15.024
2018: 15.000
2019: 14.697
2020: 14.508
Da es im Dezember 2020 tatsächlich eine Übersterblichkeit von etwa 20% gab, ist dies mit berücksichtigt.
Es ist nicht mein Ansinnen Sterblichkeit zu verharmlosen, aber mit jeder Geburt gibt es auch einen künftig Verstorbenen.
Im August/ September 2020 gab es bundesweit ca. 20.000 Menschen die an den Folgen der Hitzewelle verstarben,wurde das veröffentlicht?
Gibt es nicht zu denken, dass wir zur Zeit keine Grippetoten zu verzeichnen haben?
Seit beginn von Corona änderte sich die Bennennung der Verstobenen, von, an Corona verstorben, dann an oder mit Corona verstorben und neuerlich, verstorben und Coronapositiv.
Wie die Zahlen von Coronatoten ermittelt werden, ist der Webseite des mdr zu entnehmen. Wer danach noch an Sachlichkeit glaubt, der muss das mit sich selbst ins Reine bringen.
Nicht was man uns sagt ist wichtig, sondern was bei uns ankommt ist wichtig, und da steht die Angsterzeugung im Fordergrund, und Angst macht krank!
N. Baxter
21.01.2021, 13.43 Uhr
sehr gut zusammengefasst H.Freidenker
dies möchte ich gern noch mit folgenden Artikel unterstreichen:

https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=286549
Reisender
21.01.2021, 13.46 Uhr
Auch wenn es manche nicht begreifen....
Der Lockdown hat vielen das Leben gerettet.
Nicht nur an Corona sind weniger gestorben als in Ländern wo es kein oder so gut wie keinen Lockdown gab, es konnten sich durch die Masken Pflicht viele andere Krankheiten auch nicht so verbreiten.
Ich kenne fast keinen mit Erkältung oder Grippe bisher.
Ja auch weniger Verkehrstote sind verzeichnet man könnte die Liste der Vorteile eines Lockdown an der Zahl der lebenden Messen. Aber leider gibt es genügend Menschen die das ignorieren wollen und jeden Strohhalm ergreifen um alles schlecht zu reden.
Fischkopf
21.01.2021, 14.16 Uhr
Die Statistik / Zahlen ...
... der Corona Verstorbenen stimmt hinten und vorne nicht.
Fast jeder Verstorbene in der Corona Zeit wird da mit reingerechnet, selbst wenn er gar nicht AN Corona gestorben ist. Das ist einfach unterste Schublade, hier mit Absicht die Zahlen so künstlich hochzupushen. Da muss man sich doch fragen, warum wird das so gemacht ? Der einzige Grund der mir dazu einfällt ist, Panik in der Bevölkerung zu schüren und uns kurz zu halten, mit immer mehr Verordnungen, Einschränkungen und Verboten, was ja bis jetzt auch ganz gut geklappt hat.
Man liest auch immer nur Zahlen von Neuinfektionen. Wo bleiben die Zahlen von Genesenen ?
Die Leute werden nur verarscht und es gibt immer noch so viele, die den ganzen Blödsinn glauben.
Tja und wer das alles in Frage stellt, der ist dann ein Coronaleugner, Maskenverweigerer ( die ja eh an allem Schuld sind ), Verschwörungstheoretiker und was weiß ich noch alles. Ist ja auch einfach, diesen Leuten die ganze Schuld an diesen Desaster hier zu geben.
Freu mich schon auf die Daumen nach unten Fraktion mit ihren Belehrungen und Gegendarstellungen.
Trüffelschokolade
21.01.2021, 14.27 Uhr
Zahlen und Angaben
Freidenker, wo haben sie denn die Zahlen für 2020 her? Ich habe gerade einmal selbst beim Statistischen Bundesamt nachgeschaut und mir die aktuellsten Zahlen rausgesucht.
Dabei fielen mir zwei Sachen auf:
1.) Es gibt noch gar keine vollständigen Zahlen für das Jahr 2020, weder vom Statistischen Bundesamt noch vom Thüringer Landesamt für Statistik. Bei ersterem fehlen noch die vollständigen Daten für die letzten beiden Wochen des Jahres.
2.) Rechnet man die Todeszahlen für 2020 auf (bis November), kommt man bereits auf ca. 26.500. Der Dezember fehlt da noch komplett, da sind die Daten ja nicht vollständig.

Es gibt allerdings bereits erste Hinweise, dass der Dezember besonders tödlich war. Ende des Jahres wurde ja auch Thüringen zunehmend vom Virus erfasst. Kurze Zeit später stiegen auch die Sterbezahlen an. In der 50. und 51. Kalenderwoche bspw. ca. 36% über dem Durchschnitt der Vorjahre.

Wie genau kommen Sie auf ihre Zahlen? Aus welchen, überprüften Quellen? Vom Statistischen Bundesamt kommen sie zumindest nicht.

Grippe wird im Übrigen immer noch weiter ausgezeichnet vom RKI. Grippe ist nicht komplett verschwunden.

Auch ihr Hinweis auf die Zählweise der Corona-gezählten Todesfälle ergibt gerade für mich nicht ganz Sinn. Zum Einen gibt es verschiedene Statistiken, manche kommen von den Gesundheitsämtern, manche hingegen stammen vom Statistischen Bundesämtern: Die Methodik was genau ausgewiesen wird unterscheidet sich leicht, aber im Grunde beruhen die Daten auf Angaben der Sterbeurkunden und Ärzte. Dort wird relativ genau unterschieden was wohl mutmaßlich zum Tode führte.
Da wird auch unterschieden: eine Erkrankung, die auf Covid zurückgeführt werden kann, würde wohl als Corona-Toter erscheinen. Ist hingegen eine Person zwar vielleicht mit dem Virus infiziert, dieser ist aber nicht ursächlich für den Tod (bspw. bei einem Autounfall), kommt das nicht in die Corona-Todesstatistik.

Können Sie Ihre Angaben also genauer ausführen, und die Quellen für die Zahlen und die (scheinbar) fehlenden Grippefälle angeben?
Shallow
21.01.2021, 16.02 Uhr
Wie hätten Sie es denn gern?
Da hier manche ständig darauf erpicht sind, ständig rumzumotzen wegen der Anzahl der an/mit Corona Verstorbenen, und die veröffentlichen Zahlen anzweifeln, frage ich diese Nörgler mal: "Sind es Euch zu wenig, hättet Ihr gern mehr? " Und andererseits: "Seid doch einfach froh, dass es so "wenig" sind und keiner von Euch dabei ist!" Meine Güte:-(
Kitty Kat
21.01.2021, 16.40 Uhr
Endlos
Mecker, besser wissen, anzweifeln in Endlosschleife.
Was bei denen, denen es zu wenig Tote sind, auch mal ins Bewusstsein dringen sollte......schlimm ist auch der hohe Prozentsatz derer, die die Infektion zwar hinter sich haben, aber nach schwerem Verlauf von Covid noch mit schlimmen Langzeitfolgen kämpfen....Wochen, Monate, vielleicht für immer. Es lohnt sich also zu kämpfen, so viele Infektionen wie möglich zu vermeiden....weil es ja ein bisschen wie russisch Roulette ist.
Engenius
21.01.2021, 19.45 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
Engenius
21.01.2021, 21.58 Uhr
Zweiter Versuch ohne jede Kritik an der NNZ
Endlich mal gute Nachrichten in dieser schweren Zeit. Die Zahl der Neuinfektionen fällt und die ersten 32000 Impfungen sind in Thüringen erfolgt, alles noch nicht so schnell, wie wir uns das wünschen würden, aber der eingeschlagene Weg ist richtig und erfolgreich. Eigentlich könnten sich doch alle freuen, wenn solche Meldungen veröffentlicht werden können, aber offensichtlich eben nur "eigentlich"!
Aber ich hoffe, dass dieser Kommentar dazu beiträgt, dass Herr Glashagel bei seiner Linie bleibt und damit dazu beitragen kann, dass nicht Spaltung, sondern nur gemeinsames Vorgehen auf wissenschaftlicher Basis das Virus und seinen Mutanten besiegen kann.
GerKobold
22.01.2021, 09.24 Uhr
echten Zahlen!
Nordhausen
Neuinfektionen in 7 Tagen pro 100.000 EW: 110,3
Todesfälle: 36
Infektionen gesamt pro 100.000 EW: 1.604

Quelle :RKI
__________________________________________________
Anm. d. Red.: Bei der Übermittlung der Zahlen zum RKI kommt es immer wieder zu Verzögerungen und Nachmeldungen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung lagen die Zahlen laut Statistik wie im Artikel angegeben
Henkel
22.01.2021, 10.36 Uhr
Trüffelschokolade
Grippe wurde noch nie auch nur annähernd so getestet wie man es mit Corona macht. Auf die blöde Idee, gesunde Menschen auf Grippe zu testen, ist man nie gekommen. Auch heute wird die Grippe nicht parallel zu Corona getestet. Man macht es punktuell. Das würden die Labore gar nicht schaffen und sie brauchen es ja auch nicht, man scheffelt das Geld im Schlaf. Man hat auch vor 2020 nicht flächendeckend geschaut, welcher Grippepatient parallel dazu Corona Viren hatte und welchen Einfluss diese Virenart hat. Man wusste aber, dass oft beide Viren parallel vorhanden sind. Genau darauf fußt die ganze Vorstellung, die wir gerade erleben.

Wir wissen ja, Sie winden sich mit allen Tricks und Märchen. Die WHO hat nun zufällig ihren Senf zu dem PCR Testverfahren gemacht. Nach dem Motto, wenn CT Wert zu hoch und symptomfrei, einfach nochmal einen anderen Test nehmen, der ist dann vielleicht besser, weil das Labor andere CT Grenzen nimmt. Wie im Fußball längst üblich. Dort wird getestet bis das Ergebnis passt. Ronaldo brachte es mal auf 12 Tests bis er positiv war. Weil jedes Labor eine andere Suppe kocht. Kein Standard, reine Würfelei. Hauptsache, die Fußball Ärzte motzen nicht mehr in den Medien. Beim normalen Menschen wird es aber nicht gemacht, der kriegt sein Ergebnis und ab in die Zelle.

Und zu ihren Corona Toten. Wenn zwei Drittel der Intensivpatienten nur mit dem Verdacht auf COVID lagen, nachgewiesen an der Fallnummer (U07.2), dann aber verstarben und niemand eine Leichenschau machte, flossen die alle mit in die Statistik ein. Ist doch lachhaft zu glauben, die Gesundheitsämter hätten die Zeit, dass zu checken. Vermutung COVID, Totenschein COVID, Statistik COVID Toter. Fertig. Davon ab starben 75% der sogenannten COVID Toten in Einrichtungen. Positiver Test, ab in die Zelle, Kummer, Angst, Einsamkeit, Tot. Da prüft keiner mehr, ob man die Menschen, die sowieso an der Grenze ihrer Belastbarkeit waren, sonst wären sie nicht in so einer Einrichtung, an dem ganzen Stress sterben. Hilfe, ich werde weggesperrt, ich habe eine tödliche Krankheit. Das reicht dann schon, um sie zu töten. Ihr schützt nichts, ihr verbreitet Angst und die macht solch solche Menschen kaputt.
Trüffelschokolade
22.01.2021, 18.27 Uhr
WHO + Thüringentote (+62% KW 52)
Henkel, haben Sie eine genaue Quelle zu ihrer Behauptung der WHO? Direkt von der WHO?
Bisher finde ich keine entsprechende Stellungnahme, allerdings eine Menge fragwürdiger Seiten, die behaupten, sowas würde die WHO behaupten.
Über einen Hinweis würde ich mich freuen um mit der Primärquelle arbeiten zu können. Danke!

Was man aber von der WHO findet ist der Hinweis, dass bei der Auswertung und Interpretation immer auf die Instruktionen der Hersteller geachtet werden soll. Tests sind nicht deckungsgleich, genauso muss der Kontext beachtet werden wann und wie die Proben entnommen wurden, etc.
Alles nichts neues, alles altbekannt.

Auf ihrer Internetseite sagt die WHO, dass PCR-Tests immer noch die am meisten verbreitete Methode sind Infektionen nachzuweisen. Dort wird nicht gesagt, dass die Methode doch nicht zu empfehlen ist.


Noch einen Nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag und den dortigen Zahlen:
Wie bereits vorher angemerkt sind die Zahlen von Freidenker nicht des Statistischen Bundesamtes. Heute aber hat das Bundesamt neue vorläufige Zahlen für die vorletzte der noch fehlenden Wochen herausgegeben. In Thüringen lag in der 52. Kalenderwoche die Zahl der Toten 62 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2016-2019. In Sachsen in dieser Kalenderwoche lag diese Zahl im Übrigen bei 114 Prozent, also mehr als doppelt so viele Tote als im Durchschnitt der Jahre davor (was im Übrigen auch die besonders tödliche Grippesaison 2018/2019 beinhaltet, die tödlichste Grippewelle seit Jahrzehnten).
Das sind im Übrigen nur die vorläufigen Zahlen. Das Statistische Bundesamt weist dezidiert daraufhin, dass sich die Zahl durch Nachmeldungen noch leicht erhöhen wird.
Henkel
22.01.2021, 19.44 Uhr
Sterblichkeit
Das Glanzstück, eine Woche ohne Grippehoch mit der Woche am höchsten Punkt der "Coronapandemie" zu vergleichen. Also dümmer gehts scheinbar immer.
Trüffelschokolade
22.01.2021, 20.20 Uhr
Missverständnis
Ich verstehen den Einwand gerade nicht ganz. Ich beziehe mich auf die heute erschienene Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes.

Die 62% in KW 52 beziehen auf den Durchschnittswert für diese Woche in den letzten Jahren.

Hier wird Apfel mit Apfel verglichen. Nur dass die Äpfel eben aus unterschiedlichen Jahren stammen.

Oder was ist gemeint mit ihrem Einwand?
Henkel
22.01.2021, 20.57 Uhr
Pferdeäpfel
Welche Denkfabriken kommen nur auf jeden Mist, um Angst und Druck zu erhöhen? Das Sie nichts verstehen, ist mir klar. Ich kann doch nicht ernsthaft schreiben, in der Kalenderwoche 52 sind xy mehr Menschen gestorben und da drin ist die Grippewelle 2017/18. Einfach mal nachdenken, was das für ein Schwachsinn ist. Das ist Verarsche.

Davon ab, was sagen uns jetzt noch diese Zahlen, wo wir wissen, dass die meisten Menschen in Heimen und ähnlichen Einrichtungen starben. Allein Einsamkeit erhöht die Sterblichkeit laut einer amerikanischen Analyse um 29%. Bei durchschnittlichen alten Menschen. Nun stellen Sie sich Menschen an der Gesundheits- und Lebensgrenze vor. Da kommt dann Stress und Todesangst hinzu. Bei angepasstem Konzept, ausgearbeitet von Experten, wären etliche Menschen in solchen Einrichtungen im Dezember nicht gestorben. Da können Sie sich winden wie Sie wollen. Man weiß auch noch nicht, wieviel Menschen an anderen Krankheiten vermehrt gestorben sind. Habe es nur für einige Gebiete gefunden, Herz- Kreislauf- und Krebstote sind auf Grund der Maßnahmen nicht zu knapp gestiegen. Ihre eingesparten Verkehrstote sind nicht viele, heben es nicht auf.

Träumen Sie weiter von Corona.
Trüffelschokolade
23.01.2021, 15.34 Uhr
Quellenskepsis
Komisch, dabei wird doch die schwere Grippewelle sogar oft in Ihrem Kommentarumfeld das Argument, warum alles nicht so schlimm sei...
Und ja, genau um solche Sachen auszugleichen wird ein mehrjähriger Durchschnitt gebildet. Um es vergleichbar zu machen. Zumal Sie ja selbst vor nicht allzulanger Zeit anführten, dass es den Effekt gibt, dass nach Hitzewellen, etc., die Sterberaten erst einmal runter gehen. Durch die Betrachtung über einen längeren Zeitabschnitt relativiert sich das ja dann.

Was ist denn die genaue Quelle für ihre 29%? Vor kurzem erzählten Sie noch von 30%, meinten dann aber kurz darauf, dass Sie auch nicht mehr wissen wo Sie das gelesen haben. Ich bitte um Angabe der Primärquelle.

Im interview hatte der Mensch des Statistischen Bundesamtes, auf dessen Untersuchung Sie sich u.a. in der Vergangenheit ein paar Mal bezogen (dabei allerdings die Daten verzerrt darstellend), ja vor kurzem angemerkt, dass der von Ihnen beschriebene Effekt in den Daten derzeit nicht groß widergespiegelt erscheint. Ich freue mich aber auf Aufklärung - das Einsamkeit und Co. an sich nicht gut sind, ist ja unbestritten.
Henkel
23.01.2021, 16.40 Uhr
Hi Ha Ho
Wenn Sie bis jetzt immer noch nicht gemerkt haben, was für eine Gurke Sie hier versuchen mit all ihren Dreh- und Wendungen zu verteidigen, können Sie sich in den Corona Winterschlaf begeben. Dann kann Ihnen nichts passieren. Nicht ein Argument betrifft die Lachnummer, die Sie abgesondert haben und von der Sie hier durch Vermischung versuchen, abzulenken.

Auch begreifen Sie den Unterschied in den Themen nicht. Lesen Sie überhaupt bevor Sie antworten? Die geschätzten 30% von damals haben mit den 29% aus der Analyse nichts zu tun. Sie sind kein Wissenschaftler oder für was auch immer Sie sich halten, Sie sind ein Abschreiber aus den Mainstreamzeitungen. Den genau den Knet, den Sie hier schreiben, verbreiten diese.
Trüffelschokolade
24.01.2021, 01.12 Uhr
Gut zu wissen
Okay, wir stellen fest, auf meine Nachfragen kommen keine konkreten Antworten. Es wird sich stattdessen nur gewunden, oder ignoriert. Die Frage nach Quellen komplett umgangen, dafür erst einmal Behauptungen aufgestellt.

Es ist schade: gerne würde ich inhaltlich diskutieren. Mit echten Zahlen und Fakten. Die man bspw. beim Statistischen Bundesamt selbst nachsehen kann, auf der Internetseite der WHO, in den Journal-Artikeln, die sie zwar anführen, aber die sie nicht selbst gelesen zu haben scheinen.

Wie soll man denn auf so einer Grundlage zur Diskussion kommen? Wie soll so Demokratie möglich sein? Wie können wir so gemeinsam versuchen zu schauen was sinnvoll ist in Bezug auf Corona, wo man ansetzen kann, was man lockern kann, wie man Leute besser schützen kann?
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