Mo, 12:00 Uhr
16.11.2020
Altendorfer Kirchviertel in Nordhausen:
Alles soll anders werden
Das Nordhäuser Stadtquartier Altendorfer Kirchviertel soll energetisch umgebaut werden. Mittels eines Wettbewerblichen Dialogs und einer sich daran anschließenden Vorentwurfsplanung will die Stadt Nordhausen städtebauliche und hochbauliche Lösungen zur regenerativen Energieerzeugung erarbeiten...
Finanziert wird das Projekt mit EU-Mitteln aus dem Programm Energieeffizienzsteigerung in Kommunen und städtischen Quartieren" und IBA-Ergänzungsmitteln zur Gewährung einer Zuwendung zur Unterstützung kommunaler lnfrastrukturprojekte", teil das Landesverwaltungsamt in Weimar mit.
Die Gesamtkosten für den Expertenworkshop zur Erarbeitung der Aufgabenstellung, die Wettbewerbsbetreuung, den Wettbewerblichen Dialog, sowie die Erarbeitung eines Vorentwurfs für ein energetisches Versorgungskonzept, einen städtebaulichen Entwurf und einen hochbaulichen Entwurf für ein bis zwei Gebäude betragen 182.417 Euro. Diese werden aus Mitteln der EFRE-Förderung in Höhe von 125.080 Euro und IBA-Ergänzungsmitteln in Höhe von 11.291 Euro sowie einem Mitleistungsanteil der Stadt von 46.046 Euro finanziert.
Im Grundsatzbeschluss zur Beteiligung an der IBA Thüringen ist das Quartier als ein Projektstandort mit dem Titel,, Energetische Quartiersentwicklung Altendorfer Kirchviertel" aufgeführt. Beim Umbau sollen Fragen der regenerativen Energieversorgung, Ressourcennutzung, Effizienz, nachhaltige Begrenzung des Energiebedarfs und Baukultur betrachtet werden. Es wird angestrebt, im Viertel modellhaft das Prinzip des zirkulären Bauens zu realisieren.
Die Gebäude sollen möglichst aus erneuerbaren, nachwachsenden sowie wiederverwendeten und wiederverwendbaren Ressourcen errichtet werden. Dabei ist die Umnutzungsfähigkeit bzw. Wiederverwertbarkeit der einzelnen Bauelemente möglichst ohne Qualitätsverlust sicherzustellen. Die zentrale Lage in der Kernstadt Nordhausens begünstigt zudem die Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, sodass dies bei der Quartiersentwicklung berücksichtigt werden kann. Für die Umsetzung dieser Ziele konnte die Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH gewonnen werden, die gemeinsam mit der IBA Thüringen und der Stadt Nordhausen das Quartier als IBA-Projektstandort entwickelt.
Autor: psgFinanziert wird das Projekt mit EU-Mitteln aus dem Programm Energieeffizienzsteigerung in Kommunen und städtischen Quartieren" und IBA-Ergänzungsmitteln zur Gewährung einer Zuwendung zur Unterstützung kommunaler lnfrastrukturprojekte", teil das Landesverwaltungsamt in Weimar mit.
Die Gesamtkosten für den Expertenworkshop zur Erarbeitung der Aufgabenstellung, die Wettbewerbsbetreuung, den Wettbewerblichen Dialog, sowie die Erarbeitung eines Vorentwurfs für ein energetisches Versorgungskonzept, einen städtebaulichen Entwurf und einen hochbaulichen Entwurf für ein bis zwei Gebäude betragen 182.417 Euro. Diese werden aus Mitteln der EFRE-Förderung in Höhe von 125.080 Euro und IBA-Ergänzungsmitteln in Höhe von 11.291 Euro sowie einem Mitleistungsanteil der Stadt von 46.046 Euro finanziert.
Im Grundsatzbeschluss zur Beteiligung an der IBA Thüringen ist das Quartier als ein Projektstandort mit dem Titel,, Energetische Quartiersentwicklung Altendorfer Kirchviertel" aufgeführt. Beim Umbau sollen Fragen der regenerativen Energieversorgung, Ressourcennutzung, Effizienz, nachhaltige Begrenzung des Energiebedarfs und Baukultur betrachtet werden. Es wird angestrebt, im Viertel modellhaft das Prinzip des zirkulären Bauens zu realisieren.
Die Gebäude sollen möglichst aus erneuerbaren, nachwachsenden sowie wiederverwendeten und wiederverwendbaren Ressourcen errichtet werden. Dabei ist die Umnutzungsfähigkeit bzw. Wiederverwertbarkeit der einzelnen Bauelemente möglichst ohne Qualitätsverlust sicherzustellen. Die zentrale Lage in der Kernstadt Nordhausens begünstigt zudem die Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, sodass dies bei der Quartiersentwicklung berücksichtigt werden kann. Für die Umsetzung dieser Ziele konnte die Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH gewonnen werden, die gemeinsam mit der IBA Thüringen und der Stadt Nordhausen das Quartier als IBA-Projektstandort entwickelt.
Kommentare
DDR-Facharbeiter
16.11.2020, 14.31 Uhr
Das Weimarer Verwaltungsamt will anscheind mit seinem Experten-Wettbewerb das Rad neu erfinden.
Was bringt es der Stadt Nordhausen und den Nordhäuser Grundstücks-Eigentümern,
wenn die Stadtverwaltung einen "Expertenworkshop" zur Erarbeitung der Aufgabenstellung
"Energetisches Gesamtkonzept Altstadtviertel Altendorf" mit 46.046 € mitfinanziert?
Gibt es nicht bereits seit 1970 an den Fachschulen und Universitäten im energiesparenden Bauen gut ausgebildete Architekten und Bau-Ingenieure?
Unsere Nordhäuser Architekten und Bauingenieure mit abgeschlossener Ausbildung sind Experten im modernen energiesparenden Bauen. Sie freuen sich über jeden Auftrag.
In jedem Bau-Auftrag steht heute "Energiesparen" an oberster Stelle im Pflichtenheft.
Das Weimarer Verwaltungsamt will anscheinend mit seinem Experten-Wettbewerb das Rad neu erfinden.
Herrschaften, wir sind nicht mehr in den 50er Jahren!
In der Zeit begann der Wiederaufbau Nordhausens mit wenig Baustoffen, Trümmersteinen und viel Eigenarbeit.
Sollen die Enkel die Altstadtbauten abreissen und mit heutigen Baustoffen wiederaufbauen ?
Die 46.046 € sollte die Stadtverwaltung lieber für Strassenreparaturen , vernünftige Verkehrsleitsysteme und Parkplätze für Anlieger verwenden.
Damit sollten zu Gunsten unserer Luft und der Kasse der Bürger luftverpestender Suchverkehr und Achs-Schäden durch Schlaglöcher vermindert werden.
wenn die Stadtverwaltung einen "Expertenworkshop" zur Erarbeitung der Aufgabenstellung
"Energetisches Gesamtkonzept Altstadtviertel Altendorf" mit 46.046 € mitfinanziert?
Gibt es nicht bereits seit 1970 an den Fachschulen und Universitäten im energiesparenden Bauen gut ausgebildete Architekten und Bau-Ingenieure?
Unsere Nordhäuser Architekten und Bauingenieure mit abgeschlossener Ausbildung sind Experten im modernen energiesparenden Bauen. Sie freuen sich über jeden Auftrag.
In jedem Bau-Auftrag steht heute "Energiesparen" an oberster Stelle im Pflichtenheft.
Das Weimarer Verwaltungsamt will anscheinend mit seinem Experten-Wettbewerb das Rad neu erfinden.
Herrschaften, wir sind nicht mehr in den 50er Jahren!
In der Zeit begann der Wiederaufbau Nordhausens mit wenig Baustoffen, Trümmersteinen und viel Eigenarbeit.
Sollen die Enkel die Altstadtbauten abreissen und mit heutigen Baustoffen wiederaufbauen ?
Die 46.046 € sollte die Stadtverwaltung lieber für Strassenreparaturen , vernünftige Verkehrsleitsysteme und Parkplätze für Anlieger verwenden.
Damit sollten zu Gunsten unserer Luft und der Kasse der Bürger luftverpestender Suchverkehr und Achs-Schäden durch Schlaglöcher vermindert werden.
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