eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 11:08 Uhr
04.11.2020
Projekt "Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD)

Hinweise zur Dunkelfeldbefragung des BKA

Mitte Oktober startete die bundesweite Dunkelfeld-Opferbefragung SKiD. Insgesamt 120.000 Bürgerinnen und Bürger wurden bundesweit per Zufall ausgewählt und erhalten Post des Bundeskriminalamtes. Diese Schreiben sind kein fake...

Anzeige symplr
Weil beim BKA vermehrt Anfragen eingingen, ob es sich bei den Schreiben tatsächlich um eine Studie des BKA in Zusammenarbeit mit den Polizeien der Länder handelt, verweisen die Beamten auf die folgende Pressemeldung:

Erste Welle von SKiD als Startschuss für eine regelmäßige statistikbegleitende Opferbefragung in Deutschland

Ab heute erhalten über 120.000 Bürgerinnen und Bürger, die per Zufall ausgewählt wurden, Post im Auftrag des Bundeskriminalamts (BKA): Mit einem Ankündigungsschreiben werden sie über das Projekt "Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD)" informiert und gebeten, sich an der Befragung zu beteiligen. Die offizielle Einladung mit Fragebogen folgt ab Anfang November.

SKiD ist die Dunkelfeldstudie des BKA und der Polizeien der Länder. Das BKA setzt sie mit Unterstützung des beauftragten Umfrageinstituts infas in enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten der Polizeien aller 16 Bundesländer um. Die Befragung soll ab sofort alle zwei Jahre durchgeführt werden.

Befragt werden Bürgerinnen und Bürger aus allen Bundesländern. Bezogen auf die Einwohnerzahl werden besonders viele Personen in Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen befragt: Diese Bundesländer haben von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die auf sie entfallene Stichprobe zu erhöhen.

SKiD hat das Ziel, das Wissen über Kriminalität und den Schutz vor Kriminalität zu verbessern. Hierfür sollen Erkenntnisse zum Dunkelfeld, also zu den der Polizei nicht bekannt gewordenen Straftaten, gewonnen werden. Erforscht werden auch die Umstände und die Folgen des Opferwerdens, das Ausmaß der Furcht vor Kriminalität und die Wahrnehmung der Arbeit der Polizei in der Bevölkerung.

Das BKA bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die ein Anschreiben erhalten haben, sich an der Befragung zu beteiligen. Mit der Teilnahme haben Sie die Möglichkeit, der Polizei Ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Sicherheit mitzuteilen und einen wichtigen Beitrag für die Dunkelfeldforschung in Deutschland zu leisten.

Unter www.bka.de/skid finden Sie weiterführende Informationen zur Methodik von SKiD, einen Flyer zum Ausdrucken, Kontaktmöglichkeiten für Ihre Fragen und vieles mehr. Besuchen Sie uns auch auf Facebook, Twitter und Instagram.
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
04.11.2020, 12.58 Uhr
Die Dunkelbefragung des BKA
Diese wird, falls mir zugestellt, in der Dunkelheit enden.
In der Dunkelheit einer Mülltonne.
tannhäuser
04.11.2020, 13.29 Uhr
Dunkelfeld?
Vielleicht wollen die von Ihnen wissen, ob Sie im Darknet unterwegs sind, Wolfi ;)

Wird man dann abgeholt und zwangsverpflichtet, wenn man Wolfis Mülltonnenlösung folgt?

Ich kenne ja den Mikrozensus, aber dass einem "zufällig ausgewählt" auch das BKA auf die Pelle rückt, ist mir neu und sehr suspekt.
geloescht 20210614
04.11.2020, 14.20 Uhr
haben wir fehlende Bananen mit Kriminalität und Terror
eingetauscht??Ich finde solche Befragungen sind überflüssig wenn man eine vernünftige Sozialisierung und Werte in einem Staat mitbekommen hat.Das war so in der DDR.Schwarze Schafe waren die Ausnahme.Meine Haustür konnte sogar tagelang offen stehen.
In diesem Staat stellt sich die jetzige "sogenannte Demokratie" ein Armutszeugnis aus.Was ist aus Deutschland nur geworden.Ein Irrenhaus.
Ich kanns nicht glauben.Eine Befragung.
tannhäuser
04.11.2020, 14.53 Uhr
Per Zufall ausgewählt...
...ist ausserdem ein Paradoxon!

Ich habe meine zukünftige Ehefrau zufällig kennengelernt, aber sie bewusst als Partnerin ausgewählt.

Und wenn das BKA "zufällig" auswählt, wen es befragen will, hat das überhaupt nichts mit Freudschen oder Jungschen Psychologie-Weisheiten wie bei der Partnerwahl zu tun.

Ich bin nicht paranoid, aber das stinkt doch nach Horch und Guck 2.0. Die Stasi wusste auch nicht "zufällig", wer Westverwandte hatte oder ARD und ZDF einschaltete.
Wolfi65
04.11.2020, 14.57 Uhr
Wer sich so Staatskritisch in einer Onlinezeitung äußert
Der hat auch noch andere Geheimnisse.
In diesem Falle hilft nur noch die Peinliche Befragung.
geloescht.20230927
04.11.2020, 16.46 Uhr
@Wolfi65
Volle Punktzahl. Besser als unser Wolfi im ersten Kommentar kann man es nicht ausdrücken.
Vorwärts immer-rückwärts nimmer.
Wolfi65
04.11.2020, 18.41 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr