Mo, 21:04 Uhr
20.07.2020
Nachrichten aus dem Kreisausschuss
Fokus liegt auf Schulen und Radwegen
Die Finanzierungsbewilligungen im heutigen Kreisausschuss behandelten die Bereiche Schulausbauten, Radwegeausbau und Beteiligung an ESF-Förderprojekten. Alle drei wurden genehmigt und weitere Projekte vorgestellt...
Landrat Matthias Jendricke unterstrich, dass mit den Beschlüssen zur Baustelle Schiller-Gymasium ein weiterer Schritt zum kontinuierlichen Schulausbau im Kreis geleistet wird. 414 000 Euro können dort jetzt verbaut werden, die Firma Ponick GmbH aus Kleinfurra erhielt den Auftrag für den Innenausbau. Auch an anderen Lehrreinrichtungen werden die Sommerferien genutzt, um notwendige Arbeiten durchzuführen, der Schulbau in Niedersachswerfen schreitet laut Jendricke ebenfalls zügig voran.
Für den Radweg von Nordhausen/Salza nach Herreden sind Mittel in Höhe von reichlich 263 000 Euro freigegeben worden. Bis Ende August, so hofft der Landrat, soll das gemeinsame Projekt mit der Stadt Nordhausen abgeschlossen sein. Gerne würde er auch den Radweg nach Hesserode in Angriff nehmen, aber hier stellt sich die Eigentumsfrage um ein vielfaches schwieriger dar als beim Radweg nach Herreden. An die 50 Eigentümer liegen auf bzw. in der Strecke und einige Wegerechte müssen noch geklärt werden.
Ebenfalls beschlossen wurde heute ein Zuschuss für Projekte aus der Teilnahme am ESF-Modellprogramm Jugend stärken im Quartier, wobei der Kreis einen Anteil von 54 000 Euro bei einem Volumen von knapp 190 000 Euro übernimmt.
Am Donnerstag kommt ein Staatssekretär nach Nordhausen, der einen Fördermittelbescheid für die Konzepterstellung für ein weiteres spannendes Unterfangen mitbringt. Mehr als 100 000 Euro gibt es für die Teilnahme am Landesprogramm REK (Regionales Entwicklungskonzept), das dieser Tage anläuft und mit dem Landkreis Nordhausen einen der ersten förderwürdigen Teilnehmer fand. Die Leipziger Beratungs- und Management-Firma ZIMA soll hier zum Einsatz kommen.
Morgen früh aber macht sich der Landrat mit seinem Kämmerer erst einmal auf den Weg nach Weimar, wo im Landesverwaltungsamt um den neuen Haushalt gerungen wird. Auch hier zeigte sich das Kreisoberhaupt optimistisch, bald eine Haushaltsgenehmigung erreichen zu können.
Autor: redLandrat Matthias Jendricke unterstrich, dass mit den Beschlüssen zur Baustelle Schiller-Gymasium ein weiterer Schritt zum kontinuierlichen Schulausbau im Kreis geleistet wird. 414 000 Euro können dort jetzt verbaut werden, die Firma Ponick GmbH aus Kleinfurra erhielt den Auftrag für den Innenausbau. Auch an anderen Lehrreinrichtungen werden die Sommerferien genutzt, um notwendige Arbeiten durchzuführen, der Schulbau in Niedersachswerfen schreitet laut Jendricke ebenfalls zügig voran.
Für den Radweg von Nordhausen/Salza nach Herreden sind Mittel in Höhe von reichlich 263 000 Euro freigegeben worden. Bis Ende August, so hofft der Landrat, soll das gemeinsame Projekt mit der Stadt Nordhausen abgeschlossen sein. Gerne würde er auch den Radweg nach Hesserode in Angriff nehmen, aber hier stellt sich die Eigentumsfrage um ein vielfaches schwieriger dar als beim Radweg nach Herreden. An die 50 Eigentümer liegen auf bzw. in der Strecke und einige Wegerechte müssen noch geklärt werden.
Ebenfalls beschlossen wurde heute ein Zuschuss für Projekte aus der Teilnahme am ESF-Modellprogramm Jugend stärken im Quartier, wobei der Kreis einen Anteil von 54 000 Euro bei einem Volumen von knapp 190 000 Euro übernimmt.
Am Donnerstag kommt ein Staatssekretär nach Nordhausen, der einen Fördermittelbescheid für die Konzepterstellung für ein weiteres spannendes Unterfangen mitbringt. Mehr als 100 000 Euro gibt es für die Teilnahme am Landesprogramm REK (Regionales Entwicklungskonzept), das dieser Tage anläuft und mit dem Landkreis Nordhausen einen der ersten förderwürdigen Teilnehmer fand. Die Leipziger Beratungs- und Management-Firma ZIMA soll hier zum Einsatz kommen.
Morgen früh aber macht sich der Landrat mit seinem Kämmerer erst einmal auf den Weg nach Weimar, wo im Landesverwaltungsamt um den neuen Haushalt gerungen wird. Auch hier zeigte sich das Kreisoberhaupt optimistisch, bald eine Haushaltsgenehmigung erreichen zu können.
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