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Mo, 12:43 Uhr
20.07.2020
AfD fordert weitere Rückkehr zur Normalität

Angemessene Schuleinführungsfeiern

In Thüringen wird es in diesem Jahr keine größeren Schuleinführungsfeiern an den staatlichen Grundschulen geben. Stattdessen wurden die Schulleiter in einem internen Schreiben des Bildungsministeriums gebeten, die Zuckertüten in einer kleinen Feierstunde zu übergeben...

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Die Schüler werden also den traditionellen Beginn der Schullaufbahn ohne ihren erweiterten Familienkreis mit Omas, Opas, Tanten und Onkeln begehen müssen. Diesem harten Einschnitt in das Leben der Schüler zum Trotz sind seit dem 16. Juli jedoch wieder Sportveranstaltungen im Freien mit bis zu 200 Zuschauern möglich.

Der bildungspolitische Sprecher der AfD Fraktion im Thüringer Landtag, Denny Jankowski, führte hierzu aus: „Schulen müssen wieder angemessene Schuleinführungen durchführen können. Diesen wichtigen und einmaligen Tag im Leben der Kinder darf die Landesregierung nicht behindern, während Sportveranstaltungen mit hoher Zuschauerzahl wieder stattfinden dürfen; so ein Vorgehen ist lebens- und bürgerfern. Den Kindern wurde aufgrund der Corona-Maßnahmen und Kontaktbeschränkungen seit Mitte März ohnehin viel zugemutet: Über Wochen durften sie ihre Freunde nicht sehen, Spielplätze waren gesperrt, im Alltag fehlten die gewohnten Strukturen."

Schuleinführungen sind ein sozialer Höhepunkt im Leben eines Kindes. Es wäre wünschenswert den Erstklässlern den emotionalen Rückhalt der Familie spüren zu lassen. Die zusätzliche Ansteckungsgefahr bei einem unmittelbaren Familienmitglied ist vernachlässigbar, deshalb sollten neben den Eltern wenigstens die Geschwister an diesem Ereignis teilhaben dürfen.
Autor: red

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