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Do, 11:27 Uhr
02.07.2020
Nach heftigen Debatten in der Sitzung des Stadtrates:

Diskussion um Straßenbahn nimmt Fahrt auf

Straßenbahn Nordhausen (Foto: ©Stadtverwaltung Nordhausen) Straßenbahn Nordhausen (Foto: ©Stadtverwaltung Nordhausen)
In der Stadtratssitzung wurde gestern die Diskussion zur Rückübertragung des städtischen ÖPNV (Bus und Bahn) an den Landkreis erneut heiß diskutiert. So geschah es bereits vor acht und fünf Jahren einmal. Die Stadtverwaltung positioniert sich dazu wie folgt...

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Spätestens ab dem Haushaltsjahr 2022 steht ein Paradigmenwechsel für die Stadt Nordhausen an. Dann ist die direkte Finanzierung des ÖPNV durch den Haushalt der Stadt Nordhausen notwendig.

Ziel der Diskussion im Stadtrat der Stadt Nordhausen ist es, eine Richtungsentscheidung für die anstehenden Haushaltsdiskussionen der kommenden Jahre einzuholen:

1. Mit der Rückgabe an den gesetzlich bestimmten Aufgabenträger - den Landkreis - eine faire Verteilung der Kosten des ÖPNV im gesamten Landkreis zu erzielen - so wie thüringenweit üblich.
Oder
2. Weiterhin freiwillig als kreisangehörige Kommune den städtischen ÖPNV zu schultern, den ÖPNV im Landkreis zu mehr als 50 % mitzuzahlen und daraus folgend Pflichtaufgaben im städtischen Haushalt hintenanzustellen.

Um die Auswirkungen für die Stadt möglichst breit zu diskutieren, wurden ältere Überlegungen zur Übertragung des städtischen ÖPNV auf den Landkreis Nordhausen, dessen Pflichtaufgabe die Sicherstellung des ÖPNV ist, an die derzeitige Situation angepasst und dem Stadtrat sowie der Öffentlichkeit nun vorgelegt.
„Die Prämisse der Beschlussvorlage liegt dabei auf dem Weiterbestand der Nordhäuser Straßenbahn bei einem Aufgabenträgerwechsel! Der schienengebundene ÖPNV wurde als das Zukunftsmodell der Mobilitätswende bezeichnet und der Landkreis Nordhausen hat wiederholt darauf hingewiesen, dass er die Bewirtschaftung des schienengebundenen ÖPNVs gegebenenfalls besser bewerkstelligen könnte und die Straßenbahn über die Stadtgrenzen[1] hinaus weiterentwickeln würde,“ so Oberbürgermeister Kai Buchmann.

Häufig gestellte Fragen an die Stadtverwaltung Nordhausen wurden entsprechend als FAQs beantwortet und auf der Homepage der Stadt bereitgestellt. Die Fragen und Antworten werden laufend aktualisiert. Bürgerinnen und Bürger können sich übe ein Kontaktformular direkt an die Stadtverwaltung wenden.
Autor: red

Kommentare
habauchwaszusagen
02.07.2020, 13.19 Uhr
Lärm
Wenn die straßenbahn weiterfahren soll, sollte erstmal über das Schienennetz nachgedacht werden. Zum Teil ist es eine Zumutung.
Die Kreuzung Stolberger str. - Töpferstr. zum Beispiel. Dieser Lärm wenn die Bahnen die Kreuzung passieren, für die Anwohner unerträglich.
Pe_rle
02.07.2020, 19.41 Uhr
habauchwaszusagen
dann schon eher die Straßen und Schienenlage Richtung OST.Eine einzige Katastrophe.Das da bis jetzt so wenig passiert ist ,ist ein Wunder.An der Einfahrt Frankenstraße meint man Kinder hätten Ihren Spaß gehabt.
Wer nimmt so ein Kaltteergekleckse ab.
Oder wie Schienenbrüche nach der Reparatur aussehen.
Wenn die Straßenbahn als solche richtig koordiniert wird,hat Sie vielleicht Zukunft. Vorausgesetzt die Preise bleiben erschwinglich.
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