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So, 15:42 Uhr
14.06.2020
Thüringer Tourismus GmbH empfiehlt:

Schöne Ausflugsziele in Thüringen

Wohin am Wochenende? Thüringen ist ein kleines Bundesland, hat aber sehr viel zu bieten. Ob Wandern, Radfahren, Garten- oder Museenbesuch: lassen Sie sich hier inspirieren...
Kyffhäuserdenkmal (Foto: TTG) Kyffhäuserdenkmal (Foto: TTG)


Lieblingsweg: Der Sagenumwobene Kyffhäuserweg
Wälder, Wiesen, Höhlenzauber – der Kyffhäuserweg führt durch das kleinste Gebirge Deutschlands und den gleichnamigen Naturpark Kyffhäuser. Hier ruht der Legende nach Kaiser Friedrich I., auch bekannt als Barbarossa, tief im Inneren des Berges und das schon mehr als 800 Jahre. Auf insgesamt 37 Kilometern ist der Kyffhäuserweg die schönste Annäherung, die man an den Mythenberg haben kann. Er beeindruckt durch ausgedehnte Wälder, blütenreiche Magerrasen, großartige Fernsichten, Höhlen und kulturelle Höhepunkte. Und davon gibt es reichlich: Das Kyffhäuser-Denkmal, die Barbarossahöhle und das Panorama Museum in Bad Frankenhausen versprechen spannende Einblicke in die Geschichte. Zu den Naturschätzen gehören bunt blühende Magerrasen und steile Gipshänge - sie sind Heimat für Federgräser und Adonisröschen, die sonst nur in den Steppen Osteuropas oder im Mittelmeerraum vorkommen. Der Rundweg ist bequem an drei Tagen zu erwandern. Start und Ziel der Entdeckungsreise ist die Kurstadt Bad Frankenhausen. Weitere Informationen unter: www.thueringen-entdecken.de.

Lieblingstour: Unstrut-Radweg
Wie wunderbar, wenn man stressfrei auf dem Rad die offene Landschaft an sich vorbeifliegen sieht! Dieses Gefühl bekommt ein Radfahrer eigentlich ständig zwischen der Unstrutquelle bei Kefferhausen und Wiehe, wo er Thüringen Richtung Sachsen-Anhalt verlässt. Dabei verrät der Name „Onestrudis“ (Sumpfdickicht), dass es hier mal anders ausgesehen haben muss. Der bequeme flache Radweg entlang der Unstrut bietet neben den offenen Landschaften vor allem auch großartige Möglichkeiten für kulturelle Stopps. Mindestens einen Tag Rast sollte man in Mühlhausen einlegen. Hier begeistern unter anderem die Stadtmauer, mittelalterliche Kirchen und die historische Altstadt ihre Besucher. Kaum eine Halbtagestour weiter verschlägt den Besuchern Bad Langensalza, zur blühendsten Stadt Europas gewählt, die Sprache. Die bunte Fachwerkfront der Altstadt, das imposante Rathaus mit eigenem Glockenspiel und insgesamt zehn Gärten. Die anschließende Tagesetappe bis Sömmerda führt durch die traumhaft schöne Landschaft des Naturschutzgebietes Unstruttal. Nach kurzer Rast im Kloster St. Wigberti in Werningshausen geht es über Sömmerda mit der sehenswerten Stadtmauer weiter nach Sachsenburg und Heldrungen mit der mächtigen Wasserburg. Auf der Unstrutbrücke vor Artern hat man einen tollen Blick auf die Stadt und das Wehr und nur noch wenige Kilometer bis Roßleben und Wiehe. Die Strecke ist frei von steilen Anstiegen und daher auch für Familien gut geeignet. Den insgesamt 200 Kilometer langen Unstrut-Radweg kann man bequem in 6 Etappen bewältigen. Mehr Informationen unter: www.radfahren.thueringen-entdecken.de

Lieblingsgarten: Renaissancekleinod – Schloss und Park Altenstein

Eine absolute Entdeckung für Park- und Gartenfreunde ist das Schloss Altenstein mit seinem weitläufigen Park, zwei Kilometer von Thüringens ältestem Kurort Bad Liebenstein entfernt. Nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten erstreckt sich rund um das Schloss, das einst Georg II., Herzog von Sachsen-Meiningen, im 19. Jahrhundert gestalten ließ, ein 160 Hektar großer Park. Berühmte Landschaftsarchitekten wie Fürst Hermann von Pückler-Muskau und Peter Joseph Lenné wirkten an der Gestaltung der Parkanlage mit. Bei einem Spaziergang über die circa 20 Kilometer langen Wege entdecken Besucher schnell die eigentlichen Attraktionen des Parks: imposante, alte Baumbestände und massige Zechsteinriff-Felsen. Sie sind Schauplatz für verspielte Gebäude oder in Stein gehauene Treppen, die zu herrlichen Aussichtspunkten führen. Bei einem Spaziergang auf einem Rundweg begegnet den Besuchern Sehenswertes mit so klangvollen Namen wie Blumenkorbfelsen und Rotunde, dem Hohlen Stein mit chinesischen Häuschen, Felsengrotte und Felsspalte, Morgentor mit Morgentorplateau, Langer Felsen, Teufelsbrückenfelsen mit Hängebrücke und Ritterkapelle. Besucher fühlen sich schnell in die Zeit zurückversetzt, als hier noch die adligen Herrschaften lustwandelten. Weitere Informationen unter: www.thueringen-entdecken.de.

Lieblingszeit: Familienferien in der Rhön
Tiere retten, Sterne suchen oder einfach mal lostraben: Die Thüringer Rhön hat viele spannende Angebote für Familien. Wie zum Beispiel den 18 Kilometer langen Familienwanderweg zwischen Unterweid und Birx. Mit kleineren Kindern geht man ein Stück - und fährt den einen oder anderen der 21 Anlaufpunkte extra an. Zu erleben gibt´s eine Menge: Mithilfe einer riesigen archimedischen Schraube können Kinder Wasser aus einem Bach schöpfen. Sie lernen, wie ein Eichhörnchen zu hüpfen, und dürfen beim Gasthaus Thüringer Rhönhaus kleinen schwarzen Schafen mit Brot und viel Kinderliebe das Maul stopfen. An einem der schönsten Aussichtspunkte in der Rhön ist ein Schiff gestrandet: die Arche Rhön in Kaltenwestheim. Draußen gibt´s ergänzend die Erlebniswelt Rhönwald mit Waldschule, Fledermaushöhle und Barfußpfad. Übernachtet wird im Sternenwagen in Bernshausen. Familie Heidinger hat einen großen Holzwohnwagen zum Apartment mit Glasdach umgebaut. Gleich nebenan: die Stockborn Ranch - ein Reiterhof mit Angeboten für Erwachsene und Jugendliche. Mehr Informationen unter: www.thueringen-entdecken.de

Lieblingsszene: Kunsthaus Apolda – ganz modern
Lust auf moderne Kunst? Und das im thüringischen Apolda? Die Ausstellung „Pop Art“ im Kunsthaus Apolda zeigt unter anderem Werke von Peter Blake, Richard Hamilton, David Hockney, Allen Jones, Alex Katz, Roy Lichtenstein, Mel Ramos, Andy Warhol und Tom Wesselmann –„ in einem spannenden Dialog von 80 Werken“, wie das Kunsthaus selbst schreibt. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 26. Juli 2020. Vom 20. September bis 13. Dezember ist dann eine große Chagall-Ausstellung in Apolda geplant. Bereits seit 25 Jahre stellt der Verein „Apolda Avantgarde“ hochkarätige und vielbeachtete Ausstellungen auf die Beine. Weitere Informationen unter: www.kunsthausapolda.de

Lieblingsstandplatz: Campingplatz Linkenmühle am Hohenwarte Stausee
Der familiengeführte Campingplatz Linkenmühle ist idyllisch direkt am Hohenwarte Stausee gelegen. Die herzliche Atmosphäre, die wunderschöne Landschaft und die erholsame Ruhe überzeugen seit jeher Familien und Campingfreunde. Von den Stellflächen aus bietet sich ein unvergleichlicher Blick auf die Saaleberge. Hier geht’s zum Beispiel auf Wandertour rund um den 27 km langen Hohenwarte-Stausee oder zum Paddeln und Schiff fahren aufs Wasser. Dazu locken zahlreiche Freizeiteinrichtungen in der Umgebung, wie zum Beispiel die Burg Ranis, Schloss Burgk, die Feengrotten in Saalfeld, die Schaugießerei Heinrichshütte in Wurzbach oder den Märchenwald und die Sommerrodelbahn in Saalburg. Mehr Informationen unter: www.thueringen-entdecken.de
Autor: red

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