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Mi, 16:10 Uhr
06.05.2020
Modus Pflegeprojekt 24

Ihr seid die Besten!

1.500 Euro Sonderzahlung für Beschäftigte in der Pflege - Diese Worte sind wohl Jedem in den vergangenen Wochen in den Medien begegnet. Begleitet wurde diese Äußerung mit Euphorie, Streit und Unsicherheit, denn dieser Plan schien nicht sonderlich gut durchdacht gewesen zu sein...

Von wem soll diese Sonderzahlung überhaupt getragen werden? Und wie werden Arbeitgeber dabei unterstützt? 

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Der ambulante Pflegedienst "Modus Pflegeprojekt 24 hat sich nun aus der "Achterbahnfahrt der Entscheidung" verabschiedet. "Wir haben beschlossen: Unsere Mitarbeiter werden für Ihr überdurchschnittliches Engagement belohnt! Nicht im Sommer, nicht im Winter, sondern JETZT. Denn unsere Mitarbeiter leisten JETZT solch einen wichtigen sozialen Beitrag, dass wir diesen auch sofort anerkennen möchten. 

"Ich habe mich bewusst dazu entschlossen alle Mitarbeiter für Ihre täglich tolle Arbeit zu belohnen und ich möchte nicht auf eine Entscheidung warten, die noch monatelange Vorbereitung benötigt" so Riccardo Roßmell, Geschäftsführer vom Intensivpflegedienst Modus Pflegeprojekt 24.

Modus Pflegeprojekt 24 sagt Danke (Foto: Modus Pflegeprojekt 24 – Riccardo Roßmell und Miriam Kaaden) Modus Pflegeprojekt 24 sagt Danke (Foto: Modus Pflegeprojekt 24 – Riccardo Roßmell und Miriam Kaaden)

Somit wird jeder Mitarbeiter mit der nächsten Gehaltsabrechnung eine steuer- und sozialversicherungsfreie Sonderzahlung erhalten. Bis zu 1500 Euro ür den besonderen Einsatz. Dieser Betrag setzt sich aus der Unternehmenstreue und dem Stellenumfang zusammen. Je mehr Jahre ein Mitarbeiter beschäftigt ist, desto höher fällt die Sonderzahlung aus. Aber auch frisch eingestellte Mitarbeiter profitieren selbstredend von der Sonderzahlung und sollen nicht vernachlässigt werden.

Die Leistung unserer Mitarbeiter ist immer herausragend- auch abseits der Pandemie - aber jetzt ist ein guter Zeitpunkt einfach mal Danke zu sagen!
Ihr seid die Besten - macht weiter so!
Modus Pflegeprojekt24, Riccardo Roßmell, Miriam Kaaden
Autor: red

Kommentare
A.kriecher
06.05.2020, 20.51 Uhr
Hut ab Herr Roßmell
Da kann man ruhig mal Danke sagen. Ob Caritas, Diakonie, DRK und die anderen das auch hinbekommen? Ich glaube nicht.
horschti14
07.05.2020, 10.31 Uhr
Hut ab, aber
mich würde mal interessieren wo das Geld her kommt bzw. wie es refinanziert wird? Es soll ja auf keinen Fall eine Mehrbelastung für die Klienten/Gepflegten entstehen, also nicht über Eigenanteil finanziert werden.
Vielleicht gibt es ja einen Denkanstoß, welchen ich an meinen Arbeitgeber weitergeben kann, da ich auch in der Pflege tätig bin.

Ich möchte auch nicht als Miesepeter da stehen, da ich das für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter absolut toll finde. Aber warum wird zwischen neuen und schon länger Beschäftigten unterschieden, wenn es eine Anerkennung für die Jetzt geleistete Arbeit sein soll.

Alles wie gesagt aus Interesse und Sicht eines Pflegenden.
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