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Di, 17:55 Uhr
31.03.2020
Neue Maßnahmen gegen Corona

Ab kommender Woche wird Mundschutz Pflicht

Der Landkreis Nordhausen wird ab kommender Woche weitere Maßnahmen ergreifen um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Unter anderem werden Mund- und Nasenschutz dann zur Pflichtausrüstung in geschlossenen Räumen…

Ab kommenden Montag wird das Tragen von Mund- und Nasenschutz in bestimmten Bereichen zur Pflicht (Foto: Angelo Glashagel) Ab kommenden Montag wird das Tragen von Mund- und Nasenschutz in bestimmten Bereichen zur Pflicht (Foto: Angelo Glashagel)

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Nordhausen ist inzwischen auf 17 gestiegen. Die aktuelle Lage im Überblick:
  • das Landratsamt wird morgen eine neue Allgemeinverfügung herausgeben, die ab dem 2. April offiziell in Kraft tritt
  • bei den zwei neuen Infektionen handelt es sich um eine Ansteckung im familiären Umfeld und eine Person, die den Erreger aus Bayern mitgebracht hat
  • bei drei Fällen ist die Quelle der Infektion unbekannt
  • das Alter der Erkrankten bewegt sich im bundesweiten Durchschnitt, betroffen sind sowohl junge Erwachsene wie auch Senioren, die Verteilung unter den Geschlechtern hält sich die Waage
  • drei Patienten befinden sich in stationärer Betreuung, wobei sich zwei Personen in intensivmedizinischer Behandlung befinden
  • zwei Personen gelten inzwischen als genesen, das heißt sie haben während ihrer Quarantäne keine weiteren Krankheitssymptome entwickelt
  • die Abstrichstelle der Kassenärztlichen Vereinigung hat bisher 277 Untersuchungen durchgeführt, das Gesundheitsamt liegt aktuell bei 70 Tests
  • 129 Personen befinden sich in „Absonderung“, das sind 23 weniger als in der Vorwoche, da einige Personen ihre Quarantäne beenden und in den Alltag zurückkehren konnten
  • aktuell befinden sich 19 Schülerinnen und Schüler sowie 122 Kindergartenkinder in der Notbetreuung, die Zunahme resultiert hier vor allem aus geänderten Kriterien des Landes

Mund- und Nasenschutz wird Pflicht

Die Zahlen seien im Landkreis Nordhausen weiterhin „unterdurchschnittlich“, erklärte Landrat Matthias Jendricke. Er unterstrich dass man dort, wo die Fallindikation sinnvoll sei, ausreichend Tests durchführe. Man arbeite mit der Kassenärztlichen Vereinigung im Moment daran, die Terminvergabe zu optimieren. Tageweise Verschiebungen dürfe es nicht geben, Termine müssten zeitnah umgesetzt werden können. „Wir würden gerne mehr Testverfahren durchführen. Das wir das nicht tun liegt nicht am Geld oder am Unwillen, sondern schlicht an den begrenzten Laborkapazitäten die wir jetzt nicht überstrapazieren können“, so Jendricke.

Dass die Lage im Südharz vergleichsweise entspannt sei, könne kein Grund sein, der Situation nicht mit dem gebotenen Ernst zu begegnen. „Das Ansteckungsrisiko ist bei uns im Moment unterdurchschnittlich, aber wir werden steigende Fallzahlen sehen und müssen unsere Vorsorge entsprechend ausbauen“, sagte Jendricke.

Dazu wird der Landkreis morgen eine aktualisierte Allgemeinverfügung herausgeben, die viele Details regelt und eine umfassende Neuerung enthält. Ab kommenden Montag (6. April), wird das Tragen von Mund- und Nasenschutz in geschlossenen Räumen zur Pflicht. Ausgenommen sind die eigenen vier Wände und private Bereiche wie die Fahrt im eigenen Pkw. Wer hingegen mit Bus, Straßenbahn oder Taxi unterwegs ist, muss Mund und Nase abdecken, das betrifft auch das Einkaufen in Supermärkten, Discountern und anderen Geschäftsräumen.

Nicht berührt wird der Arbeitsbereich. Wie in den bisherigen Verfügungen auch werde man sich nicht in die internen Abläufe von Unternehmen und Firmen einmischen, sagte Jendricke, die Arbeitgeber haben selber dafür Sorge zu tragen, ihre Mitarbeiter ausreichend zu schützen. Ausgenommen sind Personen, die direkt im Kontakt mit Kunden stehen, wie Kassiererinnen im Supermarkt oder der Servicemitarbeiter im Landratsamt. Hier wird die Schutzmaske zur Pflicht.

Der Osterhase bringt dieses Jahr Schutzmasken statt Süßigkeiten
Eine professionelle Schutzmaske der Kategorie FFP2 wird man ab kommender Woche nicht brauchen. Laut Verfügung können Mund und Nase auch mit Masken, Tüchern oder Schals abgedeckt werden. Wie das aussehen kann, demonstrierte Landrat Jendricke gleich selbst. „Das ist im Alltag ganz praktikabel. Die Amtsärztin hat darauf hingewiesen, dass sich jeder eng gewebte Baumwollstoff eignet. Im Internet gibt es viele Anleitungen zur Herstellungen. Wichtig ist, dass das Material waschbar sein sollte. Werden die Masken bei hoher Gradzahl gewaschen, können sie auch wiederverwendet werden. In Verbindung mit den geltenden Regeln zur Abstandswahrung ist das eine einfache Form, das Umfeld zu schützen und mögliche Tröpfcheninfektionen zu unterbinden“.

Wenn man aus dem Kreislauf der Infektionen herauskommen und wieder ein Mehr an öffentlichen Leben und Freiheiten zulassen wolle, müsse man sich mit solchen Maßnahmen auseinandersetzen, betonte der Landrat. „Wir müssen Wege gehen, die uns aus dieser Kette herausführen können. Für viele wird die medizinische Notlage zur wirtschaftlichen Notlage, es muss eine „Exit-Strategie“ geben, um dahin zu gelangen müssen wir auch solche Möglichkeiten nutzen.

Die neuen Maßnahmen werde man behutsam einführen, ein jeder müsse die Chance bekommen, sich darauf einzustellen. Konkret bedeutet das: von Bußgeldmaßnahmen wird man bis zum Dienstag nach Ostern absehen. Es gehe dem Landkreis vor allem darum, dass sich die Menschen an die neuen Vorgaben gewöhnen könnten und der Einsatz von Mund- und Nasenschutz zum „Regelgebrauch“ werde. Lediglich bei „entschlossenen Verweigerern“ wolle man zu weiteren Mitteln wie Bußgeldern greifen. „Wir müssen da verhältnismäßig vorgehen. Dass es zum Beispiel bei kleineren Kindern schwierig wird, so etwas umzusetzen, ist uns bewusst.

Eine Lieferung aus China
Im Bereich der professionellen Schutzausrüstung konnten Mitarbeiter des Landratsamtes heute eine große Lieferung aus der Volksrepublik China in Nordrhein-Westfalen entgegennehmen, die per Direktflug in Deutschland angekommen war. Möglich wurde das auch Dank des Einsatzes von Unternehmer Tim Schäfer, der seine Beschaffungswege über China zur Verfügung gestellt hatte, um Schutzkleidung und -masken nach Nordhausen bringen zu können. „Wir haben bereits Anfang Februar mit der Beschaffung begonnen, dann aber nur Nach- und Teillieferungen erhalten. Inzwischen werden Wünsche von Arztpraxen, Pflegediensten und Altenheimen an uns herangetragen, die es zum damaligen Zeitpunkt so noch nicht gegeben hat“, erklärte Jendricke. Angesichts der weltweiten Entwicklung müsse man das jetzige Zeitfenster nutzen, um weitere Einkäufe zu tätigen, da man nicht wissen könne, ob man diese Materialien auch in vier Wochen noch bekommen könne. Eine weitere Bestellung habe man bereits getätigt.

Vom Land Thüringen hat man zusätzlich 500 Schutzmasken zugeteilt bekommen, die aber nicht dem FFP2 Standard entsprechen. Letztere müssen lediglich im direkten Umgang mit infizierten Personen von Rettungskräften, der Feuerwehr, dem Gesundheitsamt und dem Krankenhaus eingesetzt werden, sollten aber nicht im allgemeinen Dienstalltag Verwendung finden. Einen medizinischen Grund im Südharz flächendeckend FFP2 Masken einzusetzen gebe es bisher nicht, erklärte Jendricke. Aufrufe wie sie jüngst aus Harztor an die Öffentlichkeit herangetragen wurden, seien nicht nötig, man könne die Wehren mit passender Ausrüstung versorgen. Im Fall der Fälle könne man auch die Nachbarkreise unterstützen, werde aber immer einen gewissen Lagerbestand für den eigenen Bedarf zurückhalten.

Weitere Regelungen
Neben der Vorgabe zum Tragen von Mund- und Nasenschutz wird die neue Verfügung einige neue Detailregelungen enthalten.

Quarantäne
Menschen die sich in Quarantäne begeben müssen, erhalten genauere Verhaltensregeln.
  • die Wohnung oder das eigene Grundstück dürfen nur in medizinische Notfällen verlassen werden
  • erlaubt sind pro Tag ein Gang zum Briefkasten sowie ein Ausgang, um Müll herauszubringen
  • es dürfen keine anderen Personen empfangen werden
  • Betroffene haben die Pflicht, mögliche Kontaktpersonen wie Ärzte, Polizisten, Rettungskräfte, Feuerwehrleute aber auch Lieferanten wie Post- und Pizzaboten oder Nachbarn darüber zu informieren, dass sie sich in Quarantäne befinden
Sonstiges
  • Kinder bis 12 Jahre dürfen ihre Eltern beim Einkauf auch ohne eigenen Einkaufswagen begleiten
  • die Zahl der Einkaufswagen in Baumärkten wird auf 100 beschränkt
  • Geschäfte und Tankstellen müssen Kundentoiletten kostenfrei zur Verfügung stellen, ausgenommen sind Geschäfte, die lediglich Straßenverkauf anbieten
  • Spiel- und Sportstätten müssen nicht nur geschlossen werden, Betreiber und Kommunen sind auch verpflichtet, auf die Schließung durch entsprechende Beschilderung oder Absperrband hinzuweisen
  • Gemeindeeigene Räumlichkeiten dürfen nicht vermietet werden
  • Brauchtumsfeuer zu Ostern sind untersagt

Jugendschutz
  • da es Fälle gibt, in denen eine Notbetreuung nicht ausreichend ist, um das Kindeswohl sicherzustellen, bereitet das Jugendamt den Betrieb einer „Notinobhutnahmestelle“ vor. Mitarbeiter des Landratsamtes und der freien Träger bereiteten die Öffnung zur Zeit vor, ein erster Fall in dem die Inobhutnahme eines Neugeborenen nötig werde, zeichne sich bereits ab, erklärte der erste Beigeordnete des Kreises, Stefan Nüßle
  • bisher gibt es keine bekannten Infektionen unter Kinder- und Jugendlichen
Der Vollzugsdienst im ersten Einsatz
  • seit vergangenem Freitag ist der Vollzugsdienst des Gesundheitsamtes im Einsatz um die Durchsetzung der Verordnungen zu überprüfen
  • drei Teams zu je zwei Personen waren am Wochenende in allen Kommunen des Landkreises unterwegs
  • mit der Stadt Nordhausen hat man sich auf Arbeitsteilung und Zuständigkeiten verständigt, bis zum Samstagmittag ist das Nordhäuser Ordnungsamt für die Kernstadt und die Ortsteile zuständig, bis zum Sonntagabend übernimmt dann der Dienst des Landratsamtes auch in Nordhausen
  • größere Vorkommnisse hat es am Wochenende nicht gegeben, die Polizei musste nicht hinzugezogen werden, erklärte die zweite Beigeordnete, Hannelore Haase
Und noch eine Nachricht gab es am Rande: in der kommenden Woche wird der Kreisausschuss im großen Plenarsaal zusammenkommen, um Haushaltsentscheidungen zu treffen. Die Mittel zur Beschaffung von medizinischem Material sollen auf drei Millionen Euro aufgestockt werden.
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
31.03.2020, 18.15 Uhr
Beschlossen und verkündet
Und wo bekomme ich so eine Maske her?
Mütze zerschneiden und über Mund und Nase zerren.
Super!
Mir kommt jetzt schon das Niesen an.
Paulinchen
31.03.2020, 18.19 Uhr
Von jetzt an, ...
...ist es hoffentlich auch für den letzten Skeptiker klar, Corona ist kein Spaß mehr.

Danke Herr Jendricke, dass Sie mit dieser Weisung eine Vorreiterrolle eingenommen haben. Der Bundeskanzler Kurz, (Österreich) sagt seiner Bevölkerung voraus, dass es nicht mehr lange dauern wird, da kennt jeder Österreicher, ein Coronaopfer.

Möge dieser Krug an uns vorüberziehen.
Taiko
31.03.2020, 18.25 Uhr
Gut so !
Lieber etwas hysterisch, als später trauernd ! (y)
Maik2702
31.03.2020, 18.33 Uhr
klingt alles Super ??
Viele Maßnahmen die umgesetzt werden, aber dafür wird an anderer Stelle gespart. Wie kann es sein, dass die Straßenbahnen nur noch alle halbe Stunde fahren dafür aber proppe voll an Werktagen sind .Nix da mit Abstand halten, da macht auch eine Billigmaske, die nun alle tragen sollen keinen Unterschied . Klasse das die Stadtwerke für Ihr Personal da sind, aber leider nicht für die Bürger welche täglich damit fahren müssen. Gibt halt doch noch immer ein paar Nordhäuser die z.B. auf Arbeit müssen.Leider hat da jemand nicht bis zum Ende gedacht...schade
Fragezeichen
31.03.2020, 18.37 Uhr
Was nun?
Der Markt ist leergefegt- wo gibt es Mundschutz?

Das Land entscheidet Mundschutz ist nicht nötig- der Landkreis schreibt Mundschutz vor. Panikmache oder ist man von der Kompetenz der Landesverantwortlichen nicht überzeugt .
Es würde allen helfen, wenn es Einheitliche Regelungen geben würde.
Realist 1.0
31.03.2020, 18.38 Uhr
ach ja, und täglich grüsst das Jendricke Tier
Jetzt also noch Mundschutz, warum hat man nicht gleich eine Stufe übersprungen , und hätte gleich Ganzkörperanzüge und ein ganz Gesichtsabdeckung gefordert auch über die Augen können ja auch böse Viren übertragen werden.Es wird wird echt immer absurder,, ich gehe täglich spazieren um ein paar Minuten aus den vier Wänden komme. Ich halte auch die 2 Meter Abstand ein, mir ist die letzten Tage, keiner über den Weg gelaufen, der rum gekecht hat.Man kann es auch wirklich langsam übertreiben.
dagos
31.03.2020, 18.43 Uhr
Unser Landrat ist schlauer als das RKI. Respekt vor so viel Fachkenntnis!
Bisher machten die festgelegten Maßnahmen einen Sinn. Abstand halten, Kontakte vermeiden, Hände waschen.
Wovor soll eine selbst gebastelte Maske aus einem Baumwollfetzen, eine Kassiererin schützen? Das ist lächerlich! Ein Mundschutz in Bus und Bahn, OK. Überall da, wo Abstandsregeln eingehalten werden können, ist diese Regelung Blödsinn. Das schließt auch Einkaufsmärkte ein.
Wer Mundschutzpflicht einführt, muss auch genügend FFP2 Masken zur Verfügung stellen. Und zwar für alle!
Wir brauchen die Schutzausrüstung für medinisches Personal, dass direkten Kontakt zu Infizierten hat.
Wenn jetzt noch jeder privat versucht, Schutzausrüstung zu bekommen, da ein Baumwollfetzten eben kein adequater Schutz ist, wird das die Versorgungslage unnötig belasten.
Die Entscheidung des LRA sehe ich in diesem Zusammenhang als verantwortungslos und gefährlich an.
henry12
31.03.2020, 18.50 Uhr
Posse aus der Provinz
Kann denn jeder kleine Dorfprinz machen, was er gerne möchte ? Überholen ohne einzuholen ist das.
Aber Klopapier ist nach wie vor Mangelware !
Den medizinischen Nutzen dieser Rotztücher gibt es nicht. Außer, der Kleister topft irgendwann aus der Seite.
Aber scheiß auf das RKI, das sind ja nur Fachleute.
Auch dürfte das weitere negative psychische Effekte für die Menschen hervorrufen ?
NDH liegt im Sinnloswettstreit mit Jena wieder gleich auf. Jetzt ist Jena wieder dran.........
Leser X
31.03.2020, 18.53 Uhr
Frechheit
Nicht imstande, die Bevölkerung mit Masken auszustatten, aber verlangen, sie zu tragen. Eine Frechheit.
Psychoanalytiker
31.03.2020, 18.57 Uhr
Sehr geehrter Herr Landrat ...
... es scheint, dass die neue Allgemeinverfügung ein Schritt in die richtige Richtung sein kann. Ich glaube aber, dass es dem Virus "sch...ß egal" ist, ob es Personen in Gebäuden oder "auf der Straße" angreift.
Ich habe bezüglich des "Mundschutzes" bereits im Artikel "Geht das auch in Deutschland" (30.03.2020, 18:17) kommentiert. Trotz Hinweisen durch einen Importeur von Schutzmasken (bereits Anfang Februar 2020!!!) verschlief das Gesundheitsministerium mit (Jens Spahn an der Spitze) dieses wichtige Detail. Reihen Sie sich bitte nicht in die Schlange derer, die wenig Ahnung zeigen und zu viel verschlafen, ein!!!

Warum lernen wir nicht sofort, sondern in Mini-Schritten? Mundschutz möglichst sofort und überall, und nicht erst mal in Gebäuden und vielleicht später mal auch im Freien. Das bringt wenig bis NIX ...
Leser X
31.03.2020, 19.19 Uhr
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desolat
31.03.2020, 19.21 Uhr
WHO sieht keinen Nutzen...
für das Tragen eines Mundschutzes. Im Gegenteil, es erhöht angeblich noch die Gefahr einer Infektion wenn man ihn falsch annimmt. Jendrike nutzt das wieder nur für seine Selbstinszenierung als Krisenmanager.
hejo
31.03.2020, 19.23 Uhr
ACH WIE SCHÖN!
Zum Glück haben wir die NNZ. Ein neuer Artikel und schon können viele Nordhäuser ihr "fachkundiges Wissen " allen kund tun. Es ist erstaunlich wieviel dummes Zeug man doch in der NNZ an Kommentaren lesen kann. Man weis alles besser, man kann alles besser aber man macht NICHTS besser.
Marino50
31.03.2020, 19.29 Uhr
Mundschutz - woher nehmen
Man könnte meinen, dass es ein Aprilscherz ist, wovon ich in diesem Fall nicht ausgehe. Ich war heute in einer Apotheke, Fehlanzeige was Mundschutzmasken betrifft. Eventuell nächste Woche wurde mir gesagt.
Aber was ich festgestellt habe, Seife in jeglicher Form wird Mangelware. Zumindest waschen sich alle fleißig die Hände. Bleibt alle gesund
kleiner78
31.03.2020, 19.31 Uhr
Unser Landrat hat bessere Fachkenntnisse als alle anderen;)
1. Die Landesregierung sieht KEINEN Grund zur Maskenpflicht , zudem vermitteln Masken ein falsches Gefühl von Sicherheit.

2. Gesundheitsminister Spahn spricht sich gegen eine Pflicht aus. Es muss zuerst an den notwendigen Stellen genügend Masken geben. Wer allerdings freiwillig eine Maske aus Stoff tragen möchte, kann dies tun. Für eine PLICHT sieht er KEINEN Grund (ntv - Coranavirus-Liveticker 16:08 Uhr).

3. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Andreas Gassen hält NICHTS von einer Maskenpflicht im Kampf gegen das Virus. "Sie vermittelt eine trügerische Sicherheit, hilft aber so gut wie gar NICHT. Höherwertige Masken wiederum, die tatsächlichen Infektionsschutz bieten, würden aufgrund ihrer Knappheit derzeit dringend für medizinisches Personal gebraucht. Gassen verwies außerdem darauf, dass neben der Tröpfchen- auch die Schmierinfektion über Oberflächen möglich sei. Was hilft, ist ABSTAND und HYGIENE." (ntv - Coranavirus-Liveticker 17:18 Uhr)

4. Das RKI schreibt dazu folgendes: "Hingegen gibt es KEINE hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert. Nach Angaben der WHO kann das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen, durch das zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute HÄNDEHYGIENE vernachlässigt werden können. Davon unbenommen sind die Empfehlungen zum Tragen von Atemschutzmasken durch das medizinische Personal im Sinne des Arbeitsschutzes." (Robert-Koch-Institut)

5. Die Stadt Weimar wird KEINE allgemeine Maskenpflicht einführen. Der Markt soll nicht zusätzlich geschwächt werden (Coranaticker 17:00 Uhr.)

Weiß der Landrat vielleicht mehr als ihm höher gestellte Institutionen und Experten? oder möchte er sich wieder nur Inszenieren und einer der ersten Landkreise in Deutschland mit dieser Pflicht sein und so in den großen Nachrichten landen?
Ach und hat er seine Maske selbst genäht und macht jetzt seine eigene Produktion für die Bewohner Nordhausens auf? ;) Jendricke der Maskennäher;)
Paulinchen
31.03.2020, 19.33 Uhr
Irgendwie schon bemerkenswert...,
... wie sich hier offenbar die künftigen Impfgegener outen.
Da können sich ja die Wissenschaftler genügend Zeit nehmen, um einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu entwickeln.

So ein Mundschutz schützt die andere Person, vor dem Schaum am eigenen Mund.
Pro112
31.03.2020, 19.38 Uhr
Discounter..Bahn und Co
Alles gut und schön, aber können die Discounter, Bus,Bahn und andere geschlossene Einrichtungen denn die vorgeschriebenen Schutzmasken vorhalten? Wenn ihr schon sowas beschließt, sollten die Einrichtungen auch Masken verteilen, denn privat bekommt man keine gekauft bzw. werden erst frühestens im Mai geliefert... Mal davon abgesehen, was soll die Maskenpflicht bringen. Vielleicht sollte sich mal der Jendricke mal besser informieren, aber das konnte er damals schon nicht warum soll es heute besser sein
Pro112
31.03.2020, 19.48 Uhr
Mundschutz
Die Politik in Deutschland verneint den Mundschutz weil so schon eine Knappheit besteht und die vorhandenen Masken für wichtige Organisationen bleiben sollen.
Taiko
31.03.2020, 19.52 Uhr
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Gertrude
31.03.2020, 20.30 Uhr
Da ist er wieder - „klare Kante“:
Die Covid-19-Krise ist eine extreme Bedrohung und wir sollten sie ernst nehmen. Ich war schon sehr verwundert, dass unser Landrat in der beginnenden Krise bisher keine populistischen Meinungsäußerungen von sich gegeben hat. Doch auf ihn ist Verlass! Seine Idee: eine einfache Lösung für ein kompliziertes Problem einfordern und das Ganze medienwirksam vermarkten. Doch sein Plan ist nicht zu Ende gedacht: wenn ich einen gegen das Virus wirksamen Mundschutz fordere, dann muss ich auch eine Lösung haben. Ich bin gern bereit für die nächsten 3-4 Wochen einen Einwegmundschutz zu erwerben. Woher bekomme ich den diese, sagen wir mal, 30 Stück pro Person und Monat? Wo bitte, kann ich denn die aus China importierten Masken kaufen?
Auf eine Nähanleitung aus dem Internet zu verweisen finde ich schon frech. Ich kann weder nähen, noch habe ich eine Nähmaschine. Aber vielleicht war es ja, als eine versteckte Konjunkturmaßnahme für unsere Schneider gedacht?
Einen Schal oder ein Stück Stoff vor den Mund zu halten kann ich mir auch sparen. Das Virus hat eine Größe von 120-160 nm, und lacht sich über einen selbst genähten Mundschutz tot (zum Vergleich: ein Erkältungsbakterium z.B. ist ca. tausendmal so groß). Solch ein Mundschutz beruhigt zwar das Gewissen, bietet aber nahezu null Chance dem Virus zu entkommen. Wenn überhaupt verringert er die Geschwindigkeit des Ausströmens der Atemluft im Raum. Durch Klima- und Belüftungsanlagen, Luftzug und die reine Bewegung der Menschen wird Covid-19 trotzdem gut verteilt. Fazit: reiner Selbstpopulismus, nicht zu Ende gedacht, bringt leider fast gar nichts. Darum: bleibt bitte einfach zu Hause!
NDH62
31.03.2020, 20.36 Uhr
Ein Dankeschön für unseren Landrat
Es ist in solchen Zeiten für keinen Entscheidungsträger leicht, die richtigen Maßnahmen festzulegen.
Ich denke, der Landrat handelt sehr umsichtig und fällt seine Entscheidungen nach der allgemeinen Entwicklung und unter fachlicher Beratung.
Inwieweit die Maßnahmen Nutzen bringen, sieht man erst hinterher. Die getroffenen Maßnahmen können aber sicherlich zu einer Verlangsamung der Ausbreitung der Pamdämie führen.
Ich möchte ihm ein Dankeschön für seine Arbeit aussprechen.

An alle Wolfis unter den Kommentarschreibern.
Selber nichts zustande bringen und nur dummes Zeug schreiben. Feige sind sie auch noch, nur anonym ihre geistigen Ergüsse von sich geben. Einfach nur zum ko...........

Thomas Schulmann
Taiko
31.03.2020, 20.44 Uhr
Eine Unternehmerin berichtete....
.....Deswegen ändern sich die Preise fast täglich. Vor der Coronakrise kostete ein einfacher Mund-Nasen-Schutz ungefähr fünf Cent pro Stück. Jetzt sind wir bei einem Preis von 50 Cent pro Stück, mitunter ist es noch teurer. Wir haben kürzlich ein Geschäft abgeschlossen, aber so ein Vertrag ist derzeit nicht viel wert. Wenige Stunden später schrieb uns die chinesische Firma: Sorry, die Preise sind schon wieder gestiegen, wir müssen einen neuen Vertrag machen.....
Wie will man da eine Pflicht planen ? Auch wenn ich sie richtig finden "würde"?
N. Baxter
31.03.2020, 20.45 Uhr
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Harzer25
31.03.2020, 20.57 Uhr
Lächerlich...
Also als Erstes würde ich sagen das der Landkreis jeden mit mindestens zwei Masken ausstatten sollte wenn es denn so gewünscht ist..

Des Weiteren Stelle ich mir persönlich die Frage wozu sollte ich Mundschutz tragen???

Für Patienten die Symptome haben sich ordnungsgemäß bei ihrem Hausarzt melden und am Ende gesagt bekommen von den Mitarbeitern des Nordhäuser Gesundheitsamtes, sie sind Mitarbeiter der Stadt Nordhausen sie brauchen kein Test machen.

Leider schon zu oft gehört in der letzten Woche.
oskar-klaus-heinz
31.03.2020, 21.15 Uhr
Danke Herr Jendricke
Das sind sehr kluge Entscheidungen.
Im Übrigen sind jetzt viele Bürger kreativ und nähen selbst den Mundschutz. Jeder Schutz ist besser als gar kein Schutz.
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31.03.2020, 21.29 Uhr
Bleibt bitte bei der Wahrheit
Mundschutz soll die Anderen schützen. Die Kommentatoren die behaupten, dass Fachleute dagegen sind verbreiten Unwahrheiten.

Zitat:
Mundschutz und Masken helfen im Nahbereich
Auch Corona-Experten wie Prof. Christian Drosten teilen diese Position: Mundschutz und Masken seien für den Nahbereich, also den engen zwischenmenschlichen Kontakt, von Bedeutung. Sie verringerten das Risiko der Weitergabe durch Tröpfchen und spielten daher im öffentlichen Raum eine wichtige Rolle bei der Aufgabe, die Infektionskurve endlich abzuflachen.

Je besser die Filterfunktion, je dichter die Beschaffenheit, umso besser der Schutz
Infizierte müssen sie tragen und da aktuell nicht jede Person wissen könne, ob sie das Corona-Virus trägt, sei es ratsam, dass jeder einen Mundschutz aufsetzt, wenn er mit anderen Menschen in Kontakt tritt, sagte der Virologe in seinem Podcast auf NDR schon Mitte März. Natürlich gilt: Je besser die Filterfunktion beziehungsweise dichter die Beschaffenheit einer Maske, umso mehr Schutz bietet diese.
Rob2000
31.03.2020, 21.32 Uhr
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Berserkertom63
31.03.2020, 21.33 Uhr
Influenza
Der Influenza Virus wütete in Italien und Spanien vor Jahren schon nahezu gleich. Schuld war ihr marodes Gesundheitssystem. Nun wieder dieses Desaster. Covid 19 ist ein neuer Grippe Virus, nicht wie vermutet wird, ein inszeniertes Mittel zur Kontrolle der Menschheit, um Bargeld abzuschaffen und eine neue Weltordnung durchzusetzen... Nur wenn die's zutrifft, hatte ich recht...
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31.03.2020, 21.34 Uhr
Knappheit Schutzmasken
Wer hier auf die Knappheit von Schutzmasken verweist, hat wohl den Artikel nicht richtig gelesen.

"Eine professionelle Schutzmaske der Kategorie FFP2 wird man ab kommender Woche nicht brauchen. Laut Verfügung können Mund und Nase auch mit Masken, Tüchern oder Schals abgedeckt werden."

Bleibt gesund!
hr.u
31.03.2020, 22.10 Uhr
Panikmacher der Politik
Bei Recherchen im Internet bin ich auf interessante Informationen zur Corona-Panik gestoßen. die bei mir einige Fragen aufwerfen.
1. Info: Eine Grippeimpfung erhöht Ihr Risiko, sich das Coronavirus zuzuziehen, um 36 Prozent! Meine Frage: Welcher Personenkreis lässt sich jedes Jahr gegen die Grippe impfen? Die meisten Bürger/innen ab dem 35. Lebensjahr.
2. Info: Sterblichkeitsrate Corona-Virus auf 1000 Personen
0-39 Jahre : 0,2%
40-49 Jahre: 0,4%
50-59 Jahre: 1,3%
60-69 Jahre: 3,6%
70-79 Jahre: 8,0%
80 + Jahre: 14,8%. Meine Frage: woran liegt das? Eine mögliche Antwort:
Die Nachrichtenagentur Bloomberg beleuchtete unlängst in dem Artikel »99 Prozent der Menschen, die am Coronavirus starben, hatten Vorerkrankungen« einen Aspekt, der in der »Corona-Panik« bislang zu sehr übersehen wird. Die Rede ist vom Immunsystem der Menschen, die von dem Virus befallen sind.

In dem Artikel heißt es:
»Über 99 Prozent von Italiens Coronavirus-Opfern waren Menschen, die zuvor an Krankheiten litten. Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag der nationalen italienischen Gesundheitsbehörde erstellt wurde.«
Und weiter:
»Das Institut aus Rom untersuchte die medizinischen Unterlagen von etwa 18 Prozent der Coronavirus-Opfer des Landes. Dabei stellte sich heraus, dass gerade einmal drei Opfer, 0,8 Prozent der Gesamtmenge, keine vorangegangene Pathologie aufwiesen. Nahezu die Hälfte der Opfer litt an mindestens drei früheren Krankheiten, rund ein Viertel wies eine oder zwei Vorerkrankungen auf. Über 75 Prozent hatten Bluthochdruck, etwa 35 Prozent Diabetes und ein Drittel Herzerkrankungen.«

Im Bloomberg-Artikel heißt es, am stärksten gefährdet seien ältere Menschen (das Durchschnittsalter der Verstorbenen lag bei 79,5 Jahren) und die Sterblichkeitsrate sei möglicherweise deutlich überhöht. Statt bei 8 Prozent könnte die Sterblichkeitsrate in Wirklichkeit näher am weltweiten Durchschnitt von etwa 2 Prozent liegen.

und zum Schluß noch eine Frage: Wem nutzt diese Panikmache?
Sternchen 2610
31.03.2020, 22.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
Wolfi65
31.03.2020, 23.39 Uhr
Immer ruhig mit den Pferden, Herr Schulmann
Mit Schnellschüssen wird Ihr Landrat nicht für mehr Sicherheit sorgen.
Er hat jetzt noch mehr Panik und Verunsicherung unter die Leute gestreut.
Und zum Thema Anonymität in der NNZ.
Die ist besser als zum Schluss ein paar Hirnlose Chaoten vor der Tür stehen zu haben.
20210305
31.03.2020, 23.51 Uhr
Maske verteilen ?
Sehr geehrter Herr Landrat, verteilen sie dann diese Masken bevor man in einen Supermarkt will. So wie in Österreich.
Ich kann nur sagen manche können sich so etwas bei den heutigen Preisen nicht mal kaufen. Mal wieder sehr wenig nachgedacht! Herzliche Grüße
Henrik Keissner
31.03.2020, 23.55 Uhr
@hr.u
Wem nützt Ihr Kommentar?
Ist es nicht völlig egal welche Altersgruppen wie stark betroffen sind?
Möchten Sie denn entscheiden wem im Fall der Fälle geholfen wird? Ach nee das können dann schön die behandelnden Ärzte für Sie übernehmen.
Haben Sie noch Verwandte in der Hochrisiko-Gruppe?
Wenn ja, wollen Sie diese etwa auch über die Klinge springen lassen?
Und wenn wir schon dabei sind, stellen Sie sich vor in 2 Monaten wenn alle Intensiv-Betten mit Covid-19 Patienten belegt sind und Sie aus irgendeinem Grund eine intensiv medizinische Behandlung benötigen, wer räumt denn dann für Sie den Platz?
Schön das alle Welt über die Risiko Gruppen diskutiert es aber nicht schafft die einfachsten Regeln zu befolgen.
2 Meter Abstand und eine entsprechende Hygiene.
Wenn man erst darüber noch diskutieren muss anstatt sich einfach mal die Hände ordentlich zu waschen na dann Guten Nacht.
Envites
01.04.2020, 00.03 Uhr
Kompliment an Nordhausen
Ich möchte und darf mich zunächst für die freundliche Erwähnung im Beitrag durch den Landrat Jendricke bedanken. Sowie für weitere Akteure in der Region wie die Kreissparkasse Nordhausen. Es ist aus meiner Sicht kein leeres Wort für die Region aktiv zu werden. Die machen das. Mitunter schneller als jedes Programm oder andere Institution. Will sagen, insoweit. Das finde ich toll. Punkt.
Sternchen 2610
01.04.2020, 00.10 Uhr
Vemummungsverbot aufgehoben?
Unser sehr geehrter Herr Landrat Jendricke,hat er heute das Vermummungsverbot aufgehoben?
Scheint eine sehr wichtige Persönlichkeit zu sein.
Was habe ich in den letzten zwei Wochen gelernt?
Ein Landrat steht über der Bundeskanzlerin und dem Thüringer Ministerpräsidenten.
In diesem Land kann jeder das entscheidenden was er für Richtig hält.
Frage:
Ist jetzt der Ortsteilbürgermeister berechtigt, für seine Gemeinde zu entscheiden?

Und nein, ich habe nichts gegen Vorsichtsmaßnahmen und hygienische Anordnungen. Jede Verkäuferin im Landkreis sitzt hinter einer Plexiglasscheibe.
In einigen Märkten gibts sogar Einbahnstraßen.
Wie weit wollen wir es treiben?
Wie wollen wir in Zukunft leben?
Überall nur noch Viren und Bakterien?
Was kommt nach dem Mundschutz?
Gelbe Säcke vielleicht?

Ich war heute im Wald.
Kranke Bäume, kranke Menschen, kranke Welt.

Kann mich noch gut an die Anfang der 80er Jahre erinnern..... AIDS

Ohne Ostalgie zu bemühen.
Was sagten wir damals?
Lieber AIDS, als gar nichts aus dem Westen.
Und heute?
Nicht mal an die Ostsee kann man fahren.
Wo ist jetzt meine Reisefreiheit?

Warum auch immer, ich hoffe es entspricht diesmal den Agb's der ach so freien Presse.
CoronaTime
01.04.2020, 00.47 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
N. Baxter
01.04.2020, 07.13 Uhr
Oh ja
Der gemeine Pöbel nimmt irgendwelche Putzlappen o.ä. und die feinen Herrschafftrn haben sogar stylische Modelle...
Für mich daher ganz klar ein Aprilscherz...
Kelly
01.04.2020, 07.47 Uhr
Mundschutz leichtgemacht
Wenn Jena und Nordhausen die Vorreiter
in Sachen Mundschutz in Deutschland sind
und quasi über Landes- und Bundesebene
diese Entscheidung getroffen haben,
sollte man auch mit evtl. Konsequenzen leben
können.
Es ist ja wohl einiges erlaubt, was den
Zweck erfüllt, Tücher, Schals u.dgl.
Man braucht sich jedoch nicht wundern,
wenn dann auch Sturmhaben oder Niqab
verwendet werden. Praktisch ist sogar
das Vermummungsverbot aufgehoben.
Kann ja jeder machen wie er will.
Herr Schröder
01.04.2020, 08.01 Uhr
Jendricke hat keine Ahnung!
Genau wie wir alle hier! Das hier jeder trotzdem seinen Senf dazu gibt und meint alles (besser) zu wissen ist das eigentlich traurige. Im Kampf gegen einen unbekannten und unsichtbaren Feind greift Jendricke zu einem sicher umstrittenen Mittel, dem Mundschutz in öffentlichen Einrichtungen. Die Folge, eine Welle der Entrüstung! Die Krone dabei setzt auf Facebook Kai Buchmann (seines Zeichens OB von Nordhausen) dem ganzen auf. Seine Kommentare sind teilweise lächerlich und eines OB unserer Stadt nicht würdig (meine Meinung!). Das RKI, auf das sich Buchmann aber auch andere hier beruft, sagt der Mundschutz ist generell nicht erforderlich. Er macht nur Sinn, wenn man infiziert ist damit man andere nicht gefährdet bzw. ansteckt. Da diese Krankheit bei vielen aber zum Teil ohne Symptome verläuft und dadurch auch eine hohe Dunkelziffer infiziert ist, macht die Maßnahme dann eben schon Sinn! Gerade zum Schutz des Personals in Supermärkten, die ja heute auch gern mal als Helden bezeichnet werden, im tatsächlichen Leben von den Kunden auch gern mal absichtlich angehustet und betölpelt werden. Jede Medaille hat eben zwei Seiten! Mir jedenfalls ist jedes Mittel im Kampf gegen den Virus Recht damit wir alle verdammt noch mal bald wieder zu einer „Normalität“ zurückkehren können. Niemand wird sich mit so einem Schutz einen Zacken aus der Krone brechen!
In einem hat Buchmann aber Recht, warum darf der Kreisausschuss tagen und der städtische Hauptausschuss nicht. Das sollte hier mal hinterfragt werden. Gehört sicher zu den primitiven Spielchen des Herrn Jendricke.
SeniorRepente
01.04.2020, 08.06 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
GerKobold
01.04.2020, 08.22 Uhr
Moinsen...;.)
Leute bleibt mal ganz relaxt,es wird doch nur wegen der Gesundheit angeordnet und nicht willkürlich,Sorry aber hier steht:

Eine professionelle Schutzmaske der Kategorie FFP2 wird man ab kommender Woche nicht brauchen. Laut Verfügung können Mund und Nase auch mit Masken, Tüchern oder Schals abgedeckt werden.

Da gabe es in der DDR ganz andere Anordnungen...

Ich finde das völlig in Ordnung ,auch wenn Einige hier das hysterisch und völlig anders sehen...ich möchte die Personen ,die hier meckern und motzen einmal sehen wenn ein naher Verwandter oder der Lebensgefährte an dem Coronavirus verstirbt und nur wie Prof. Kekule im TV schon erkärt hatte: da hatte sich Jemand einmal unterwegs angesteckt hat,der nur kurz an jemanden vorbei gelaufen ist(in geschlossenen Raum)und keinen echten Kontakt zu der Person direkt hatte ...es kommt immer auf viel Faktoren an
Abstand kann auch über 2m sein,der Infizierte ist sehr anfällig und hat eh schon keine Abwehr oder Immunität ist eventuell schon krank...oder bekommt eben so einen Nieser oder Hustenschwall ungünstig von einem Erkrankten(der es noch gar nicht weiß)ab?

Ist doch auch egal und wenn man das Risiko an dem Virus zu erkranken mit einem einfachen Mundschutz(Schal..?) usw etwas ablindern kann ,ist doch TOP und PRIMA oder?

Aber hier müssen ja immer einige Leute über etwas meckern,manche sogar über das Wetter ;-)

Und das Wetter ist nun wirklich sehr gut in diesen Tagen

So alles geschrieben was mir zu der Sache spontan einfällt
Viele Grüße
und bleibt schön Gesund!

Gewrry
b@st3l76
01.04.2020, 08.24 Uhr
Gehe ich halt in Bad Sachsa einkaufen,
Klasse Landkreis Nordhausen. Herzlichen Glückwunsch, aber über Sinn und Unsinn lässt sich ja bekanntlich streiten. Aber nicht über Fakten und Erwiesenem.
Fakt ist, das bei tragen eines Mundschutz und den festgelegten Sicherheitsabstand von 2 m das Risiko nicht verringert wird, sei denn, mir niest einer voll ins Gesicht. Reichen denn die Sicherheitsvorkehrungen jetzt nicht schon? Sicherheitsabstand, Plexiglasschutz, persönlichen Hygiene Massnahmen etc?
Sehe jetzt schon die Leute in dem Supermärkten mit Mundschutz, die jetzt mit Masken direkt hinter mir stehen und denken, ich habe doch jetzt ne Maske auf, da kann ich doch direkt den Sicherheitsabstand ignorieren. Und außerdem müssen die Masken nach jedem Gebrauch bei 60 Grad gewaschen werden, wer garantiert denn das?
Wenn es so für den Schutz beitragen würde, wieso wird es dann nicht Bundesweit festgelegt?
Fragen über Fragen. Und wieso muss ich auf Arbeit keine Tragen, wo ich mich 9 h aufhalte? Etc etc...
Wie gesagt, herzlichen Glückwunsch Nordhausen
Lotterfee
01.04.2020, 08.50 Uhr
Lächerlich
Es ist schon ungeheuerlich, wenn man eine Pflicht einführt zum tragen von Mundschutz und genau dieser Artikel ist seit Beginn der Krise Mangelware.
Die Empfehlung Tuch oder Schal würden ausreichen ist genauso absurd.
Ich stelle mir jetzt schon vor, wie die Bevölkerung verkleidet wie Gangster aus einem Hollywood Film, ihre Einkäufe erledigen.
Schutzmaßnahmen ja, aber diese Pflicht, die uns jetzt auferlegt wird, ist einfach lächerlich.
Maßnahmen wie diese hätte es von Anfang an geben müssen und nicht erst jetzt, wo schon unzählige infiziert sind, sprich Dunkelziffer. Und warum nur in geschlossenen Räumen?
Vielleicht hätte unser Gesundheitsminister nicht erst tonnenweise dieser besagten Masken verschenken sollen und stattdessen mal an die eigene Bevölkerung gedacht.
D. D.
01.04.2020, 09.04 Uhr
... es wirkt lächerlich
Das RKI, , sagt der Mundschutz ist generell nicht erforderlich. Er macht nur Sinn, wenn man infiziert ist damit man andere nicht gefährdet bzw. ansteckt...
Aber unser Landrat hat da wohl andere Ansichten.
Trägt ungemein dazu bei sich sicher zu fühlen und schafft Vertrauen (ab) da jeder eine andere Meinung hat!

Oberbürgermeister Buchman, RKI, Gesundheitsminister Spahn vs. Landrat Jendricke

Vielmehr sollen Beschäftigte in medizinischen Berufen (auch Feuerwehr, Verkauf usw.) besser mit Ausrüstung versorgt werden.
Aber He ...Kein Desinfektionsmittel, Kein Mundschutz zu Kaufen!
Macht man so heutzutage Politik?
789
01.04.2020, 09.12 Uhr
Mundschutz
Super schön, was entschieden wird. Wir machen schon alles mit, sind vorsichtig, kein Kontakt mit anderen Personen, gehen weiter arbeiten usw.
Jetzt, Mundschutz; ich habe heute Morgen voller Erwartung in den Briefkasten geschaut, in der Hoffnung, für jeden Bewohner des Hauses, eine zu finden. Doch es war leider vergebens.
Also Bestimmungen, Erlasse, Verfügungen hin und her. Es gibt nichts im Handel oder Internet käuflich zu erwerben, es kann auch nicht jeder nähen. Sollen all diejenigen gezwungen werden, zu Hause zu bleiben. Auch hier könnte "Mann" sich Gedanken machen, wo diejenigen, die nichts haben, sich hinwenden können, um welche zu erwerben.
In gerade dieser Zeit sollte man doch zusammen halten, aber nicht zusammen rücken.
muendh
01.04.2020, 09.21 Uhr
Wenn es keine Masken gibt .....
.... organisiere ich mir eine Burka. Mit Gittern vor den Augen.

Vorbeugung ist besser als heilen!

Bleibt schön gesund.
SeniorRepente
01.04.2020, 09.34 Uhr
Kein Streit zwischen Stadt und Kreis!
Wegen Mundschutz jetzt zwischen Stadt und Landkreis öffentlich zu streiten ist das letzte, was die Leute jetzt wollen. Jeder sollte seine Arbeit tun.
DerMeier
01.04.2020, 09.39 Uhr
König Jendricke macht seine eigenen Gesetze
Gestern Abend hat sich das RKI, fast alle Spitzenpolitiker, viele Virologen gegen eine Mundschutz-Pflicht ausgesprochen. Selbst das Land Thüringen will es nicht... Im Südharz-Klinikum und in vielen Pflegeeinrichtungen fehlt es überall an Mundschutze! Ich bin gespannt, wie unser Landrat jetzt bis nächste Woche für seine Bürger im Landkreis Nordhausen ausreichend Mundschutze organisieren will. Schafft er es nicht, sollte er seinen Hut nehmen! Dann hat er endgültig das letzten Vertrauen der Bürger verloren!
ndhler07
01.04.2020, 09.44 Uhr
Lob
Mein Lob für diese mutige Entscheidung! Angesichts dessen, dass der Virus hochansteckend ist und Menschen den Virus verbreiten können ohne es zu wissen infiziert zu sein, finde ich die Pflicht gerechtfertigt. Einige nachweislich infizierte Personen zeigen keine Symptome (auch nicht nach 14 Tagen). Daher wird auch bei uns die Dunkelziffer der Infizierten wohl schon sehr viel höher sein. Gerade weil man bei einigen Erkrankten den Ansteckungsweg nicht mehr nachvollziehen kann.

Jemand saß Rücken an Rücken in der Kantine und fragte nur nach einem Salzstreuer am Nachbartisch und hat sich dabei nachweislich bei der Person infiziert (anderes Bundesland).
Experimente mit Schlierenspiegel zeigen dass die einfachen Masken wirksam sind, wenn auch nicht zu 100% um andere zu schützen. Und bei einem selber stellt es eine Barriere dar sich unbewusst in das Gesicht zu fassen. Die Beschaffung ist auch kein Problem, kann man ohne Probleme online bestellen und hat diese nach 2-3 Tagen.
Kritisieren muss ich aber auch, dass der Nahverkehr ausgedünnt wurde, da sollte eingentlich genau das Gegenteil passieren. Ein Vorbild sollten einige Supermärkte sein, die permanent alle Kassen besetzt halten um Warteschlangen zu verhindern.
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01.04.2020, 09.48 Uhr
Bitte lest den Artikel und nicht nur die Überschrift
Eine Bitte an die unzähligen Kommentatoren die immer wieder darauf hinweisen, dass es keinen Mundschutz zu kaufen gibt. Bitte lest den Artikel und nicht nur die Überschrift bevor Ihr Kommentare abgebt.

Herzlichen Dank und bleibt gesund!
bchristin66
01.04.2020, 09.56 Uhr
Mundschutz
Die Chinesen trageb ja seit Sars alle einen Mundschutz. Muss wohl dich irgend etwas nützen
Im Nu
01.04.2020, 10.49 Uhr
Warum immer schimpfen..
Ich find es gut, dass es in dieser Zeit beherzte Politiker gibt, die nicht auf ewig dauernde Abstimmungen warten. Auch wenn es momentan schwer ist, Masken zu kaufen: jeder kann sich ein Tuch umbinden, manche nähen sich welche (Hab ich selbst schon praktiziert) Solch ein Schutz ist besser als nix, wenn jemand niest, dann wird die Wolke zumindest etwas abgefangen. Vielleicht kostet der Gedanke, mit einer Maske rumzulaufen auch erstmal Überwindung....aber man sollte momentan nichts unversucht lassen.
Sommer2019
01.04.2020, 10.51 Uhr
Warum nicht?
Ich arbeite als Krankenschwesteter im Krankenhaus. Ich würde mich sicherer fühlen und es wäre für mich angenehmer, wenn die Patienten (besonders die gehfähigen)mir mit Mundschutz gegenüber treten würden und ich nicht Angst haben müßte, daß sie mir durch Tröpfcheninfektion egal welche Krankheit übertragen würden.
coco66
01.04.2020, 10.54 Uhr
Hallo Leute...
1.April und alle fallen darauf rein,selten so gelacht.
Kama99
01.04.2020, 10.59 Uhr
Dann bestelle...
...ich mir mal einen 4 Wochen Vorrat von zugelassenen Mundschutzmasken und leite die Rechnung an Herr Jendricke weiter. Da kommt ein schönes Sümmchen zusammen.
Toleranz
01.04.2020, 11.03 Uhr
Wichtigtun oder Notwentigkeit?
Wenn der Bevölkerung im Landkreis genug Mundschutz bereit gestellt werden kann, ist da nichts einzuwenden. Natürlich kostenlos. Bestimmt hier eigentlich nur der Landrat, oder der Kreistag. Wann gibt es eigentlich in diesem Land einheitliche Regeln. Schutz ist wichtig, es müssen aber auch die Voraussetzungen stimmen. Maßnahmen einzuführen um sich selbst in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken, ohne Absprachen mit dem Bürgermeister, der Stadt mit den meisten Einwohnern im Landkreis und anderen Institutionen finde ich sehr merkwürdig.
Nachgefragt
01.04.2020, 11.45 Uhr
Vorauseilender Gehorsam?
Mal sehen, wo die Masken ausgegeben werden! Denn wer solche Festlegungen trifft, muss auch für die materielle Basis sorgen. Da die Masken vor Corona 0,08€ /St. gekostet haben und wir nicht wissen, wie lange wir sie tragen müssen, nehme ich erst einmal 50 und zahle gern 5€. ODER ist es nur "Vorauseilender Gehorsam des Hr. Landrat und er hat die Papiere unserer Regierung gefunden, auf denen steht "Hilfe zur Selbsthilfe". Mit anderen Worten "Weise etwas an, die Schafe werden sich dann schon kümmern!" (also selbst nähen). Ich hoffe, dass es nicht nur ein kleiner Wettbewerb gegenüber Jena sein soll, denn ich denke so wichtig ist Nordhausen noch nicht, oder?
Myro
01.04.2020, 13.44 Uhr
Dumme Kommentare
Also hier stehen wirklich einige dumme Kommentare. Z. B. @Nachgefragt: Was hat das bitte mit der Wichtigkeit oder nicht Wichtigkeit einer Stadt zu tun? Außerdem sollte sich JEDER, der hier Ausgabe von Masken fordert, mal den Artikel richtig durchlesen. Es reicht auch ein Tuch oder ein Schal, das oder der dicht gewebt ist. Es geht hier auch mehr darum, andere Personen nicht anzustecken, wenn man es hat und nicht weiß, dass man es hat. Erst haben alle Panik und kaufen Toilettenpapier und nun stellen die Gleichen sich an, mal eine Maske zu tragen. Ist ja auch nicht für immer. Leute, Leute, Leute!
Fischkopp66
01.04.2020, 15.53 Uhr
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Kama99
01.04.2020, 16.03 Uhr
Man schaue sich ...
...mal die Bilder aus Österreich an. Da werden beim betreten des Marktes kostenlos Masken an die Kunden ausgegeben. Nur mal so als Anregung wie das funktioniert wenn man schon solche Maßnahmen ergreift.
Hobby Politiker
01.04.2020, 16.24 Uhr
Der Begriff "Mundschutz"
Wird Mittlerweile von Anwälten Abgemahnt. Es suggeriert den Bürgern einen Schutz vor dem Neusten Coronavirus. Die haben scheinbar lange Weile die Herren Anwälte. Ich befürworte das tragen solcher " Masken" aber davor steht die Bereitstellung derer. Kaum einer hat ne Nähmaschine oder ist vom Alter oder Behinderung in der Lage, sich eine selber zu basteln.
Einfach mal zum Nachbarn Östereich schauen.
Bleiben sie Gesund und halten sie Abstand.
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01.04.2020, 18.30 Uhr
Schutz ohne Nähmaschine
Ein simpler "andere-Leute-vor-mir-Schutz" lässt sich ganz einfach auch ohne Nähmaschine herstellen. Sucht in der großen Suchmaschine mal nach

"Ohne Nähen und mit wenigen Handgriffen: So basteln Sie sich selbst eine Schutzmaske."

Es gibt noch weitere Anleitungen zu finden, einfach mal das Internet benutzen.


Bleibt gesund!
Otto23
01.04.2020, 23.45 Uhr
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Oh, haben wir viele Schlaumeier. Da keine flächendeckenden, zeitnahen Coronatests möglich sind und die tatsächlich Infizierten gefunden und in Quarantäne geschickt werden können ist der Vorschlag zum Tragen eines Mund-/Nasenschutzes egal welcher Bauart ein Puzzlestein im Kampf gegen die Pandemie. So können wenigstens die am meisten in der Öffentlichkeit präsenten Menschen , sei es im ÖPNV, den Supermärkten , Apotheken usw. geschützt werden. Auf alle Fälle wird damit die Weiterverbreitung erschwert. Nun zur Beschaffung der Masken. Hier ist halt Kreativität angesagt. Anleitungen gibt es genug. Stoff
dürfte auch in jedem Haushalt zu finden sein.
Es muss ja keine Neuware sein. Von Vorteil wäre es natürlich, wenn man eine geschickte Näherin oder noch im Umgang mit Nadel und Faden geübte Männer vom Bund oder NVA oder Kinder/Enkel mit Kenntnissen in Handarbeit in Familie oder Freundeskreis hat.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Bus
02.04.2020, 12.40 Uhr
Was macht es für Sinn wenn keine Masken da sind?
Der österreichische Kanzler Kurz hat aber verfügt das die Ladengeschäfte die Masken ausgeben müssen. Die Pflicht besteht nur wenn das Ladengeschäft Masken zum verteilen da hat. Vielleicht wäre es schön wenn Kanzler Kurz unsere Regierung übernehmen könnte. Viele Fachleute sagen das es die Masken noch schlimmer machen. Man kann sich gerade beim Abnehmen seiner Maske infizieren. Landrat dann gib uns Masken. Sprüche können wir selber machen.
Ingo1
02.04.2020, 13.54 Uhr
Der Landrat
Wenn der Herr Landrat mal was sinnvolles aus Posaunen will sollte er Verkünden Er habe Schutzmasken für den ganzen Medizinischen Bereich im Landkreis besorgt.
Dann hätte gewiss bei der nächsten Wahl alle auf seiner Seite.
Nachgefragt
02.04.2020, 14.21 Uhr
Myro- Dumme Kommentare...
Hallo Myro, da gleich meine ich auch. Deshalb empfehle ich dir meinen Kommentar im gesamten Inhalt zu lesen.
Sofern du dann noch den Artikel
vom DO, 10:18 UHR 02.04.2020 im NNZ-FORUM
"Es gibt sinnvollere Maßnahmen als den Mundschutz", dann wirst auch du vielleicht den Sinn meines Kommentaren erfassen. Es würde mich freuen und zum Schluss auch noch Dank für die dennoch vielen positiven Zustimmungen.
Herr Schröder
02.04.2020, 15.46 Uhr
RKI zum Mundschutz
Das RKI hat aktuell seine Haltung zum Tragen von Mundschutz geändert und hält dies nun für durchaus sinnvoll.
Begründung: Viele Infizierte zeigen keine Symptome und bewegen sich ohne von ihrer Infizierung zu wissen in der Öffentlichkeit. Durch das Tragen eines Mundschutz können somit andere Personen geschützt werden.
Bin mal auf die Kommentatoren gespannt die sich auf das RKI berufen haben ;)
tannhäuser
02.04.2020, 16.02 Uhr
Das RKI...
...hat anfänglich geschwiegen, den vorher auch schweigenden Gesundheitsminister Spahn plappern lassen, dann Pressekonferenzen gegeben und sich dann unvornehm nach Gegenwind zurückgezogen.

Deutschland Deine Experten! Würde Bach noch leben, könnte er jetzt viel Geld verdienen mit den "Spahn Variationen" und der "Merkel Passion".
Schmidti72
04.04.2020, 09.50 Uhr
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Ra1n3R
04.04.2020, 10.37 Uhr
Herr Müller - ja was denn nun?
Sie schmunzeln jetzt über diejenigen, die sich beim Thema "Behelfsmasken" (ein Mundschutz ist ein med. Produkt, was damit nichts zu tun hat) auf das RKI bezogen haben und begründen dies nun selbst mit Korrekturen des RKI? Schreiben aber im selben Text, dass diese "Behelfsmasken" (ja ich rede immer noch nicht von Mundschutz) keinen Schutz bieten? Ein unwissender Infizierter kann also niemanden mehr anstecken (oder verringert die Gefahr andere zu infizieren), weil er Stoffreste eines alten T-Shirts, oder Sofakissens im Gesicht trägt? Dazu finde ich in den Korrekturen des RKI leider nichts.

Aber sei's drum. Dann sprechen wir mal über den "Mundschutz" als Medizinprodukt (FFP2/FFP3). Selbst wenn man als Otto-Normalbürger in den Genuss gekommen ist von diesen welche zu ergattern, ist der Schutz vor einer Infektion nicht garantiert. Gerade auch deshalb, weil ein Großteil der Träger nicht weiß, wie diese korrekt benutzt werden. Da werden die vorgeschriebenen max. Tragezeiten ignoriert (bis diese eben unansehnlich verschmutzt sind), es wird permanent mit blanken Händen im Gesicht gefummelt und an den Dingern herumgezupft etc pp. Wie solche Teile korrekt an-u. abgelegt/entsorgt werden, wissen auch nur diejenigen, die auch beruflich damit zu tun haben.

Und selbst hier gibt es keinerlei 100%ige Sicherheit. Oder warum sind schon so viele Pflegekräfte und Ärzte infiziert, oder in anderen Ländern in großer Anzahl sogar leider verstorben? Absoluten Schutz bieten nur professionelle Materialien, aber wer will schon mit einem Schutzanzug der min. DIN EN 14126 als Leistungsanforderung entspricht (als Beispiel) zum REWE/Edeka etc laufen?

Panikmache bringt hier garnix... Und dazu tragen auch Entscheidungen (wie die unseres LR) bei. Ebenso macht es keinen Sinn, amüsiert auf Antworten anderer Menschen zu warten, aber selbst nicht einmal über rudimentäre medizinische Kenntnisse zu verfügen.

Abstand halten, Kontakte auf das Minimum reduzieren und Hände gründlich reinigen. Da ist man schon ein Stück weiter.
schnuppich
05.04.2020, 15.53 Uhr
Ganz einfach.
Hast Du keinen Mundschutz, fahre in einen anderen LK zum einkaufen. Ist zwar nicht die schönste Lösung, aber was will man machen. Zum zweiten sollte man sich überlegen wo man sein Kreuz macht bei der nächsten Kommunalwahl. Dieser Landrat ist das Letzte.
Andreas Dittmar
06.04.2020, 11.14 Uhr
Partikelgröße und meine Meinung zum Thema....
Auch bei der FFP3 ist eine minimale Partikelgröße von 0,6 Mikrometer angegeben. Das Coronavirus selbst liegt bei 0,12 bis 0,16 Mikrometern. Die "Tröpfchen" mit denen es übertragen wird, sind zwar größer und bleiben an der Maske haften aber ich habe dann den ganzen Tag Zeit, das Virus daraus einzuatmen. Der spannende Moment kommt aber mit dem Abnehmen der Maske. Dann verteile ich alles, was ich unterwegs so eingesammelt habe in meinem näheren Umfeld.

Medizinisches Personal im Umfeld von Covid-19 Patienten trägt nicht umsonst Vollschutz. Auf der RKI-Seite sind die Empfehlungen für Praxen veröffentlicht, welche Erstkontakt/Diagnostik im Rahmen von Covid-19 durchführen. Dort gibt es auch Regelungen, wie mit Schutzausrüstung umzugehen ist. Also rein in die Wäschetrommel und so ist nicht.

Wenn man die aktuelle Situation betrachtet, was Schutzausrüstung betrifft, ist so eine Maskenpflicht an die Gesamtbevölkerung schon strafbar. Der Landrat sollte sich (wenn es denn kein Aprilscherz ist), vorrangig um Ausrüstung für Praxen und Personal kümmern. Diese sind nicht ersetzbar, wenn sie ausfallen.

Das die Masken das Umfeld schützen, wenn man selber infiziert ist, würde ich nicht bestreiten. Hier wären aber sichere Tests hilfreicher. Da müssen aber auch die Testkits vorhanden sein. Einen
Sonntagsradler 2
06.04.2020, 11.33 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – gehört nicht zum Thema des Beitrages
RHA
06.04.2020, 17.18 Uhr
Immunschutz
Wenn wir zukünftig wie die Chinesen alle fleißig Mundschutz tragen, Abstand halten, etc. werden die Abwehrkräfte geschont und damit früher oder später das körpereigene Immunsystem geschwächt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Erreger aus dem Tierreich überspringen dürfte. Dort gibt es ganz sicher noch einiges Potenzial. Möglicherweise ist das dann keine so halbwegs harmlose Erregervariante wie COVID-19, die Gesunde oftmals sogar ohne Symptome wegstecken. Wer seinem Immunsystem misstraut, sollte beginnen gesünder zu leben. Statt Mundschutz vorzuschreiben, gehören Rauchwaren, harte alkoholische Getränke, ungesundes Essen und mangelnde Bewegung im Freien auf den Prüfstand.
gernot1310
10.04.2020, 18.44 Uhr
RHA
du noch hast noch nicht verstanden worum es geht was???
Punkt 1 wer Wert auf seine Gesundheit legt lebt auch entsprechend und nur weil man mal ei paar tage eine Maske tragen soll wird das Immunsystem nicht gleich zusammenbrechen.

Punkt 2 Die Maßnahmen sind angedacht um Hauptsächlich die Ausbreitung zu verlangsamen auf ein Maß das unser Gesundheitssystem nicht überlastet.

Punkt 3 Wer sich entschieden hat zu rauchen und zu trinken muß mit dieser Entscheidung und den Konsequenzen daraus leben, ganz einfach.

Punkt 4 Wenn die die Maske zu blöd ist lass es halt aber jammere dann nicht wenn krank wirst.
Ein Fahrradhelm sieht auch nicht unbedingt schick aus kann aber im Notfall viel Schaden vermeiden und ich weiß wovon ich rede als Mountainbiker und Downhiller
Sheriff Pat
10.04.2020, 19.49 Uhr
Der RHA und die Mundschutzpflicht
Kommentator RHA scheint sich den Darwinismus auch im Jahr 2020 als Lebensmodell für die Menschheit zu wünschen. Solange das für ihn selbst gilt, sollte das kein Problem sein. Es zwingt ihn ja niemand, moderne Medizin in Anspruch zu nehmen.

Bei Mundschutz geht es allerdings um den Schutz von Mitmenschen. Das hat er wohl nicht so ganz verstanden. Also lieber @RHA, mal bitte auch an andere Menschen denken. Auch wenn Ihnen das ganz schwer fällt.
N. Baxter
10.04.2020, 20.15 Uhr
Ergänzung zum Beispiel Rauchen
wie lange hat es gedauert, bis man die Nichtraucher endlich von den Qualmern in der Öffentlichkeit (bspw. Restaurants, Disco) geschützt hat?

Nun gehen beide getrennte Wege. Auf Ihr Argument übertragen würde das ja beuten, das man die Passivraucher mit Lungenkrebs hätte nie heilen dürften.

Wäre es daher nicht überlegenswert, die s.g. Risikogruppen mit Mundschutz und Co auszustatten und alle anderen frei entscheiden zu lassen?
Flitzpiepe
10.04.2020, 21.51 Uhr
Mangelnde Bewegung in geschlossenen Räumen
ist laut RHA also kein Problem.
Ob nun Feuchtigkeitsentzug aus oder vermehrte Verdunstung in die Atmosphäre bei Windparks konnte RHA ja auch nicht klarstellen.
Das sind also unsere alternativen Profis...
OPA 01
11.04.2020, 08.17 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
NicoleB
24.06.2020, 18.01 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
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