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Fr, 10:20 Uhr
14.02.2020
Ein Blick in die Statistik

Erheblicher Rückgang des Bierabsatzes

Im Jahr 2019 wurden von den Thüringer Brauereien und Bierlagern 2,9 Millionen Hektoliter Bier1) ab- gesetzt. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 9,7 Prozent bzw. 315 Tausend Hektoliter weniger als im Vorjahr und gleichzeitig die geringste Absatzmenge seit dem Jahr 2000...

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Insbesondere beim Inlandsabsatz gab es enorme Einbußen, aber auch der Bierabsatz ins Ausland entwickelte sich rückläufig. Das Gros verkauften die Thüringer Brauereien und Bierlager auf dem deutschen Binnenmarkt. Hier wurden mit knapp 2,4 Millionen Hektolitern mehr als vier Fünftel des Bieres abgesetzt, 11,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Über die Bundesgrenzen hinaus wurden mit 505 Tausend Hektolitern 1,2 Prozent weniger Bier verkauft als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Anteil am insgesamt abgesetzten Bier war mit 17,3 Prozent so hoch wie noch nie.

Beim Verkauf von Biermischungen - Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen, konnte 2019 eine deutliche Absatzsteigerung zum Vorjahr verzeichnet werden. Mit 198 Tausend Hektolitern verkauften die Thüringer Brauereien und Bierlager 6,9 Prozent mehr Biermischungen als noch im Jahr zuvor.

Die Angaben für Thüringen richten sich nach dem Sitz der Steuerlager (Brauereien und Bierlager). Nicht enthalten sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier.

1) Die Daten wurden auf der Grundlage der nach Feststellung des Hauptzollamtes Stuttgart vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten ermittelt.
Autor: red

Kommentare
Fönix
14.02.2020, 16.59 Uhr
Die Tanks und Fässer
der Bierproduzenten sind voll und trotz der zurückgehenden Nachfrage sind die Preise seit Jahren kontinuierlich am Steigen.
Das ist "Marktwirtschaft" wie wir sie kennen und "lieben".

PROST!!!

Vera....lbern können wir uns selber!
tannhäuser
14.02.2020, 17.42 Uhr
Die Biermischungen...
...sind der Tod des Bieres, wie wir es kennen.

Und die Steuern machen den Schankwirten den Garaus. Zumindest denen, die das Rauchverbot überlebt haben.

Der Hygiene-Aufwand für die Zapfanlage sowie die teilweise jahrelange Vertragsbindung an eine bestimmte Brauerei, die dann alle Bedingungen diktiert sowie die unsäglich hohen Kosten, Gäste durch die Schaffung einer Sky-Sportsbar anzulocken, tun ihr Übriges für das Kneipensterben.
Wolfi65
14.02.2020, 18.29 Uhr
Bei so viel Geschreibe um das Bier
Muss ich mir doch gleich erst einmal ein Bier aufmachen, um die Wirtschaft zu beleben.
Die Tanks sind voll.
Da kann doch nichts mehr passieren.
tannhäuser
14.02.2020, 19.00 Uhr
Aber bitte kein Becks, Wolfi!
Sie wollen doch nicht die Ami-Heuschrecken und Panscher von Anheuser Busch finanzieren?

Dann lieber ein Original aus Tschechien, wenn das Deutsche Bier schon qualitativ Richtung "Schmeckt-Nicht-Mehr-Wie-Früher" abschmiert.

Auch ein Grund für den Rückgang der Verkaufszahlen.
Quallensammler
14.02.2020, 19.44 Uhr
Die Tanks sind voll, mein Keller leer,
die Zunge hat sich vor Durst schon eingerollt.

Warum? Weil beispielsweise ein großer günstig gelegener Markt in SDH mit Tiefgarage seit fast 1 Jahr keine praktischen 11er Kästen anbietet. Und die großen Brocken buckeln - nö! Also landen nur noch hier und da mal 2 Flaschen im Korb. Von Ramschpreisen wegen der vollen Lager habe ich leider auch nocht nichts mitbekommen.

Fast 10 % weniger Absatz, das ist für Brauereien in Thüringen ein fetter Brocken. Könnte alternativ die Gesundheitskassen freuen.

Tja, was soll man zum Artikel sagen? Umme 30 bis 70 Cent für den halben Liter, das sollte doch für jeden Thüringer machbar sein. Also hoch die Tassen - rettet Arbeitsplätze!
Luke Skywodka
14.02.2020, 20.01 Uhr
Die Politik
arbeitet daran das der Bierabsatz wieder ansteigt, denn deren Handeln ist in letzter Zeit eigentlich nur noch im Suff zu ertragen. Prost Bodo
Paulinchen
14.02.2020, 20.12 Uhr
Ja der Wettbewerb...
... sortiert so manche Brauerei aus. Wie Tannhäuser schon geschrieben hat, es sind am Ende die Knebelvertraege. Da sind es die Sonnenschirme mit dem Logo der Brauerei, die Kühl und Zapfanlagen, die Gläser und Servietten, Außenbeleuchtung mit Logo und die Theke.

Wenn am Ende aber dann noch die Abnahme der Biermenge nicht mehr erreicht wird, dann kommt der Vertreter und droht mit der Abholung der geliehenen Gegenstände. Getreu dem Motto, zu Anfang himmelhochjauchzend und am Ende zu Tode betrübt.

Wenn man früher mal sich zum Bierchen trinken in Nordhausen auf den Weg begeben hat und in der Gartenlaube mit nur einem Bier begann, erreichte man im Altentor nicht mehr die letzte Gaststätte. Denn da hatte man dann Schaukelschuhe. Aber kein Mensch kam auf die Idee, Autos zu beschädigen, oder andere Dinge zu zerstören.
Kobold2
14.02.2020, 21.15 Uhr
Was soll uns diese Statistik sagen?
Genau genommen nix.
Hat man dem Alkohol in abgeschworen und trinkt lieber Wasser?
Oder ist man auf Wein umgestiegen?
Oder Doppelkorn?
Oder liegts daran, daß Sternburger (zum Glück) nicht aus Thüringen kommt?
Stimmt der Preis nicht? Oder gibt es einfach besseres?
Solche "Statistiken" sind m. M. n. reine Zeitverschwendung.
PIMI
15.02.2020, 05.38 Uhr
Eine andere Statistik
Die vom Bundesamt für Statistik brauchen doch Arbeit, also zählt man lieber Bierflaschen als Flüchtlinge, bevor man im Amt die Krise kriegt. Meine eigene Theorie ist:
Warum sinkt der Bierabsatz wirklich ?
Weil die echten deutschen Biertrinker auswandern !
Jetzt mal im Ernst eine andere Statistik von denen zu Zahlen von Deutschen, die auswandern, das heißt auswandern, um Platz zu machen für Merkels Dauergäste.
2015: (gerundet) 138 000 .
2016: 281 000 !!!
2017: 249 000 ,
2018: 261 000 .
Wie die Zahlen hier in Thüringen aussehen, wird bestimmt nicht veröffentlicht, ich denke noch krasser,
Das sind bestimmt die Hälfte davon deutsche Biertrinker gewesen, die kriegen das aber auch im Ausland.
Und jetzt - Ernst beiseite !--lieber Kobold2- bitte kein Gemecker über Sternburg. Das ist doch kein Alkohol !
Das gehört rein in den Mansfelder Sanikasten für den Notfall !
Und in Nordhausen , das ja auch auf dem Globus drauf ist, da freut sich das Publikum doch auch, wenn Sveni endlich die Kronkorken vom Sterni ins Publikum schießt.
dankebernd
17.02.2020, 10.07 Uhr
@PIMI
Herzlichen Glühstrumpf,
mir fällt nicht mal ein sarkastischer Kommentar ein bei solcher Weltfremdheit.
Ihnen ist hoffentlich klar, das man auf dem Amt auch Erhebung über Migrantenzahlen macht.
Wie wollen Sie die aus der Luft gegriffene Theorie übers Biertrinker-Auswandern beweisen, wirkt sehr fadenscheinig und nur als wollten Sie sich damit auf ihr Lieblingsthema mit festgelegtem Feindbild führen: Flüchtlingskrise.
Wieso sollten diese deutschen "Platz machen für Merkelsdauergäste", keiner wird gezwungen aus Deutschland auszuwandern, und mit "Merkels Dauergäste" scheinen Sie zu implizieren, das Angela Merkel, diktatorische Macht über alle und alles in diesem Land hat und Flüchtlinge unrechtmäßige "Dauergäste" sind.
Sehr einfaches, sehr realitätsfernes Weltbild.

Hoffentlich denken Sie nochmal drüber nach und fangen an so zu argumentieren, wie wir es in Deutsch gelernt haben.

Inshallah und mit genossenschaftlichen Grüßen, Bernd;)
tannhäuser
17.02.2020, 10.33 Uhr
Also Bernd...
...Sie sind ja ein noch "lustigeres Häuschen" (Tony Curtis aka Danny Wilde. Die 2) als das gleichnamige misanthropische Brot.

Was spricht dagegen, den Kommentar von PIMI einfach zu ignorieren (Meinetwegen Daumenkino einsetzen, wenn man selbst nichts Sinnvolles beizusteuern hat)?

Jedes mal dieselbe Moraldiskussion, wenn es um Flüchtlinge geht...Hui, wie furchtbar, ein Vergleich zu Flaschen...Da muss aber sofort die Loge für Sitten und Bräuche aufmarschieren und als Nebeneffekt ans Nachbarhaus ACAB schmieren...

Wo wohnt PIMI noch mal? Ich lasse mich gerne auf ein Bier einladen und bringe zur Feier des Tages Moonshine mit...Mal abwarten, wer länger durchhält ;)
PIMI
17.02.2020, 13.10 Uhr
-an tannhäuser-
Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit z.B. beim nächsten Gastspiel von Elsterglanz. Der Sveni kann ja locker ein Sterni auf Ex und mit dem Kronkorkenweitschießen das Publikum in 2.-3. Reihe erheitern. Zum Kommentar vor Ihnen schreib ich nichts mehr, es wurde alles gelöscht was ich zu dem Fake-Troll-Quergeist geschrieben hatte. Wenns eine Redaktion nicht schnallt, wenn sich so ein Trollo mit falscher E-mail-Adressa und Telefonnummer dann auch noch bei denen beschwert...
dankebernd
17.02.2020, 14.48 Uhr
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