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Mi, 14:51 Uhr
08.01.2020
Konflikt am Persischen Golf verteuert Rohöl:

Preisspanne zwischen Benzin und Diesel schrumpft

Autofahrer müssen für Diesel deutlich tiefer in die Tasche greifen als zum Jahreswechsel. Benzin hingegen wurde billiger. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesmittel derzeit 1,407 Euro, das sind 1,5 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel verteuerte sich um 2,2 Cent auf durchschnittlich 1,336 Euro je Liter...

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Die Preisdifferenz zwischen beiden Sorten beträgt nur noch 7,1 Cent, das ist der niedrigste Wert seit elf Monaten. Dem steht bei der Steuerlast ein Unterschied von rund 22 Cent pro Liter gegenüber. Diese Entwicklung wird auch durch saisonale Faktoren wie die Heizölnachfrage beeinflusst.

Der sich zuspitzende Konflikt am Persischen Golf verstärkt den Preisanstieg bei Rohöl, der bereits seit Anfang Oktober 2019 anhält, und erhöht somit auch die Kraftstoffpreise an den Tankstellen. Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kostet aktuell gut 68 Dollar und damit rund zehn Dollar mehr als Anfang Oktober 2019.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt zudem den Wettbewerb zwischen den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“.
Autor: red

Kommentare
Peterchen1983
08.01.2020, 16.32 Uhr
Mal wieder einen Schuldigen gefunden!
Demnächst fällt in Saudi-Arabien ein Fahrrad um, dann geht der Preis wieder nach oben!
Es ist eine Frechheit wie pünktlich zu Feiertagen oder Ferien der Preis nach oben getrieben wird um den Leute noch tiefer in die Tasche zu greifen, und das unter dem Deckmantel des Klimaschutzes! Tanken macht schon lange keinen Spaß mehr und die App bringt recht wenig wenn sich die Tankstellen untereinander einig sind! Ich höre immer nur „das kommt von oben“ „wir können nichts dafür“ irgendwann ist auch mal gut, die Leute müssen auch noch zur Arbeit kommen um dir Herrn Politiker durchzufüttern!!
Peterchen1983
08.01.2020, 18.44 Uhr
Und warum...
Ist der Kraftstoff zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedlich teuer? Kostet das Fass Abends weniger als Morgen oder ist die Steuer anders??
Welche Alleinerziehende Mutter oder Vater kann Abends nochmal schnell tanken fahren wenn die Kinder im Bett liegen? Welche Firma schickt ihre Arbeiter um 18.00 zum tanken? Keine!
Ich sage alles Abzocke!!
Landarbeiter
08.01.2020, 19.27 Uhr
Jammern auf hohem Niveau
Im Jahr 1983 hat der sogenannte VK88 an Nordhäuser Tankstellen 1,50 Mark gekostet. Wenn wir damals anstelle Niedriglöhnen Internet gehabt hätten, wir wären zurecht aus dem Jammern gar nicht mehr heraus gekommen.

Wir konnten damals auch nicht mit dickem SUV und Camper das halbe Jahr am Gardasee und in der Schweiz rumgurken und uns im Internet über niedrige Renten aufregen. Man, was waren das noch Zeiten.
Psychoanalytiker
09.01.2020, 08.03 Uhr
Wenn ...
... die Mineralölgesellschaften ihre Preise für Kraftstoffe erhöhen oder senken ist dies offiziell "Marktwirtschaft" an Hand von Angebot und Nachfrage.

Das mag offiziell und gesetzeskonform so sein, ich persönlich betrachte es ein klein wenig anders. Wenn ein Tankwagen vorfährt und die Tanks der Tankstelle befüllt, ist dieser Kraftstoff an Hand der aktuellen Rohölpreise, Transport- und Personalkosten (u.s.w.) ja irgendwie kalkuliert und sollte eigentlich zu diesem Preis auch verkauft werden. Wenn nun DIESER SELBE, im Tank befindliche (und zwischendurch noch nicht wieder nachgefüllte) Kraftstoff plötzlich (z.B.) 10 Cent PRO LITER teurer wird, ist dies für mich "EINE ART UNMORALISCHER Diebstahl" am Kunden, auch wenn der Kraftstoff zu diesem Zeitpunkt der Mineralölgesellschaft natürlich noch gehört.

Auch wenn der Vergleich leicht "hinkt", aber Lebensmittelmärkte ändern ja den Preis für im Geschäft stehende Getränke (z.B. Milch) auch nicht mehrmals am Tag, nur weil mal mehr oder mal weniger Kunden einkaufen.

Und - ich weiß es nicht ganz genau ob es noch so ist, aber in Österreich regelte man mal den Preis für Kraftstoffe derart, dass innerhalb eines Tages der Preis nur einmal geändert werden durfte. Erhöhte eine Tankstelle den Kraftstoff, die konkurrierende Nachbar-Tankstelle senkte aber gleichzeitig, durfte nicht "nachreguliert" werden, also für diesen Tag - "Pech gehabt" ...
Wolfi65
09.01.2020, 11.11 Uhr
Und was kostet jetzt der Sprit?
Jetzt kostet das Benzin bei 1,50 in Euro.
Das sind 3 DM.
In DDR Mark @ Landarbeiter will ich das gar nicht mehr umrechnen.
Dann kommt 2021 die CO2 Steuer.
Da wollen wir mal hoffen, dass viele Landarbeiter sich das Arbeiten auf dem Lande mit Verbrennungsmotoren noch leisten können, damit im angeblichen Hochlohnland BRD nicht die Kartoffeln ausgehen.
Sonst bleibt dann wirklich nur noch der Umstieg auf den Elektrotrecker und Mähdrescher, denn VK88 würde in der Welt der Freiheit und Demokratie auf kurz oder lang auch zum Luxusgut werden.
Wolfi65
09.01.2020, 11.24 Uhr
Nachtrag zum Vortrag
Im Unrechtstaat DDR hatte ich auf Montage einen durchschnittlichen Monatslohn von 1600 DDR Mark.
Jetzt im Lande Freiheit und Demokratie habe ich Hartz 4.
Und da kommen Sie hier mir mit Ihren VK88 Rechnungen und Luxusfahrten an den Gardasee.@Landarbeiter?!
Teja
09.01.2020, 11.39 Uhr
Landarbeiter
Sie scheinen zu vergessen , das früher die wenigsten Pendler so lange Arbeitswege hatten , wie sie heute die meisten Arbeitnehmer haben. Der Mobilitätsbedarf ist heute , mit dem von früher nicht zu vergleichen.
Dafür gab es öffentliche Verkehrsmittel , mit denen viele zur Arbeit fahren konnten , die es heute so nicht mehr gibt .
Und mit dem Wucherkurs für DM 1:5 Ostmark gerechnet würde der Kraftstoff heute unter dem Eurofaktor 15 Ostmark Kosten, noch Fragen ???
Verdienen wir heute das 10 fache wie in der DDR ???
Landarbeiter
09.01.2020, 13.03 Uhr
Gegen Weltfremdheit hilft auf Arbeit fahren
Habe selten so einen Schmarren am Stück gelesen. Der "erhöhte Mobilitätsbedarf" hört weit vor dem Gardasee auf. Für den tatsächlichen Mobilitätsbedarf gibt es eine sogenannte Entfernungspauschale, umgangssprachlich Pendlerpauschale, was den Preis letztendlich senkt. Aber das wissen nur die, die das Auto für die Arbeit brauchen und keine Sofalieger.

Kraftstoffpreise beurteilt man an den momentanen Lebenshaltungskosten/Gehältern und nicht nach 40 Jahre alten, selbst erfundenen Umrechnungskursen von Ost- in Westmark. Die Kraftstoffpreise von heute sind ganz eindeutig für den Verbraucher immer noch günstiger, als vor 35 Jahren in der DDR. Punkt.
Wolfi65
09.01.2020, 14.35 Uhr
Was bringt denn für die Meisten die Entfernungspauschale?
Ein Lacher ist das!
Erst ab einer Entfernung von 21 km gibt es ein paar Cent auf die Steuererklärung.
Was ist denn das für eine Entlastung?
Das Geld für die Fahrten zur Arbeit ist erst einmal weg.
Wenn das Beamtentum mal Lust zum arbeiten zwischen den Feiertagen bekommt, kriegt der arme Schlucker mal nach einem Jahr sein Geld erstattet.
@Landarbeiter Sie müssen hier nichts schönreden.
Wer arbeiten geht oder auch fährt, ist der Blöde und wird es immer sein!
Fönix
09.01.2020, 17.10 Uhr
Kraftstoffpreise und CO2-Besteuerung - Worum geht es wirklich?
Die extrem nervösen Amplituden der Kraftstoffpreise haben genau so wenig mit Marktwirtschaft zu tun wie die Einführung der CO2-Steuer, bei der wir übrigens nicht mehr weit entfernt sind von einer Steuer auf die Luft, die wir bei jedem Atemzug zum Überleben brauchen. Worum es tatsächlich geht, erkennt man auch daran, wie skrupellos die Politik und die handlangernde Verwaltung immer tiefer in die Taschen des Bürgers greifen, um ihr eigenes Wohlergehen zu sichern. Ich erinnere da nur an die skandalösen Diskrepanzen zwischen Renten und Pensionen oder auch an die Unterschiede bei der Finanzierung der Gesundheitsbetreuung von Beamten und (den meisten) Arbeitnehmern.

Wie wenig Wohl und Wehe der Arbeitnehmer(-familien!) den hohen Damen und Herren und …(?)… am Herzen liegt, zeigt schon die völlig missratene Architektur der CO2-Steuer und der damit verbundenen vorgeblichen "Ausgleichsmechanismen"! Ein Beispiel: Meine Frau hatte bisher arbeitstäglich zweimal 25 Kilometer zurückzulegen, bekäme also nach der zukünftigen Regelung pro Arbeitstag für genau 4 Kilometer die höhere Pendlerpauschale. Über das Jahr gerechnet reicht dieser "Aufschlag" nicht einmal für eine Tankfüllung. Das eigentliche Problem besteht aber darin, dass meine Frau in den letzten Jahren branchenbedingt in der Regel deutlich mehr als 250 Arbeitstage (ohne Urlaub und Krankheit!) pro Jahr aufzuweisen hat! Die entsprechenden Zahlen werden übrigens bei jeder Steuererklärung vom Finanzamt auch problemlos anerkannt - nur um hier von vornherein jegliche Zweifel zu zerstreuen! Im Vergleich zu Arbeitnehmern mit normalem Arbeitstagerhythmus (5 Arbeitstage pro Woche) fährt sie also in ihrer individuellen Konstellation jedes Jahr gut tausend Kilometer mehr, ohne dafür dann auch nur einen Eurocent Anspruch auf die höhere Pauschale erheben zu können. Das die Rechnung im Vergleich zu einem Beamten, bei dem die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte auch 25 Kilometer beträgt, noch dramatischer aussieht, will ich jetzt hier nur am Rande erwähnen.

Ungerechter kann dieser sogenannte "Ausgleich" kaum konstruiert sein. Dabei liegt, wenn es denn schon so geregelt werden soll, eine bessere Lösung auf der Hand: Die Pendlerpauschale wird in allen Teilen nicht nur nach Entfernungskilometern, sondern auch nach Anzahl der Arbeitstage im Jahr und somit nach der tatsächlichen Jahresfahrleistung bemessen! So einfach könnte eine deutlich gerechtere Lösung aussehen! Warum wohl keiner darauf gekommen ist? Die Antwort ist ebenfalls ganz einfach: Es geht nicht um gerechte (oder gar klimagerechte!), sondern in erster Linie um einträgliche Lösungen!

PS.
Wir haben schon reagiert, meine Frau wechselt den Arbeitgeber und wird auf ihrem zukünftigen Arbeitsweg deutlich weniger Kilometer im Jahr zurücklegen. Wer jetzt meint, das entspricht doch genau der Regulierungsabsicht, die mit der Erhebung der CO2-Steuer verbunden ist und es mögen doch möglichst viele diesem Beispiel folgen, der sollte sich auch fragen, wer bei diesem Spiel in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels auf der Liste der Verlierer ganz oben steht!

Wer es noch deutlicher braucht, der kann sich die Frage beantworten, wer für unser Land überlebensnotwendig ist: der mittelständische Arbeitgeber, der zusammen mit seinen Mitarbeitern den Großteil der Wertschöpfung für unser Land und alle (!!!) darin lebenden Menschen erbringt oder die Heerscharen von höheren und damit auch extrem teuren Beamten, die sich in erster Linie selbst verwalten (siehe hier z.B. auch das Thüringer Landesverwaltungsamt, in meinen Augen ein Anachronismus sonders gleichen in einem so überschaubaren kleinen Bundesland)!

Lehrer, Polizisten und Justizbeamte, die jeden Tag an der Front kämpfen, nehme ich ausdrücklich aus dieser Zuordnung heraus! Die vielen gesetzlichen Krankenkassen und ähnlich aufgeblähte Institutionen, die unzähligen Luftschlossplaner, Berater und Lobbyisten in der Politik schließe ich dafür ausdrücklich mit ein !!!
Paul
09.01.2020, 20.41 Uhr
Co2....
Steuer ist EINER der größten Betrugsmaschen am deutschen Steuerzahler. Der Klimaschutz ist einzig und allein eine tolle Geschäftsidee der Merkel Regierung und der EU. Den angeblich von Menschenhand gemachten Klimawandel gibt es nicht. Entsprechende Wissenschaftler u. Forscher nehmen dazu eindeitig Stellung.
Damit meine ich aber nicht die die für ihre Aussagen vor den Medien dafür bezahlt werden gefällige Aussagen zu machen.
Teja
09.01.2020, 21.38 Uhr
Dieselpreise
Hier wird auch gern vergessen , das der Dieselfahrer eine weit höhere Kfz Steuer bezahlen muss , weshalb dies damals durch den geringeren Dieselpreis kompensiert werden sollte . Nur jetzt ist davon nichts mehr zu merken.
Übrigens liege ich nicht a la Landarbeiter auf dem Sofa sondern bin in der Frontkategorie von Fönix seit fast 40 Jahren angesiedelt und bin deshalb in der Lage entsprechende Vergleiche zu ziehen . Schönzureden das kann jeder , die Realität straft ihn aber ab . ..........
Landarbeiter
09.01.2020, 22.15 Uhr
Auf selbsternannte Frontsoldaten
kann dieses Land gern verzichten. Das lassen wir mal bei denen, die es sind, den Soldaten in Afghanistan oder Mali... Wenn die Argumente zu den angeblich immer steigenden Kraftstoffpreisen schwinden, dann müssen eben solche theatralischen Überzeichnungen des eigenen Ego`s herhalten. Traurig aber leider mittlerweile gängige Praxis.

In unserem Land kann sich jeder überlegen, welches Auto mit welchem Verbrauch zu einem finanziell oder vom Style her passt. Immer den Staat, den politischen Gegner,... für die eigene Entscheidung bzw Dummheit verantwortlich zu machen, hat zwar Tradition, ist aber keine, deren Erhaltung irgend einen Wert hat!
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