Nach 13 Jahren Oster- und Kirmes-Erbsensuppenaktion in Werther, konnte die Summe die für gemeinnützige Projekte übergeben wurde, auf über 20.000 Euro hochgeschraubt werden. Dieses Resümee konnten die Veranstalter, nach dem diesjährigen Suppenverkauf an den beiden Kirmeswochenenden in Groß- und Kleinwerther, treffen...

Vier Briefumschläge mit jeweils 300,65 Euro konnten deshalb an die Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehren von Groß- und Kleinwerther sowie an die Gemeindekirchenräte beider Ortsteile überreicht werden. Die Feuerwehren wollen das Geld für die Finanzierung von neuer Dienstbekleidung verwenden. In Kleinwerther soll das Geld mithelfen vier neue Turmfenster für die Kirche anzuschaffen, von denen Eines übrigens zirka 10.000 Euro kosten soll.

Die Großwerthersche Kirchengemeinde will das Geld für die Deckensanierung des Altarraums verwenden. Wermutstropfen des Straßenverkaufs war jedoch, dass die vorbereitete Menge an Erbsensuppe in beiden Ortsteilen jeweils nur bis zur Dorfmitte gereicht hat. Dieses obwohl, neben den ungefähr 175 Litern in der Feldküche, noch weitere 60 Liter vorgekocht zum Nachfüllen in beiden Ortsteilen bereitstanden. Natürlich möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Erbsensuppenliebhabern für ihr Mitmachen bedanken.

Für diejenigen Wertherschen, die an den Kirmessamstagen nun „hungern“ mussten, wurde an den darauffolgenden Dienstagen der Suppenbedarf kostenlos als Entschuldigung nachgeliefert. Als Veranstalter hoffen wir, die hoffentlich sehr große Nachfrage zur nächsten Aktion für den Gemeinnutz zu Ostern 2020 in Werther, besser in den Griff zu bekommen. Dann soll wieder die Nachwuchsarbeit der ortsansässigen Vereine und der Freiwilligen Feuerwehren unterstützt werden. Mein Dank gilt an dieser Stelle den vielen freiwilligen Helfern unserer Aktion sowie der Feuerwehren für die sehr wichtige verkehrstechnische Absicherung.
Manfred Handke