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Di, 16:59 Uhr
22.10.2019
Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales

Soforthilfe für Thüringer Kommunalwald

Noch in diesem Jahr werden 10 Millionen Euro für geschädigte Kommunalwälder zur Verfügung gestellt.
Das wurde heute aus dem Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales bekannt. Die Mittel stammen aus dem Landesausgleichsstock.

So stellen Einnahmeverluste für den Holzverkauf auf Grund des bestehenden Überangebotes und Mehrausgaben für die Sicherung der Waldwege und die Beräumung der geschädigten oder abgestorbenen Bäume eine Belastung für die Haushalte der Kommunen dar.

„Ich konnte mich in den letzten Monaten mehrfach selbst vom Zustand des durch Trockenheit und Borkenkäfer großflächig geschädigten Waldes überzeugen. Hier ist schnelle und bürokratiearme Hilfe erforderlich. Das rückläufige Antragsvolumen für Kommunen in Haushaltsnotlagen sowie Haushaltsreste schaffen dabei die finanziellen Spielräume für die Unterstützung der Kommunen“, so Innenminister Georg Maier.

„Ich begrüße diese finanzielle Unterstützung. Dies kann allerdings nur ein erster Schritt sein. Erforderlich sind nun ebenfalls gemeinsame Anstrengungen von Kommunen und Land zur Rodung des geschädigten Waldes und anschließenden Neuaufforstung“, sagte der Präsident des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen, Michael Brychcy.

Gemeinsam mit Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände und aus den Kommunen wurden heute in den Räumen des Thüringer Gemeinde- und Städtebundes mit Innenminister Maier die Eckpunkte für die zeitnahe Ausreichung der Gelder an die betroffenen Kommunen erörtert. Ziel ist ein möglichst einfaches, waldflächenbezogenes Verfahren, nach dem die Mittel ohne besonderen Antrag vom Land berechnet und ausgezahlt werden sollen.
Autor: red

Kommentare
geloescht.20240214
22.10.2019, 18.51 Uhr
Entlastung bei den Fixkosten
Als Betroffener kenne ich mich ziemlich gut aus. Die finanzielle Hilfe muss zunächst da ansetzen um die nächsten 2 bis 3 Jahre egal in welcher Eigentumsform zu überstehen. Und die größten Fixkosten sind nun mal die Berufsgenossenschaft, die Beförderung (meist Thüringen Forst) und die Haftpflichtversicherung. Das wird zunächst aus den Einnahmen gedeckt. Da diese ja wie im Artikel kaum realisiert werden können wegen mangelnder Nachfrage der Industrie ist dort anzusetzen. Zumal die zwei Erstgenannten ö/r Behörden sind.
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