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Fr, 17:30 Uhr
18.10.2019
Thüringer SPD mit finanzieller Initiative

Zukunftsgeld für Kommunen

Der Landesvorsitzende der Thüringer SPD, Wolfgang Tiefensee, hat heute in Erfurt gemeinsam mit Matthias Jendricke (Landrat des Landkreises Nordhausen) und Marko Wolfram (Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt) das Modell eines Zukunftsgeldes für Kommunen vorgestellt.

SPD Thüringen (Foto: SPD Thüringen) SPD Thüringen (Foto: SPD Thüringen)


Nach diesem Modell würden Kommunen, Landkreise und kreisfreie Städte zwischen 100 und 200 Euro pro Einwohner zusätzlich zu den bisherigen Regelungen als Darlehen aufnehmen zur Ermöglichung von wichtigen Investitionen aufnehmen dürfen.

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„Vor dem Hintergrund der wohl noch länger anhaltenden Niedrigzinsphase an den Finanzmärkten, den aufziehenden düsteren Wolken am Konjunkturhimmel und dem hohen Investitionsstau bei der Modernisierung unserer Infrastruktur, ist es ein Gebot der Vernunft, jetzt die Investitionskraft der Kommunen zu stärken. Würden alle nach diesem Modell möglichen Darlehen in Anspruch genommen, stünden 429 Mio. Euro und bei Nutzung von Förderprogrammen, mindestens 1 Mrd. Euro als Konjunkturprogramm zur Verfügung“, begründet Wolfgang Tiefensee das vorgelegte Modell.

„Für den, noch in der Haushaltssicherung steckenden, Landkreis Nordhausen und seine Kommunen würde das Modell eine zusätzliche Kreditaufnahme von rund 16,8 Mio. Euro ermöglichen. Damit können wir die notwendigen Eigenanteile für Landes- und Bundesprogramme, ob bei der Sanierung von Schulen oder der Digitalisierung der Verwaltung, bereitstellen und dringend notwendige Investitionen endlich angehen“, unterstützt Matthias Jendricke die Idee.

Marko Wolfram ergänzt: „Auch für einen Landkreis wie Saalfeld-Rudolstadt ist das Modell interessant, weil es zu sehr komfortablen Bedingungen unsere Spielräume erweitert und wir damit insbesondere unsere Infrastruktur zukunftsfest machen können.“
Autor: red

Kommentare
harzwj
18.10.2019, 18.55 Uhr
Möge das "Zukunftsgeld"...
für Kommunen u.a. dazu beitragen nun endlich das "digitale, tiefste Mittelalter" in Landkreisregionen und auch im gern besuchten Südharzfleck Sophienhof mit seinem privatem Handwerk und Gewerbe, sowie seinen Bürgern zu beenden.
Wolfgang Jörgens
Paulinchen
19.10.2019, 12.01 Uhr
Der gute Herr Tiefensee...
... kommt mir immer so vor, als wäre er der Vertreter der TV Sendung des MDR, einfach genial. Dort werden auch viele Dinge erfunden, entwickelt und im Anschluss sieht und hört man nie wieder etwas davon.
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