Sa, 12:48 Uhr
14.09.2019
Gerbothe bei Wirtschaftsjunioren:
Regelschule und Ausbildungsberufe stärken
Am Dienstagabend nahm die CDU-Landtagskandidatin Carolin Gerbothe am Podium der Wirtschaftsjunioren in Erfurt teil. Eingeladen zum Gespräch wurden die jeweils jüngsten Direktkandidaten der bevorstehenden Landtagswahl unter den ersten zehn Listenplätzen der CDU, AFD, FDP, SPD, der Grünen und der Partei Die Linke. Gerbothe vertrat im Podium die CDU Thüringen und Nordthüringen...
Carolin Gerbothe bei der Diskussion (Foto: privat)
In der Diskussion mit den Jungunternehmern standen insbesondere die zukünftige Bildungspolitik sowie eine moderne Gründungspolitik für junge und innovative Unternehmen im Vordergrund. Carolin Gerbothe verdeutlichte ihren Standpunkt, sich dafür einzusetzen, dass jährlich 600 Referendare eingestellt werden und somit der Unterrichtsausfall an den Schulen bekämpft wird.
Der Generationenwechsel in den Lehrerzimmern gelingt nur, wenn parteiübergreifend zusammen gearbeitet wird und ausreichend Lehramtsbewerberinnen -bewerber ausgebildet werden. Versäumnisse unter CDU-geführten Landesregierungen räumte sie ein, allerdings helfe es den Schülern von heute nicht, einzelnen Politikern von gestern den Schwarzen Peter zuzuschieben so Gerbothe.
Ferner stellte sie klar, dass die Regelschulen das Herzstück unseres Bildungssystems sind. Eine weitere Aufgabe sieht sie darin, die Balance zwischen Hochschulabsolventen und Facharbeitern, Technikern sowie Meistern wiederherzustellen. Dazu benötigt es ein flächendeckendes Berufsschulnetz, um Ausbildungsberufe für junge Menschen weiterhin attraktiv gestalten zu können.
Gerade die Wertschätzung der handwerklichen Berufe und dessen Ausbildung muss wieder stärker in unserer Gesellschaft verankert werden. Wenn ein Master an der Hochschule kostenfrei seinen Abschluss absolvieren darf, sollte das auch für einen Meister im Handwerk möglich sein so die Landtagskandidatin.
Außerdem sprach sich Carolin Gerbothe für eine moderne Gründerkultur an den Hochschulen durch die Unterstützung von Gründernetzwerken, Professuren für Entrepreneurship und Digitalisierung aus. Ziel sollte es sein, dass eine umfassende Betreuung und Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit und darüber hinaus gesichert ist.
Autor: redCarolin Gerbothe bei der Diskussion (Foto: privat)
In der Diskussion mit den Jungunternehmern standen insbesondere die zukünftige Bildungspolitik sowie eine moderne Gründungspolitik für junge und innovative Unternehmen im Vordergrund. Carolin Gerbothe verdeutlichte ihren Standpunkt, sich dafür einzusetzen, dass jährlich 600 Referendare eingestellt werden und somit der Unterrichtsausfall an den Schulen bekämpft wird.
Der Generationenwechsel in den Lehrerzimmern gelingt nur, wenn parteiübergreifend zusammen gearbeitet wird und ausreichend Lehramtsbewerberinnen -bewerber ausgebildet werden. Versäumnisse unter CDU-geführten Landesregierungen räumte sie ein, allerdings helfe es den Schülern von heute nicht, einzelnen Politikern von gestern den Schwarzen Peter zuzuschieben so Gerbothe.
Ferner stellte sie klar, dass die Regelschulen das Herzstück unseres Bildungssystems sind. Eine weitere Aufgabe sieht sie darin, die Balance zwischen Hochschulabsolventen und Facharbeitern, Technikern sowie Meistern wiederherzustellen. Dazu benötigt es ein flächendeckendes Berufsschulnetz, um Ausbildungsberufe für junge Menschen weiterhin attraktiv gestalten zu können.
Gerade die Wertschätzung der handwerklichen Berufe und dessen Ausbildung muss wieder stärker in unserer Gesellschaft verankert werden. Wenn ein Master an der Hochschule kostenfrei seinen Abschluss absolvieren darf, sollte das auch für einen Meister im Handwerk möglich sein so die Landtagskandidatin.
Außerdem sprach sich Carolin Gerbothe für eine moderne Gründerkultur an den Hochschulen durch die Unterstützung von Gründernetzwerken, Professuren für Entrepreneurship und Digitalisierung aus. Ziel sollte es sein, dass eine umfassende Betreuung und Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit und darüber hinaus gesichert ist.
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