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Do, 14:12 Uhr
12.09.2019
SPD Kandidaten zum Kita-Gesetz

Ein guter Start ins Leben ist von höchster Bedeutung

Für eine gute Bildung von Anfang an hat die rot-rot-grüne Regierungskoalition ein neues Thüringer Kindergartengesetz auf den Weg gebracht. Das habe auch für die Kindergärten in Nordhausen ganz konkrete Verbesserungen mit sich gebracht, meinen die beiden SPD-Landtagskandidatinnen, Dagmar Becker und Anika Gruner...

„Mit der Novellierung ist es uns nun möglich, das Gute-Kita-Gesetz des Bundes optimal für Thüringen umzusetzen. Kinder sollen bestmöglich betreut und ihre Eltern entlastet werden. Auf dem Weg zur vollkommenen Beitragsfreiheit für sämtliche Bildungseinrichtungen des Freistaates führt Rot-Rot-Grün deshalb zum 01.08.2020 ein zweites beitragsfreies Kindergartenbesuchsjahr ein.“

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„Ein guter Start ins Leben ist für uns von höchster Bedeutung. Dabei soll die soziale Herkunft keine Rolle spielen. Deshalb arbeiten wir stetig an optimalen Bildungschancen und zwar für alle und von Anfang an“, so die Landtagsabgeordnete Dagmar Becker. Die Gesetzesänderung sei ein wichtiger Schritt für den leichteren Zugang zu frühkindlichen Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsangeboten. Hinzu kommt eine jährliche finanzielle Entlastung der Thüringer Familien im Umfang von 30 Millionen Euro.

Anika Gruner: „Auch für die pädagogischen Fachkräfte werden sich durch das neue Kindergartengesetz die Rahmenbedingungen erheblich verbessern. Dies steigert die Betreuungsqualität für die Kinder und erleichtert die Arbeitssituation der Erzieher und Erzieherinnen spürbar.“ Indem der Betreuungsschlüssel für 4- bis 5-Jährige abgesenkt wird, kann sich beispielsweise jeweils ein Erzieher bzw. eine Erzieherin in den Kindergärten im Landkreis Nordhausen in dieser Altersgruppe künftig auf 14 anstatt wie bisher auf 16 Kinder konzentrieren.
Anika Gruner und Dagmar Becker
Autor: red

Kommentare
tannhäuser
12.09.2019, 16.08 Uhr
Rot-Rot-Grün...
...hat das auf den Weg gebracht. Toll.

Was ist denn der spezielle Anteil der SPD daran?

Ausser ein Anhängsel jedweder Koalition zu sein, an der man beteiligt ist, sich in Erfolgen zu sonnen und bei Prügel mit dem Finger auf den/die Partner zu zeigen?
MapaNDH
12.09.2019, 21.08 Uhr
Diese beitragsfreien Jahre ....
sind schlecht für jeden Normalverdiener und sollten wieder abgeschafft werden. Die Folge kommt am Jahresende, wenn die Einkommensteuererklärung fällig wird: da keine Kita-Gebühr gezahlt wurde, kann man auch nichts bei der Steuer abrechnen. Im schlimmsten Falle, droht eine Nachzahlung.

Es hätte viele andere Möglichkeiten gegeben:
- Erhöhung der anrechenbaren Summe von 2/3 auf 100%
(würde auch Eltern mit Hortkindern zugute kommen)
- Essensgelder für Schule und Kitas bei EKSt Erklärung mit anrechnen lassen (oder auch Schulbücher und -materialien)


Enrico Nummer
Kama99
12.09.2019, 21.27 Uhr
@MaPa NDH
Es ist Wahlkampf, jede Stimme zählt.
Fönix
13.09.2019, 10.23 Uhr
@MapaND (und auch alle andereren, die in das gleiche Horn blasen...)
das ist schon eine tolle Nummer, wie Sie rechnen. Sie konstruieren einen finanziellen Nachteil, wenn Sie einen nicht mehr zu zahlenden Beitrag steuerlich nicht mehr geltend machen können? Da würde es mich brennend interessieren, mit welchem Steuersatz sie versteuert werden! Unglaublich, mit welch' dreister Demagogie (oder ist es einfach nur grenzenlose Dummheit?) hier versucht wird, Wahlkampfpropaganda zu verkaufen.

Wenn die AfD und ihr Gefolge weiter jeden politischen Konkurrenten gnadenlos niedermacht, egal welche Aktivität oder Inaktivität gerade im Fokus steht, wird diese Partei auf absehbare Zeit im Parlament isoliert bleiben und das ist dann auch gut so.

Für mich ist sie mittlerweile unter keinen Umständen eine AfD, sondern höchstens eine bgw (besondere Gruppe Wutbürger), denn unter Alternative stelle ich mir etwas anderes vor. Hoffentlich macht die AfD in diesem Stil weiter, denn je lauter und populistischer sie hier scheppern und je dreister sie ihre politischen Gegner ohne jegliche Differenzierung in der Sache verunglimpft, um so mehr Bürger werden erkennen, was sich hinter der Maske tatsächlich verbirgt.
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