eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 11:38 Uhr
30.08.2019
Friedens- und Treppenfest 2019

Spendenaktion zum 1. September

Der 1. September erinnert als Antikriegstag jährlich an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff auf Polen am 1. September 1939. Der Tag dient in Deutschland vor allem der Mahnung und Erinnerung an Gräuel und Verbrechen von Kriegshandlungen. In Nordhausen wird das Gedenken in diesem Jahr auf dem Nikolaiplatz hinter der Stadtbibliothek in ein Friedensfest eingebettet...


Dieses wird, durchgeführt von vielen Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt, auch durch das Treppenfest rund um die Treppenkäfer des Jugendsozialwerkes Nordhausen umrahmt. Zur Erinnerungskultur in Nordhausen gehören auch die markanten „Stolpersteine“ in den Straßen der Stadt, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.

Anzeige symplr
Die Stadt möchte das Friedensfest am 1. September für eine Spendenaktion nutzen, um Geld für das Setzen zwei weiterer Stolpersteine im Stadtgebiet zu sammeln. Dies wird unterstützt durch die Physiotherapiepraxis von Britta Schmidt, welche die erreichte Summe der Punkte der Spendenwurfwand im Anschluss sponsern wird.

Weiterhin wird ein „Friedensbaum“ aufgestellt. Dort können Kinder und Erwachsene ihre Wünsche für eine friedvollere Welt in Form von „Wunschblättern“ anheften.

Viele der bunten Angebote des Nachmittags laden zum Spielen und Basteln, zum Entdecken, Ausprobieren und Nachdenken ein. Über die gesamte Zeit hin wird Ronald Gässlein im Wechsel mit Mitarbeitern des Jugendsozialwerkes musikalisch das Fest begleiten.

Zu einem kleinen Stück Erinnerung, Mahnung und gemeinsamen Aktivseins laden alle Mitwirkenden für den kommenden Sonntag auf den Bibliotheksplatz ein!

Zum Friedensfest wir es zudem eine Sternwanderung geben. Die Sternen- und Radwanderung wird folgende verschiedene Startpunkte rund um Nordhausen haben:

10:00 Uhr Treffpunkt Wendeschleife Parkallee
Route: Niedersachswerfen - Neustadt – Nikolaiplatz
Streckenlänge ca. 28 km

10:00 Uhr Treffpunkt: Schöne Aussicht
Route: Rüdigsdorf/Petersdorf/Harzrigi/ Kirchholz/Nikolaiplatz
Streckenlänge ca. 8 – 9 km

11:00 Uhr Treffpunkt: Theaterplatz
Route: Promenade - Gehege - Rosengarten - Park Hohenrode - Altstadt – Nikolaiplatz
Streckenlänge ca. 4-5 km

11:30 Uhr Petriturm - barrierearme Wanderung
Route: Rund um Petersberg/Promenade/ Rathausplatz/Nikolaiplatz
Streckenlänge ca. 1,5 km
Autor: red

Kommentare
Latimer Rex
30.08.2019, 18.35 Uhr
Antikriegstag/Leugner unter uns
Es spottet jeder Beschreibung, wenn 80 Jahre nach dem
deutschen Überfall auf Polen die Schuld des Nazi-Regimes
am Zweiten Weltkrieg und die in der Menschheitsgeschich-te einmaligen Verbrechen der industriellen Morde (Holo-
caust) geleugnet werden. Wirrköpfe mag es vereinzelt
in unserer Gesellschaft geben. Zuhauf fallen sie jedoch
unter Parteigängern auf, die nationalistisch-völkisch,
rassistisch und fremdenfeindlich auftreten. Dutzende
von Parteiaustritten und -ausschlüssen sind der un-
widerlegbare Beweis. Als Wolf im Schafsfell schlichen
sich schon Anfang der dreißiger Jahre die Feinde der Demokratie (System überwinden!) ein.
tannhäuser
30.08.2019, 19.10 Uhr
Oh je Latimer Rex!
Ich habe hier noch keinen Leugnungskommentar der Schuld, die Sie gebetsmühlenartig bis zum Erbrechen thematisieren, gelesen.

Und jetzt bitte kommen Sie hier nicht mit Höcke oder Gauland, die schreiben hier nicht, soweit ich weiss!

Können Sie nächtens eigentlich noch schlafen und Ihre vor lauter AfD-Paranoia schlotternden Glieder zur Ruhe betten?

Wenn der Begriff "Ghetto" missbraucht wird, ist von Ihnen nichts Kritisches dazu hinterlegt..

Tun Sie sich selbst bitte einen Gefallen und setzen Sie hier nur noch Thesen in die Welt, die Sie verifizieren können!
Wiejerschderfer
30.08.2019, 20.05 Uhr
Latimer Rex...
Bevor Sie hier immer ungefragt den moralischen Zeigefinger kundtun, lesen Sie doch erstmal den Artikel durch, aber richtig.... Ihre Kommentare sind einfach nur furchtbar...
Nichts anderes soll bei dieser Veranstaltung bezweckt werden...
Andreas Dittmar
30.08.2019, 20.40 Uhr
Der Latimer Rex wieder...
Ich kann ihnen da sogar zustimmen. Den Holocaust leugnen und verharmlosen ist ein absolutes NoGo und auch endlich mal einer der Tacheless redet und die wahren Täter, nämlich das Nazi-Regime in die Verantwortung nimmt und nicht die Schuld auf das deutsche Volk verteilt.
Ihren letzen Satz haben sie wohl dem "grauen Wolf" gewidmet, der im Herbst 89 vor der Volkskammer stammelte "Ich liebe euch doch alle". Er begann seine Karriere als Antifa-Schläger Anfang der 30'er Jahre. Zwei Polizistenmorde gingen damals auf sein Konto. Merken Sie was @Latimer Rex ? Leider ging 17 Jahre später auch diese Saat aus der Weimarer Zeit über Deutschland auf. Da war man im Westen schon dabei, einige der braunen Altlasten erfolreich in Verwaltung und höchste Regierungsämter zu integrieren.

Auch Tannhäuser kann ich da nur zustimmen. Wer das Wort Ghettoisierung als Kampfbegriff in Verbindung mit GU's gegen einen Kreistag verwendet, zeigt deutlich wo er geistig angesiedelt sind.
Tor666
30.08.2019, 21.21 Uhr
Ach Latimer Rex
"Dutzende von Parteiaustritten und -ausschlüssen sind der unwiderlegbare Beweis." Für was? Dafür, dass man keinem Menschen in den Kopf gucken kann und dann eben erst reagieren kann, wenn es passiert. Wenn Sie eine Partei gründen, machen Sie einen uns noch unbekannten Gentest oder wie stellen Sie`s an? Zu Hauf schon mal nicht und es zeigt, dass die Partei, auf die Sie immer und immer wieder anspielen, reagiert.

Deshalb stellt sich mir die Frage, wer hier ein Wirrkopf ist. Wer sind die Feinde welcher Demokratie? Politiker, die sich mit der Antifa gemein machen? Die Vertreter der Gesinnungsdemokratie? Was demokratisch ist, bestimmen wir?
Teja
30.08.2019, 21.58 Uhr
Friedensfest
Eine sehr gute Sache,besonders wenn Kinder mit einbezogen werden.
Was aber die Stolpersteine betrifft,habe ich die Meinung,Die sollten nicht durch gutgemeintes Sponsoring,sondern durch die Kommune beschafft bzw.finanziert werden.Hinter jedem dieser Steine steht ein Menschenschicksal ,meist sogar ein damals ermordeter Nordhäuser.Diesen sollten wir heutigen Nordhäuser für jeden von ihnen den Gedenkstein aus der Stadtkasse einbringen und damit auch zeigen,das wir Nordhäuser solidarisch mit diesen ehemaligen Mitbürgern sind und alles dafür tun werden,das sich soetwas nicht wiederholt.
henry12
31.08.2019, 10.36 Uhr
Sie repräsentieren doch die Leugner selbst
Ein kleines Beispiel. Steinmeier stammelt in der Toskana etwas von Vergebung und Entschuldigung. Oberpeinlich, von den Mördern
wurde, obwohl bekannt, in der BRD niemand zur Rechenschaft gezogen. Jetzt, wo niemand der beteiligten mehr lebt, werden Krokodilstränen vergossen. Verlogen hoch drei, wie alles in diesem Land !
Andreas Dittmar
31.08.2019, 11.19 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Sonntagsradler 2
31.08.2019, 11.39 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrages
Sonntagsradler 2
31.08.2019, 16.20 Uhr
Irgendwie klasse die Aktion
»Weiterhin wird ein „Friedensbaum“ aufgestellt. Dort können Kinder und Erwachsene ihre Wünsche für eine friedvollere Welt in Form von „Wunschblättern“ anheften.«
Ich sag nur Alice im Wunderland

Man faselt irgendetwas von Frieden während man weiterhin zusieht wie die BRD weiterhin Millionen an Munition für Kriegswaffen exportiert.
Bettelt gleichzeitig um Spenden für Beschriftung von Steinen um seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.
Klasse.
Ganz schön raffiniert! Na gut Betteln ist in Deutschland erlaubt.
Sonntagsradler 2
31.08.2019, 17.52 Uhr
Etwas ganz wichtiges noch für die Spendensammler
Wenn noch etwas über bleibt.
Sammelt doch noch einen Stolperstein für den „Dicken Peter“ aus Nordhausen. Alt eingeseene Nordhäuser müssten ihn noch kennen.. Er gehörte auch zur Stadt wie der Roland.;-)
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr