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Fr, 11:59 Uhr
16.08.2019
ReLi Nordost: FSV Union Fürstenwalde - FSV Wacker 90

Nach der Kür ruft wieder Pflicht

Der Ligaalltag hat den FSV Wacker 90 wieder. Nach dem couragierten Auftritt der Nordhäuser Kicker letzten Samstag gegen den Zweiltligisten Aue geht es nun ins Brandenburgische, wo es nur ein Ziel geben kann: drei Punkte holen.

wacker (Foto: Bernd Peter) wacker (Foto: Bernd Peter)


Was die Elf von Heiko Scholz speziell in der ersten Hälfte des DFB-Pokalspiels vor Wochenfrist geboten hat, das machte durchaus Lust auf mehr. Da wurden Ball und Gegner schön laufen gelassen, es ging überfallartig über die Flügel nach vorn und hinten stand die Abwehr bis auf den einen Schnitzer in der 38. Minute sattelfest.

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Allerdings zeigte die zweite Hälfte auch, wie ein technisch versierter und aggressiv pressender Gegner mit schnellem Direktspiel für Unsicherheit im Wackerspiel sorgen kann. Eine solche spielerische Qualität wie sie die Hochscheidt, Riese und Testroet vor knapp 5.000 Fans an den Tag legten, hat der nächste Gegner sicher nicht zu bieten, aber unterschätzen dürfen die Wackeren Union Fürstenwalde im heimischen Stadion auf keinen Fall. So haben die Trainer unter der Woche das Pokalhighlight mit der Mannschaft ausgewertet und als prinzipiell ordentliche Leistung gegen einen bärenstarken Gegner eingeordnet. Nun fokussieren sie das Team aber wieder voll auf Union Fürstenwalde. Dazu wird es heute noch Ansagen und Hinweise geben, ehe der 18er-Kader für Sonntag bekanntgegeben wird.

Die letzten vier direkten Vergleiche gegen Fürstenwalde konnten die Südharzer für sich entscheiden, zuletzt gab es im Albert-Kuntz-Sportpark einen ungefährdeten 4:0-Sieg. Doch all das ist Schnee von gestern, am Sonntag (18.8.) um 13.30 Uhr werden die Karten am 4. Spieltag der noch jungen Saison neu gemischt. Der nach Fürstenwalde zurückgekehrte Trainer Matthias Maucksch wird seine Jungs ebenfalls ordentlich auf den favorisierten FSV aus der Rolandstadt einstellen. Ein einziges mageres Pünktchen und ein einziges Tor konnten die Brandenburger in drei Partien bisher erzielen und stehen deshalb mit dem Rücken zur Wand.

Alles andere als ein Auswärtssieg wiederum zählt für Wacker nicht, will man nicht schon frühzeitig den Anschluss an die Tabellenführer aus Berlin (BAK und BFC bisher mit drei Siegen!) verlieren. Co-Trainer Matthias Peßolat sieht der Aufgabe gelassen entgegen: „Wir haben die Woche über ordentlich trainiert, viel im athletischen Bereich gearbeitet. Die Jungs sind fit und wollen sich die drei Punkte holen.“

Fehlen werden im Kader lediglich der gesperrte Oliver Genausch, dessen Strafmaß noch nicht festgelegt worden ist und Pokaltorschütze Joy-Lance Mickels, den Knieprobleme plagen. Alle anderen brennen auf ihren Einsatz. Warten wir also gespannt ab, wer am Sonntag dann das blau-weiße Trikot tragen wird.

Viel Brisant steckt also in der Partie am Sonntag, die wir Ihnen hier in der nnz wie immer ab 13 Uhr in unserem Liveticker direkt ins Wohnzimmer übertragen werden.
Olaf Schulze
Autor: osch

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