eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mo, 15:24 Uhr
29.07.2019
Feldbrand bei Ellrich

Dank an Einsatzkräfte

Nach dem verheerenden Feldbrand bei Ellrich am Wochenende dankt die Landkreisverwaltung allen Einsatzkräften für ihr schnelles Eingreifen, das ein Übergreifen des Feuers auf die Stadt Ellrich verhindert hat...


„Unser großer Dank geht an alle Feuerwehrleute, die bei den hohen Außentemperaturen unermüdlich gegen die Flammen gekämpft haben“, sagt Stefan Nüßle, 1. Beigeordneter des Landkreises Nordhausen.

Anzeige symplr
„Auch Kameradinnen und Kameraden aus benachbarten Kommunen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt haben die Einsatzkräfte aus unserem Landkreis unterstützt. Das war eine wichtige Hilfeleistung, denn gerade der starke Wind machte die Brandbekämpfung schwierig. Für diese Unterstützung bei den Löscharbeiten und der Versorgung der Kameraden im Einsatz bedanken wir uns ausdrücklich, ebenso bei allen Landwirten und Einwohnern, die mitgeholfen haben, und natürlich bei der Stadt Ellrich für die Einsatzleitung, Bürgermeister Henry Pasenow und Wehrführer Maximilian Schulze.“

In diesem Jahr gab es bereits 15 Flächenbrände im Landkreis Nordhausen, davon allein fünf Brände in der vergangenen Woche. Die drei neuen Tanklöschfahrzeuge des Landkreises mit ihrer erhöhten Ladekapazität von jeweils 4000 Litern Wasser haben sich hier bereits mehrfach bewährt und die Wasserversorgung bei den Löscharbeiten abgesichert.

„Die Anschaffung der Tanklöschfahrzeuge für unsere Stützpunktfeuerwehren hat sich damit schon jetzt ausgezahlt“, so Nüßle. Nun werden wie nach jedem Einsatz auch die Abläufe beim Feldbrand in Ellrich ausgewertet. „Insbesondere nach größeren Einsätzen wie jetzt in Ellrich arbeiten wir hinterher das Einsatzgeschehen im Einzelnen auf, um zu schauen, was beim nächsten Mal noch besser laufen kann.“ Bei dem Großbrand am Wochenende waren insgesamt mehr als 150 Einsatzkräfte aus über 20 Wehren vor Ort.
Blick von oben (Foto: Andreas Liesegang)
Blick von oben (Foto: Andreas Liesegang)
Blick von oben (Foto: Andreas Liesegang)
Blick von oben (Foto: Andreas Liesegang)
Autor: red

Kommentare
dicker
29.07.2019, 18.02 Uhr
Dankesworte sind das Eine...
,das Andere ist die Bereitstellung einer geeigneten und nachhaltigen Infrastruktur, die den freiwilligen Kameradinnen und Kameraden eine angemessene Arbeitsumgebung schafft. Die Dankesworte sind mehr als richtig und löblich aber wir sollten gemeinsam einen Schritt weiter gehen in der Politik. Wir benötigen z.B. für den Ausbau vieler FFW-Gerätehäuser dringend Geld aus Erfurt. Viele Kameradinnen und Kameraden arbeiten unter unglaublich schlechten Bedingungen. Hier muss die Politik ran. Das Innenministerium kann z.B. ganz problemlos die festgeschrieben Höchstfördersumme von 70.000 € auf 100.000 € erhöhen um die Kommunen beim Ausbau der Infrastruktur unter die Arme zu greifen. Eigenanteile der Kommune, Fördermittel des Landes und eventuelle Bedarfszuweisungen sind alles Gelder aus demselben Topf. Unser Aller Steuergeld. Und was beschützen die Kameradinnen und Kameraden. Unser aller Besitz. Ellrich wäre beinahe von den Flammen ergriffen worden und in Weimar bot sich das gleiche Bild. Die Zeit ist reif die Steuergeldschatulle für die Feuerwehren noch einmal richtig zu öffnen. Denn man sollte bei Allem auch daran denken, dass die Feuerwehren, v.a. im ländlichen Raum mehr sind als Helfer in der Not sondern oftmals als Mittelpunkt und Multiplikator im sozialen Zusammenleben und in der Gemeinschaft. Wir befinden uns demnächst im Endspurt für die Landtagswahlen. Macht sich doch gut wenn man mit einem monetären Geschenk z.B. in die nordthüringische Region kommt. Und diese Investition ist nachhaltig. Denn eine gute Infrastruktur und motivierte Kameradinnen und Kameraden locken den Nachwuchs vom Fernseher oder Smartphone weg um sich der Jugendfeuerwehr anzuschießen um einerseits den Fortbestand der Feuerwehren zu sichern und anderseits den Jugendlichen ins Gedächtnis zu rufen, dass es in der Gemeinschaft Spaß macht etwas gutes für die Gesellschaft zu tun. Wenn Jemand in Not ist, ist er froh, dass es Euch gibt. Danke an Alle, die sich diesem Ehrenamt mit allen dazugehörigen Facetten verschrieben hat. Ich bin froh, dass es Euch gibt.
geloescht 20210830
30.07.2019, 05.52 Uhr
Genau
"dicker", Sie haben vollkommen Recht und auch mein Dank gilt allen Einsatzkräften von FFW, Rettungsdienst und Polizei. Alle haben einen tollen Job gemacht. Danke
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr