Fr, 09:01 Uhr
19.07.2019
Nachgefragt
Mehr Besucher - weniger Kosten
Ende dieses Jahres könnte der Trägerverein des IFA-Museums zahlungsunfähig werden. So deutlich sagte das Ehrenvorsitzender Helmut Peter am Dienstag nicht, doch für die nnz war das Anlass, um mal genauer hinzusehen und zu vergleichen...
Gesprächsrunde mit Bodo Ramelow bei seinem Besuch in Nordhausen (Foto: nnz) Eine direkte Unterstützung seitens des Landes wird es für das Museum nicht geben, so Ministerpräsident Bodo Ramelow bei einem Besuch in Nordhausen
Die Mitglieder des Trägervereins senkten an diesem Dienstagnachmittag schon ein wenig die Köpfe, als der Ministerpräsident ihnen nach rund einer Stunde sagte, dass das Land hier nicht direkt unterstützen könne. Vielmehr sei das die Aufgabe der Kommune. Beispielhaft wurde dabei mehrfach die Kooperation zwischen dem Unstrut-Hainich-Kreis und der Kreisstadt Mühlhausen genannt.
Also bleibt - und das erwarten die Museumsmacher nun einfach - das Engagement der Stadt Nordhausen, die zum Beispiel die Jugendkunstschule seit Jahren mit mehreren Zehntausend Euro jährlich unterstützt. In der letzten Sitzung des Stadtrates der zurückliegenden Legislatur wurde beschlossen, die Einrichtung mit 30.000 Euro zu fördern.
Nun betreibt die Stadt Nordhausen als mit Abstand größte Nordthüringer Kommune gleich drei Museen, die vermutlich auch alle ihre Berechtigung haben: das Kunsthaus Meyenburg, den Tabakspeicher und die Flohburg. Die nnz hatte sich Ende 2017 schon einmal dieses Themas angenommen. Nach Auskunft der Stadtverwaltung beliefen sich die Kosten für die drei kommunalen Museen im vergangenen Jahr auf exakt 713.433 Euro. Nicht mit dabei die - weil Doppik-Kommune - die Abschreibungen.
Die dürften gerade für die Flohburg, die vor Jahren eine mehrere Millionen Euro teure Erweiterung verpasst bekam, nicht gering ausfallen. Wir bleiben bei der Flohburg. Deren Betreibung schlug 2018 mit 258.517 Euro zu Buche, ohne die jährliche Abschreibung. Und weil die Flohburg bekannterweise das "Nordhausen-Museum", also das Prachtstück der musealen Landschaft ist, müsste sie schließlich auch im Fokus des Besucherinteresses liegen. Das war schon im Jahr 2017 nicht der Fall, wie es damals Stadtrat Hans-Georg Müller in der nnz kritisierte. Geändert hat sich seit dem nichts, bitter ist vor allem der weiterhin anhaltende Negativtrend. Im vergangenen Jahr wurden dem Thüringer Museumsverband nur noch 3.326 Besucher gemeldet. Das ist weniger als die Hälfte des Eichsfeldmuseums in Heiligenstadt. Auch der Blick auf die Personalkosten der Flohburg ist interessant, die wurden vom Rathaus mit rund 163.000 Euro angegeben.
Grafik (Foto: privat)
Zum Vergleich der Blick auf die Zahlen des IFA-Museums. Das meldete dem Museumsverband für das vergangene Jahr 5.000 Besucher. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden an der Montaniastraße bereits fast 3.000 Gäste empfangen. Was dabei vor allem interessant ist: die Zusammensetzung der Herkunft der Besucher (siehe Grafik). Sie kommen zum überwiegenden Teil nicht aus Nordhausen. Sie haben weite Wege und nutzen den Besuch in Nordhausen vielleicht auch zu einer Bekanntschaft mit der hiesigen Gastronomie.
Und: das IFA-Museum kommt mit Betriebskosten in Höhe von rund 100.000 Euro pro Jahr aus. Damit eingerechnet die Miete, die zum Beispiel bei der Flohburg keine Rolle spielt.
Bis zum Jahresende soll in Nordhausen über die Museumslandschaft diskutiert werden. Auch über das IFA-Museum soll gesprochen werden. Doch Bürgermeisterin Krauth machte den IFAranern hinsichtlich einer finanziellen Unterstützung kaum Hoffnung, verwies stattdessen auf die Möglichkeiten des Stadtrates. Und das, obwohl die Stadt - glaubt man Vertretern der SPD - im Geld derzeit nur so "schwimme". Nur, wer die Begründung des Stadtratsbeschlusses zum x-ten Museumskonzept aufmerksam liest, der wundert sich schon, denn dort ist folgender Absatz zu finden: "In einem ersten Schritt geht es um die Konsolidierung des Bestehenden: Das bedeutet, die drei städtischen Museen in ihren unterschiedlichen Profilen zu erhalten und unter den im Museumskonzept genannten Aspekten zu modernisieren. Sie erfüllen dann auch die Kriterien der Museumsperspektive 2025 und des ICON. Dies ist wiederum notwendig, um auch künftig Förderung durch das Land zu erhalten." Es ist also doch eine Landesförderung möglich. Vielleicht kann da auch das IFA-Museum in Nordhausen mitgenommen werden...
Peter-Stefan Greiner
Autor: redGesprächsrunde mit Bodo Ramelow bei seinem Besuch in Nordhausen (Foto: nnz) Eine direkte Unterstützung seitens des Landes wird es für das Museum nicht geben, so Ministerpräsident Bodo Ramelow bei einem Besuch in Nordhausen
Die Mitglieder des Trägervereins senkten an diesem Dienstagnachmittag schon ein wenig die Köpfe, als der Ministerpräsident ihnen nach rund einer Stunde sagte, dass das Land hier nicht direkt unterstützen könne. Vielmehr sei das die Aufgabe der Kommune. Beispielhaft wurde dabei mehrfach die Kooperation zwischen dem Unstrut-Hainich-Kreis und der Kreisstadt Mühlhausen genannt.
Also bleibt - und das erwarten die Museumsmacher nun einfach - das Engagement der Stadt Nordhausen, die zum Beispiel die Jugendkunstschule seit Jahren mit mehreren Zehntausend Euro jährlich unterstützt. In der letzten Sitzung des Stadtrates der zurückliegenden Legislatur wurde beschlossen, die Einrichtung mit 30.000 Euro zu fördern.
Nun betreibt die Stadt Nordhausen als mit Abstand größte Nordthüringer Kommune gleich drei Museen, die vermutlich auch alle ihre Berechtigung haben: das Kunsthaus Meyenburg, den Tabakspeicher und die Flohburg. Die nnz hatte sich Ende 2017 schon einmal dieses Themas angenommen. Nach Auskunft der Stadtverwaltung beliefen sich die Kosten für die drei kommunalen Museen im vergangenen Jahr auf exakt 713.433 Euro. Nicht mit dabei die - weil Doppik-Kommune - die Abschreibungen.
Die dürften gerade für die Flohburg, die vor Jahren eine mehrere Millionen Euro teure Erweiterung verpasst bekam, nicht gering ausfallen. Wir bleiben bei der Flohburg. Deren Betreibung schlug 2018 mit 258.517 Euro zu Buche, ohne die jährliche Abschreibung. Und weil die Flohburg bekannterweise das "Nordhausen-Museum", also das Prachtstück der musealen Landschaft ist, müsste sie schließlich auch im Fokus des Besucherinteresses liegen. Das war schon im Jahr 2017 nicht der Fall, wie es damals Stadtrat Hans-Georg Müller in der nnz kritisierte. Geändert hat sich seit dem nichts, bitter ist vor allem der weiterhin anhaltende Negativtrend. Im vergangenen Jahr wurden dem Thüringer Museumsverband nur noch 3.326 Besucher gemeldet. Das ist weniger als die Hälfte des Eichsfeldmuseums in Heiligenstadt. Auch der Blick auf die Personalkosten der Flohburg ist interessant, die wurden vom Rathaus mit rund 163.000 Euro angegeben.
Grafik (Foto: privat)
Zum Vergleich der Blick auf die Zahlen des IFA-Museums. Das meldete dem Museumsverband für das vergangene Jahr 5.000 Besucher. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden an der Montaniastraße bereits fast 3.000 Gäste empfangen. Was dabei vor allem interessant ist: die Zusammensetzung der Herkunft der Besucher (siehe Grafik). Sie kommen zum überwiegenden Teil nicht aus Nordhausen. Sie haben weite Wege und nutzen den Besuch in Nordhausen vielleicht auch zu einer Bekanntschaft mit der hiesigen Gastronomie.
Und: das IFA-Museum kommt mit Betriebskosten in Höhe von rund 100.000 Euro pro Jahr aus. Damit eingerechnet die Miete, die zum Beispiel bei der Flohburg keine Rolle spielt.
Bis zum Jahresende soll in Nordhausen über die Museumslandschaft diskutiert werden. Auch über das IFA-Museum soll gesprochen werden. Doch Bürgermeisterin Krauth machte den IFAranern hinsichtlich einer finanziellen Unterstützung kaum Hoffnung, verwies stattdessen auf die Möglichkeiten des Stadtrates. Und das, obwohl die Stadt - glaubt man Vertretern der SPD - im Geld derzeit nur so "schwimme". Nur, wer die Begründung des Stadtratsbeschlusses zum x-ten Museumskonzept aufmerksam liest, der wundert sich schon, denn dort ist folgender Absatz zu finden: "In einem ersten Schritt geht es um die Konsolidierung des Bestehenden: Das bedeutet, die drei städtischen Museen in ihren unterschiedlichen Profilen zu erhalten und unter den im Museumskonzept genannten Aspekten zu modernisieren. Sie erfüllen dann auch die Kriterien der Museumsperspektive 2025 und des ICON. Dies ist wiederum notwendig, um auch künftig Förderung durch das Land zu erhalten." Es ist also doch eine Landesförderung möglich. Vielleicht kann da auch das IFA-Museum in Nordhausen mitgenommen werden...
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Fönix
19.07.2019, 10.02 Uhr
Kontraproduktive Tourismus"förderung" par excellence!
Hier wird es mal wieder deutlich: Was Politik und Verwaltung nicht wollen, lassen sie am ausgestreckten Arm verhungern statt die ausgestreckte Hand den engagierten Aktivisten zu reichen. Obwohl alle Zahlen für das IFA-Museum sprechen, wird die Unterstützung verweigert. Würde Helmut Peter so agieren, gäbe es einige Veranstaltungs-Highlights weniger in Nordhausen!
Worum es tatsächlich geht, liegt für mich auf der Hand und wird im Beitrag auch angedeutet: Allein die Personalkosten in der Flohburg liegen 63 Prozent über dem Gesamtbudget des IFA-Museums. Hier scheinen einige Personen richtig gut Geld zu verdienen! Dabei will ich die fleißige Arbeit der Mitarbeiter in der Flohburg gar nicht in Frage stellen. Es liegt mir auch fern, die verschiedenen Museen in NDH gegeneinander auszuspielen. Aber man muss sich die tatsächlichen Kosten-Nutzen-Verhältnisse, so wie sie hier im Beitrag dargestellt werden, mal vor Augen führen. Für mich bleibt dann als Ergebnis nur völliges Unverständnis über die Tatsache, dass bildlich gesprochen die Chefetage des Nordhäuser Reitstalles sein bestes Pferd widerspruchslos dem Abdecker überlässt …
Meine Empfehlung: Abstimmung mit den Füßen!
Alle, denen das IFA-Museum wichtig ist, sollten diesem zeitnah einen Besuch abstatten und am besten Familie, Freunde etc. dazu einladen mitzukommen! Berücksichtigt entsprechende Optionen auch für Veranstaltungen wie Klassentreffen und Familienfeiern. Es müssen ja nicht immer alle mitkommen, aber ein Abstecher ist für technikaffine Menschen oft interessanter als die routinierte Abfolge von Mittagessen Kafeetrinken, Abendbrot und Tanztee (oder so;-). Aufgerufen sind vor allem auch die, die schon immer vorhatten, dieses Museum zu besuchen aber dazu bisher noch keine Gelegenheiten gefunden haben!
Wenn es gelingt, die Besucherzahlen noch einmal signifikant zu steigern, wird es dem Nordhäuser Klüngel um so schwerer fallen, sich einer nachhaltigen Unterstützung des IFA-Museums auch weiterhin zu verweigern!
Worum es tatsächlich geht, liegt für mich auf der Hand und wird im Beitrag auch angedeutet: Allein die Personalkosten in der Flohburg liegen 63 Prozent über dem Gesamtbudget des IFA-Museums. Hier scheinen einige Personen richtig gut Geld zu verdienen! Dabei will ich die fleißige Arbeit der Mitarbeiter in der Flohburg gar nicht in Frage stellen. Es liegt mir auch fern, die verschiedenen Museen in NDH gegeneinander auszuspielen. Aber man muss sich die tatsächlichen Kosten-Nutzen-Verhältnisse, so wie sie hier im Beitrag dargestellt werden, mal vor Augen führen. Für mich bleibt dann als Ergebnis nur völliges Unverständnis über die Tatsache, dass bildlich gesprochen die Chefetage des Nordhäuser Reitstalles sein bestes Pferd widerspruchslos dem Abdecker überlässt …
Meine Empfehlung: Abstimmung mit den Füßen!
Alle, denen das IFA-Museum wichtig ist, sollten diesem zeitnah einen Besuch abstatten und am besten Familie, Freunde etc. dazu einladen mitzukommen! Berücksichtigt entsprechende Optionen auch für Veranstaltungen wie Klassentreffen und Familienfeiern. Es müssen ja nicht immer alle mitkommen, aber ein Abstecher ist für technikaffine Menschen oft interessanter als die routinierte Abfolge von Mittagessen Kafeetrinken, Abendbrot und Tanztee (oder so;-). Aufgerufen sind vor allem auch die, die schon immer vorhatten, dieses Museum zu besuchen aber dazu bisher noch keine Gelegenheiten gefunden haben!
Wenn es gelingt, die Besucherzahlen noch einmal signifikant zu steigern, wird es dem Nordhäuser Klüngel um so schwerer fallen, sich einer nachhaltigen Unterstützung des IFA-Museums auch weiterhin zu verweigern!
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Paulinchen
19.07.2019, 10.23 Uhr
Mich hätte es gefreut,...
... wenn sich der Ministerpräsident unseres Freistaates nur halb so viel für das IFA MUSEUM engagieren würde, wie für den Bau der Moschee in Erfurt.
Manchmal habe ich das Gefühl, er (der Bodo), ist wie der ehemalige Kulturminister Klaus Gysi. Der kam immer dann nach Nord(brand)hausen, wenn der Korn in der Hausbar leer war.
Ausser Durchhalteparolen, hat er bisher für Nordhausen, aus meiner Sicht, nichts gebracht.
Manchmal habe ich das Gefühl, er (der Bodo), ist wie der ehemalige Kulturminister Klaus Gysi. Der kam immer dann nach Nord(brand)hausen, wenn der Korn in der Hausbar leer war.
Ausser Durchhalteparolen, hat er bisher für Nordhausen, aus meiner Sicht, nichts gebracht.
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Fönix
19.07.2019, 10.59 Uhr
@Paulinchen - meine Empfehlung:
Mal nicht immer nur nörgeln und nölen, selber die Initiative ergreifen!
Hilfreich wäre es auch, Lesen und Verstehen in Einklang zu bringen:
Zitat:
"… dass das Land hier nicht direkt unterstützen könne. Vielmehr sei das die Aufgabe der Kommune. Beispielhaft wurde dabei mehrfach die Kooperation zwischen dem Unstrut-Hainich-Kreis und der Kreisstadt Mühlhausen genannt."
Also mit dieser Empfehlung hat der RRG-Häuptling in meinen Augen schon eine wichtige Hilfestellung gegeben. Es ist im Norden Thüringens nach wie vor die Ausnahme statt die Regel, bei wichtigen Themen zusammenzuarbeiten und an einem Strang zu ziehen. Um das zu ermöglichen müssten speziell im Landkreis NDH mal die Ställe des Gestüts gründlich gelüftet und ausgemistet werden (um bei meinem Bild des Erstkommentars zu bleiben ;-). Wenn man dann die Pferde gut dressiert, könnten diese dann vielleicht sogar einen Mehrspänner ziehen. Bisher reicht es hierzulande kaum dafür, dass jedes Pferd seinen eigenen Sulky von der Stelle bekommt. Ich bleibe dabei: Der Klüngel in Stadt und Landkreis NDH muss endlich auf Trab gebracht werden, wenn hier gerettet werden soll, was noch zu retten ist. Mit dem Finger immer nur auf andere zu zeigen, ist da wenig hilfreich …
Hilfreich wäre es auch, Lesen und Verstehen in Einklang zu bringen:
Zitat:
"… dass das Land hier nicht direkt unterstützen könne. Vielmehr sei das die Aufgabe der Kommune. Beispielhaft wurde dabei mehrfach die Kooperation zwischen dem Unstrut-Hainich-Kreis und der Kreisstadt Mühlhausen genannt."
Also mit dieser Empfehlung hat der RRG-Häuptling in meinen Augen schon eine wichtige Hilfestellung gegeben. Es ist im Norden Thüringens nach wie vor die Ausnahme statt die Regel, bei wichtigen Themen zusammenzuarbeiten und an einem Strang zu ziehen. Um das zu ermöglichen müssten speziell im Landkreis NDH mal die Ställe des Gestüts gründlich gelüftet und ausgemistet werden (um bei meinem Bild des Erstkommentars zu bleiben ;-). Wenn man dann die Pferde gut dressiert, könnten diese dann vielleicht sogar einen Mehrspänner ziehen. Bisher reicht es hierzulande kaum dafür, dass jedes Pferd seinen eigenen Sulky von der Stelle bekommt. Ich bleibe dabei: Der Klüngel in Stadt und Landkreis NDH muss endlich auf Trab gebracht werden, wenn hier gerettet werden soll, was noch zu retten ist. Mit dem Finger immer nur auf andere zu zeigen, ist da wenig hilfreich …
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DDR-Facharbeiter
19.07.2019, 12.30 Uhr
IFA-Museum Stiefkind der Nordhäuser Stadtverwaltung
Einmal mehr stelle ich die Frage, warum im Museumskonzept der Stadtverwaltung aus dem Jahr 2019 das vermutliche "Stiefkind" IFA-Museum nicht erwähnt wird und auch bisher nicht nachgetragen wurde ??
Zweite Frage: Wieviel Spenden fliessen im einzelnen den drei städtischen Musseen zu ?
Bekanntlich wird für jede Spende eine finanzamtliche wirksame Zuwendungs-
Bescheinigung ausgestellt, da sollten die Summen in der städtischen
Buchhaltung greifbar sein.
Dritte Frage: Warum werden im obigen Artikel von Herrn Greiner die
Kosten des dritten städtischen Museums, des Meyenburgmuseums,
nicht ausgewiesen ??
Vierte Frage: Wie ist die Besucher- und Kosten-Struktur des Meyenburgmuseums ?
Vorschlag einer Gliederung:
1. Zahlende Besucher von Kunstausstellungen und
Musik-Veranstaltungen.
2. Nichtzahlende Besucher von Kunstausstellungen und
Musik-Veranstaltungen.
3. Nichtzahlende Besucher des Parks.
4. Nichtzahlende Teilnehmer von
vermutlich gebührenpflichtigen Hochzeiten.
5. Kosten der Parkpflege.
Bei meinen Besuchen im wunderschönen gepflegten Park bin ich meistens allein mit meinen Familien-Mitgliedern.
Meine kleinen Enkel verlangen immer wieder das Mammuth zu sehen.
Im Haus fühlte ich mich einmal mehr von fröhlichen Hochzeitsgästen umringt als von Besuchern der Kunstausstellung.
Zweite Frage: Wieviel Spenden fliessen im einzelnen den drei städtischen Musseen zu ?
Bekanntlich wird für jede Spende eine finanzamtliche wirksame Zuwendungs-
Bescheinigung ausgestellt, da sollten die Summen in der städtischen
Buchhaltung greifbar sein.
Dritte Frage: Warum werden im obigen Artikel von Herrn Greiner die
Kosten des dritten städtischen Museums, des Meyenburgmuseums,
nicht ausgewiesen ??
Vierte Frage: Wie ist die Besucher- und Kosten-Struktur des Meyenburgmuseums ?
Vorschlag einer Gliederung:
1. Zahlende Besucher von Kunstausstellungen und
Musik-Veranstaltungen.
2. Nichtzahlende Besucher von Kunstausstellungen und
Musik-Veranstaltungen.
3. Nichtzahlende Besucher des Parks.
4. Nichtzahlende Teilnehmer von
vermutlich gebührenpflichtigen Hochzeiten.
5. Kosten der Parkpflege.
Bei meinen Besuchen im wunderschönen gepflegten Park bin ich meistens allein mit meinen Familien-Mitgliedern.
Meine kleinen Enkel verlangen immer wieder das Mammuth zu sehen.
Im Haus fühlte ich mich einmal mehr von fröhlichen Hochzeitsgästen umringt als von Besuchern der Kunstausstellung.
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Gudrun1974
19.07.2019, 12.50 Uhr
Auch bei Museen Buchmann und Krauth ohne Konzept
Auch bei den Museen gilt: Rathausspitze ohne jegliches Konzept. Die Kasse ist angeblich voll, also lässt man alles laufen wie bisher , egal, was es kostet. Verwalten ist bequemer als gestalten. Der Stillstand läuft weiter.
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MissSchellenberg
19.07.2019, 13.14 Uhr
Andere machen das schon...
Hier wird sich zu sehr auf Herrn Peter verlassen...
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harzwj
19.07.2019, 16.54 Uhr
Vorschlag...
an die Stadtverwaltung, besonders an Bürgermeisterin Krauth:
Die beiden Beiträge "Museum ist nicht nur Vergangenheit" vom 16. Juli 2019 und "Mehr Besucher-weniger Kosten" vom 19. Juli 2019, incl. der jeweils veröffentlichten Kommentare sollten Anlass geben zu einer "Runde der machbaren Ideenrealisierung" einzuladen.
Vielleicht findet Frau Krauth unmittelbar nach der "Sommerpause" Zeit, um ein machbares "Tourismuspaket" für Nordhausen und!! damit auch für den Kreis zu "schnüren".
Nötig wäre es. Auch ohne Tourismusmanager.
W. Jörgens
Harztor/ Sophienhof
Die beiden Beiträge "Museum ist nicht nur Vergangenheit" vom 16. Juli 2019 und "Mehr Besucher-weniger Kosten" vom 19. Juli 2019, incl. der jeweils veröffentlichten Kommentare sollten Anlass geben zu einer "Runde der machbaren Ideenrealisierung" einzuladen.
Vielleicht findet Frau Krauth unmittelbar nach der "Sommerpause" Zeit, um ein machbares "Tourismuspaket" für Nordhausen und!! damit auch für den Kreis zu "schnüren".
Nötig wäre es. Auch ohne Tourismusmanager.
W. Jörgens
Harztor/ Sophienhof
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