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Fr, 19:43 Uhr
12.07.2019
Wahlkampf 2019

AfD wählte Direktkandidaten

Am 29. Juni wählten die Mitglieder des AfD-Regionalverbands Nordhausen ihre Landtagswahl-Direktkandidaten für beide Nordhäuser Wahlkreise...

Im Wahlkreis I (Nordhausen Land) wird mit dem Familienvater René Strube ein erfahrener Polizeibeamter ins Rennen geschickt, der sich im Landtag besonders im Themenbereich Innere Sicherheit profilieren möchte.

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„Wir müssen dem sicherheitspolitischen Bereich oberste Priorität einräumen, damit sich die Bürger überall im Freistaat wohl und sicher fühlen“, so der 47-Jährige. Dort seien in den letzten Jahren in Folge der Migrationsproblematik erhebliche Schieflagen entstanden, die durch eine konsequente Sicherheitspolitik behoben gehören, so Strube. Die AfD sei die letzte Partei, die sich für den Rechtsstaat tatsächlich einsetze.

Direktkandidat der AfD René Strube (Foto: AfD Kreisverband Nordhausen) Direktkandidat der AfD René Strube (Foto: AfD Kreisverband Nordhausen)
Im Wahlkreis II (Nordhausen Stadt) möchte der studierte katholische Theologe und Lehrer Andreas Leupold (27) um die Gunst der Nordhäuser Bürger werben.

Direktkandidat der AfD Andreas Leupold (Foto: AfD Kreisverband Nordhausen) Direktkandidat der AfD Andreas Leupold (Foto: AfD Kreisverband Nordhausen) „Endlich gibt es mit der AfD eine bürgerliche politische Kraft, die den Begriff Heimat mit positivem Inhalt füllt und diesen nicht der Deutungshoheit einer verwaschenen CDU oder durchgeknallten Rechtsextremisten überlässt“, so der gebürtige Nordhäuser. Im Thüringer Landtag wolle er sich in besonderer Weise für eine Bildungspolitik starkmachen, die den Freistaat zum Vorbild für ganz Deutschland werden lasse.

„Lehrermangel, massiver Unterrichtsausfall und gegen den gesunden Menschenverstand forcierte Bildungsexperimente zeigen, dass die Bildungspolitik unter dunkelroter und schwarzer Regierungsführung alles andere als in guten Händen lag“, so Leupold.

Beflügelt von den starken AfD-Ergebnissen bei den Kommunal- und Europawahlen wollen Strube und Leupold im Herbst auf Sieg spielen. Alles andere sei angesichts der Krisenlage und der Stimmung in der Bevölkerung Tiefstapelei, betonen die beiden frisch gewählten Kommunalabgeordneten, die auch auf der Landesliste ihrer Partei vertreten sind, einmütig.
AfD-Regionalverband Landkreis Nordhausen
Autor: red

Kommentare
H.Freidenker
12.07.2019, 21.39 Uhr
Kopf hoch und immer etwas Luft
zwischen Wasserstand und Oberkante Unterlippe.
Der Gegenwind wird sicher heftig, aber ich weiß sie haben dem etwas gegen zu setzen.
Gescheiterte Existenzen, wie der ehemalige AfD Wendehals-Landtagsabgeordnete aus Niedersachswerfen, so etwas können wir nicht gebrauchen.
Beste Gesundheit,viel Kraft und halten sie durch!

Beste Grüße, Heinrich Freidenker
Berserkertom63
12.07.2019, 22.34 Uhr
AFD Direktkandidat.
Ich wünsche nicht nur Rene Strube, den ich wählte, sondern der Partei der Bürgerinnen und Bürger, der AFD einen hoffentlich von allen AFD Kritikern möglichst friedvollen Einzug in den Landtag. Das dies nicht so leicht ist wissen alle MDR Thüringen Hörer und ARD und ZDF Seher ganz genau. Fake News, rechts rechts rechts, und noch mehr... was mit Rot/Grün und der T... organisation Antifa verhindert werden soll, ist die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger in dieser BRD. Die Steuerzahler werden quasi gebeutelt und mit Harz 4 in Rente getrieben mit 67 Jahren. Der Feldzug gegen uns läuft auf Hochtouren. Das ist die Strafe für Fleiß, Strebsamkeit , Ordnung und Verantwortungsbewusstsein... Alle mal 3 Monate nicht zur Arbeit...in diesem Sinne.
tannhäuser
12.07.2019, 22.43 Uhr
Herr Leupold...
...ist katholischer Theologe?

Dann wird er sicherlich bald zur Inquisat...Verzeihung, zum Kardinal Marx zitiert, exkommuniziert und als Buße zu einem Jahr als Schleppergeistlicher bei Kapitänin Ahab-Rackete verdonnert.
Frankledig
13.07.2019, 00.51 Uhr
@berserker....
Was rauchst oder nimmst du für solch eine Einschätzung???
rudel
13.07.2019, 06.54 Uhr
Alles egal
So lange der völkische Höcke an der Spitze der Thüringer AfD steht, bleibt der Verein für mich persönlich nicht wählbar.
sarkaso
13.07.2019, 09.13 Uhr
@rudel
Nicht doch, Herr oder Frau Rudel.

Niemand in der AfD ist rechts oder völkisch. Im Gegenteil: gehen Sie mit Herrn Höcke mal einen Kaffee trinken: Sie werden überrascht sein, was für ein netter, intelligenter Mann er ist. Gewiss werden auch Sie anschließend wie der AfD-Abgeordnete Weiß überzeugt sein: "Das ist der Anführer, dem wir gern folgen" (die Nähe zum Russlandlied war sicher unbeabsichtigt, irgend einen Namen muss das Kind, also Herr Höcke, nun mal haben, warum also nicht "Führer").

Dass Herr Höckes Flügel innerhalb der AfD zum Beispiel seit dem Kyffhäusertreffen scharf diskutiert wird ist eine von den staatlichen Medien aufgeblasene fake-News, keine Sorge, niemand wird innerhalb der AfD als Rechts bezeichnet. Die AfD ist lediglich eine völlig harmlose Protestpartei, deren Anführern gern gefolgt wird.

"Völkisch-Nationalistische, antidemokratische Tendenzen"? Ich bitte Sie, wo wollen die denn gesehen worden sein? Dass sich innerhalb der AfD inzwischen selbst Herr Gauland von Herrn Höcke distanziert? Nein, das alles ist total gemäßigt. Ein von hundert AfD-Funktionären unterzeichneter Appell gegen Herrn Höcke? Erfunden.

Fragen Sie mal AfD-Wähler, die werden Ihnen das bestätigen. Keinerlei rechte Tendenzen. Nie, von niemandem. Wer würde denn auch eine Partei unter einem solchen Führer, wie es ihm in böswilliger Weise unterstellt wird, folgen?
-
Sehen Sie. Genau. Niemand weiß von etwas.
rudel
13.07.2019, 10.01 Uhr
Klasse @sarkaso
Dann mach ich mich gleich mal auf den Weg ins Eichsfeld um mit dem netten Herrn Höcke mal einen Kaffee zu trinken.
Was rauchen sie denn so in ihrer Freizeit?
Vielleicht noch ein kleiner Tipp an die Kandidaten, bei einer Landtagswahl werde ich genau hinschauen wer sich für unsere Stadt und den Landkreis einsetzt. Da stehen Investition in die Region, die Infrastruktur, die Kultur, das Straßennetz oder die Umwelt für mich an oberster Stelle. Letzteres ist durch die Gipsvorkommen im Südharz ein sehr sensibles Thema. Wie geht es weiter mit dem AKS? Wer setzt sich für weitere Landesmittel ein? Was kann bei dem Bahnanschluß Nordhausens verbessert werden? Warum endet der RE aus Erfurt in Nordhausen und fährt nicht weiter, z.B. nach Braunschweig (Beispiel)? USW, ....
Da liefert mir eine AfD ebenfalls zu wenig, mal ganz abgesehen vom völkischen Höcke. Da bleibe ich bei meiner Meinung!
Psychoanalytiker
14.07.2019, 10.46 Uhr
@ Sarkaso - Ihre eine Frage an Rudel ...
ist gar nicht so dumm. Haben Sie persönlich eigentlich eine Fahrerlaubnis, eine Lenkerlaubnis oder sogar einen FÜHRERschein?
Latimer Rex
14.07.2019, 12.39 Uhr
Hoecke-Flügel/Demagogische Anleihen
Allen Höcke-Bewunderern sei's geklagt: Der "Flügel-
Führer" aus Thüringen ist für den bürgerlichen Kern
der AfD nicht mehr tragbar. Die Vorsitzenden mehrerer
westdeutscher Landesverbände haben einen Pakt gegen
Höcke geschmiedet. Wütend zetere er gegen "die
Spalter und Feindzeugen". Kritik an seiner Person
bezeichne er als "politische Bettnässerei". Die Granden
im Westen wissen, dass die meisten Deutschen ihre
Partei wegen "narzisstischer Personen" für unwählbar halten. Immer deutlicher würden demagogische
Anleihen Höckes bei Joseph Goebbels.
Andreas Dittmar
14.07.2019, 13.11 Uhr
In der Geschichtsstunde wohl immer zum Kreide holen geschickt......
Sie sind ganz schön hartnäckig Herr Rex Latimer oder andersrum aber egal. Man sollte wenigstens den Hintern in der Hose haben und unter solche plumpen Poltereien seinen Klarnamen drunterschreiben.

Zu ihrem Göbbels-Vergleich verlinke ich einfach nochmal auf meinen Kommentar unter einem anderen Beitrag. Der passt als Antwort darauf wohl am besten.
https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=258473#89083

Einen Pakt geschmiedet haben wohl eher die Altparteien. Das ist nur eines von vielen Beispielen. Diese Woche konnten ca. 100 Bergleute im NRW-Landtag Zeuge werden, wie sie von der Landesregierung verraten, verkauft und im Stich gelassen werden. Nach dem ein Antrag der AfD zugunsten der Bergleute vom Rest des Parlamentes abgeschmettert wurde und die Kumpel richtig sauer reagierten, wurden sie einfach aus dem Saal entfernt. Zum Absingen des Steigerliedes in Arbeitsklamotten zusammen mit Kraft und Co. waren sie noch gut genug. Nun dürfen sie noch 17 Arbeitsjahre hinten dran hängen. Der Tag wird auch in den sächsischen Braunkohletagebauen und im Hambacher Revier kommen. Da baut sich jede Menge Stresspotential auf. Wer sich da auf den "Kampf gegen Rechts" beschränkt, hat jetzt schon verloren.

Und nein für diesen Kommi bekomme ich keinen Posten. Bei uns wählt man die Leute auf die Listenplätze.
sarkaso
14.07.2019, 13.21 Uhr
@Psychoanalytiker
Bei einer so direkt an mich gerichteten Frage muss ich natürlich antworten - nur weiß ich leider nicht, welche Frage Sie genau meinen. Allerdings - ja, ich habe einen Führerschein, aber deswegen lasse ich mich nicht als "Führer" ansprechen, oder worauf zielt Ihre Frage ab? Ich weiß nicht mal, ob Hitler einen Führerschein hatte, aber warum ziehen Sie jetzt Vergleiche zwischen Höcke und Hitler? Das habe ja nicht mal ich mich getraut, um nicht gesperrt zu werden. Aber, wie antwortete schon Jesus im Verhör: "DU sagst es".
Psychoanalytiker
14.07.2019, 14.16 Uhr
@ Latimer Rex ... Sie wissen schon, was ...
... "narzistisch" bedeutet?! Sehr, sehr einfach gesagt: Die Person ist selbstverliebt, meint außergewöhnlich zu sein, ist rhetorisch talentiert, Äußerlichkeiten haben einen hohen Stellenwert, sie prahlt mit "den eigenen Errungenschaften", hat das Gefühl, besonders wichtig zu sein, erträgt kaum Kritik oder Mißerfolge, ist sehr ehrgeizig und ist daher oft in einer Führungsposition zu finden oder strebt zumindest nach einer solchen.

Nun, so wie Sie sich hier ausdrücken, hat nur die AfD Narzisten"an Bord". Ich kenne aber "auf Anhieb" noch viele Politiker, insbesondere aus CDU/CSU, SPD und DIE GRÜNEN, die genau SO "ticken". Namen brauche ich nicht zu nennen, Sie erkennen diese meist an ihrem Drang der Selbstdarstellung im Fernsehen, spätestens dann, wenn eine Kamera in der Nähe ist ...
Kelly
14.07.2019, 21.30 Uhr
Nicht-AfD-Wähler
Ein bereits verwendeter Begriff.-
linksgrünversiffterfridayforfuturebahnhofswillkommensklatscherteddybärwerfermitgretahüpferantifaterroristmoslemfreund -
beschreibt schon 'mal den typischen
Nicht-AfD-Wähler.
Und Jugendliche verewigen sich mit
"Heil Höcke"-Schiftzug an der Tür.
Bei allem Verständnis, hier geht doch etwas
in die falsche Richtung.
Dies ist meine ganz persönliche Auffassung.
Trüffelschokolade
15.07.2019, 00.40 Uhr
Witz
"Endlich gibt es mit der AfD eine bürgerliche politische Kraft, die den Begriff Heimat mit positivem Inhalt füllt und diesen nicht der Deutungshoheit einer verwaschenen CDU oder durchgeknallten Rechtsextremisten überlässt."

Eins muss man der AfD lassen: Humor scheint sie ab und an zu haben.
Der Heimatbegriff der AfD ist in erster Linie eine Dystopie für den Großteil der Menschen in diesem Land. Die AfD macht vieles, aber sicher keine "Heimat" mit positivem Inhalt füllen.
Was nicht wenig damit zu tun hat, dass der Rechtsextremismus und die AfD mittlerweile eng verwoben sind - Thüringen ist hier eines der besten Beispiele. Höcke hat seit vielen, vielen Jahren Kontakte zu den Rechtsextremisten, läuft auf deren Demos, publiziert in deren Organen, verkehrt mit ihnen. Nutzt ihre Sprache und ihre sprachlichen Mittel.
Andere Mitglieder der AfD nehmen sich da mitunter nichts. Man denke nur an den Brandenburger Spitzenkandidaten, der ebenfalls eine stramme rechtsextreme Karriere hinter sich hat. Mit der beständigen Radikalisierung der AfD seit Jahren, inklusive der Beschäftigung bekannter Rechtsextremer und Neonazis, deutet ein Zitat wie obiges nur noch als blanker Hohn und Verachtung der Bürger an.
Psychoanalytiker
15.07.2019, 06.07 Uhr
@ Trüffelschokolade - Das was die AfD ...
mit dem "Heimat"-Begriff übertreibt, untertreiben die anderen Parteien. Ich bin sehr für die Hilfe für Menschen, die diese Hilfe auch tatsächlich benötigen, aber wirkliche Wirtschaftsflüchtlinge gehören zurück in ihre "Heimat". Ich will hier auch kein solches Multi-Kulti, bei dem man seine deutsche Sprache nicht mehr versteht, und wo es Gebiete gibt, die von Clan's regiert werden, bei denen unsere Ordnungshüter versagen. Wenn dies heut'zutage als "rechts", gilt, dann bin ich eigentlich Linker eben auch "rechts".

Gestern berichtete ein "Heimat"-Sender von einer syrischen Frau, die in ihre "Heimat"-Stadt zurückkehrte, weil es dort offenbar keine Kriegswirren mehr gibt. Außer ihrer Familie kehrte nur noch eine weitere Familie dorthin zurück. Diese, wie ich finde, sehr mutigen Familien wollen ihre Häuser wieder aufbauen, ihre "Heimat" wiederbeleben.
Das erinnerte mich sehr an die deutschen Trümmerfrauen, ohne die Deutschland (vielleicht ???) heute noch nicht wieder aufgebaut wäre ...
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